Den Weg gehen – VIII. 2014. Dreizehn Jahre, acht Monate. Routine im Blättermeer. Und: 15 Jahre im Stil Täglichlaufen.

Täglichlaufen. Stolze Dreizehn Jahre und acht Monate in Serie. Wieder schälte sich eine bedeutende Phase in meinem geliebten Täglichlaufen aus der noch nicht geborenen Zukunft hervor, um für wenige Sekunden das temporäre Reich der Gegenwart zu betreten, um hernach seufzend in der unendlichen wie unergründlichen Vergangenheit einzutreten. Für einen Wimpernschlag im Nichts gelang es mir, mit meinem Täglichlaufen daran teilzunehmen und diese Fragilität im Sein im Laufschritt zu begleiten. Nun sind seit meinem fundamentalen Tag in diesem Jahr bereits acht endliche Monate vergangen und die letzte Zeit zeichnete sich primär durch eine respektable Routine aus. Tag um Tag verging, Lauf um Lauf und wahre Besonderheiten konnte ich nicht registrieren, weder im positiven noch im negativen Sinn; wenngleich diese banale Erkenntnis freilich ein wunderbares Fazit ist. Verloren in der alltäglichen Routine, in einem routinierten Alltag in einem geheimnisvollen Blättermeer, dem herbstlichen Hauch der Vergänglichkeit geschuldet.

Ein tragendes Ereignis darf sodann nicht unerwähnt bleiben, wenngleich ich auf einen expliziten Artikel in dieser Hinsicht verzichte. Seit diesem Herbst gebe ich mich nun seit 15 Jahren dem Täglichlaufen hin. Im vergangenen Jahr unterließ ich einen entsprechenden Beitrag, denn schließlich ist längst alles gesagt. En dé­tail. Demungeachtet muß dieses Jubiläum, wenn auch nicht gewürdigt, so doch angeführt werden. Hierbei ist von der Konzeption des Täglichlaufen an sich die Rede; die rigorosen 13 Jahre und 08 Monate fließen zwar selbstredend mit ein, doch betrat ich den Pfad des Täglichlaufens bereits im Jahr 1999 und ja, es ist erschreckend, wo die Zeit bleibt. In diesen meinen Anfängen war es unvorstellbar für mich, auch nur im Ansatz an eine Entwicklung zu denken, wie ich sie in der Konsequenz vollzogen habe. Natürlich, einst stand jene Thematik per se nicht im Fokus meiner Konzentration – was ich heute als essentielle Grundlage für die gelebte Permanenz betrachte. Wie dem auch sei, das aktuelle Monatsjubiläum – verbunden mit dem gewaltigen Wissen von 15 absolvierten Jahren in diesem Stil – generiert ein stolzes Gefühl und läßt mich mit einem sehr, sehr zufriedenen Lächeln zurückblicken und in das Reich der Erinnerungen eintauchen.

Indessen bildeten die Witterungsbedingungen wahrlich keinen Grund zur Freude und offenbarten mir nur einen Regenlauf. Die wehmütige Sehnsucht diesbezüglich geht nicht nur von meiner Person aus – hier im Täglichlaufenkontext – nein, sondern auch die Natur höchstselbst dürstet regelrecht nach dem belebenden Naß und harrt seiner doch vergebens. Die Temperaturen alternierten zwischen 12 °C und 0 °C und boten in der unabwendbaren Kontinuität sechs Kälte- und vier Nebelläufe feil. Letztere bilden stets ein Garant für einsamen Hochgenuß und Zufriedenheit in Vollkommenheit und sind in meiner Wahrnehmung entsprechend hoch geschätzt. Die weitläufigen Wälder entblößen sich intensiver und die finstere Abgeschiedenheit hält immer mehr Menschen von einem Besuch in meinem Laufareal ab, was ich mit Freuden goutiere – derweil die zarten Nebelhände mich mit ihrem kalten Odem behutsam berühren und für einzigartige Impressionen der Stille verantwortlich zeichnen.

In tierischer Hinsicht bildete eine Begegnung mit einem jungen Fuchs den wahren Höhepunkt in diesem Abschnitt. In der wabernden Nebelwelt traf ich am Rand des verschleierten Haines Meister Reineke, der geschwind von rechts nach links rannte und mich in keiner Weise erspähte; erst als ich ihn anrede, bleibt er stehen und beobachtet mich neugierig. Mittlerweile habe ich den Laufschritt aufgegeben und betrachte den edlen Fuchs ebenso wie er mich und rede ihn weiter an. Das süße Putzelchen fragt sich sicher, was ich von ihm will und setzt sich gemütlich hin und denkt mitnichten an eine etwaige Flucht. Zu ihm gesellen sich hernach mehrere Sumpfmeisen, die er oder sie aufmerksam betrachtet. Völlig entspannt vernimmt er meinen sonderbaren Monolog, bis ich mich in gegenläufiger Richtung zurückziehe – als ich ursprünglich plante – aber ich mag den lieben Fuchs nicht vertreiben.

Weiterhin durfte ich wiederholt einen Kormoran beobachten, den ich als neuen Mitbewohner definiert hätte; jedoch wurde ich diesbezüglich korrigiert und erfuhr, daß der schwarze Vogel bereits im vergangenen Winter hier lebte. Eines Tages lief ich in einer Entfernung von nur drei Metern an einem Graureiher vorbei, der ob meiner allzu jähen und nahen Präsenz latent irritiert war und bereits seinen unentschlossenen Hals reckte, um den rasanten Blitzstart einzuleiten, gleichwohl entschloß er sich, den Mut aufzubringen sich zu gedulden und wie oben jener Fuchs machte er die gleiche Erfahrung – nicht jeder Mensch ist eine Bedrohung. Vereinzelte Ausnahmen bestätigen die Regel.

Um den Kreis zu schließen, erinnere ich mich an meine Worte von vor zwei Jahren, die damals den Jubiläumsartikel im grundsätzlichen Täglichlaufen schlossen: Die geliebte Natur und mein geliebtes Täglichlaufen. Sie bilden eine sich bedingende Einheit, einen harmonischen Einklang im Frieden, der mich von Grund auf verändert hat und mich heute zu dem macht, was ich bin. Die gefühlte Dankbarkeit für dieses fragile Geschenk kann ich nicht in Worte kleiden. Doch wenn ich laufe, in der melancholischen Weite der endlichen Einsamkeit, geprägt von Emotionen, mich den natürlichen Elementen hingebe – die Natur in mich aufnehme und dort lebe, ja lebe! – dann bin ich meinem Element der Liebe. Täglichlaufen. Ich liebe und lebe es. – Vor einem Jahr sah ich mein praktiziertes Täglichlaufen anders als ich es heute tue; aber die Schlußworte besitzen nach wie vor ihre Gültigkeit: „…und konzentriere mich weiterhin nur auf den nächsten Tag, den kommenden Lauf. Täglichlaufen. Nun, das gilt heute mehr denn je. Und die Gesundheit gibt mir recht. Ich werde das heutige Jubiläum selbstverständlich gebührend feiern. Gleichwohl gebe ich mich der leisen Hoffnung hin, diese Philosophie auch künftig zu leben, aber auch dies versteht sich von selbst. Gelebtes Täglichlaufen. Seit 15 Jahren. Und seit 13 Jahren und 08 Monate in Serie. Welch ein Geschenk.

19.10.2014 14 KM – goldener Sonnentraumlauf
20.10.2014 14 KM – mehrere Rehe erschreckt
21.10.2014 14 KM – Gespräch, Schafe gestreichelt
22.10.2014 14 KM – Gespräch geführt, Regenlauf
23.10.2014 14 KM – Gespräch, Nieselregen, kein Regenlauf
24.10.2014 14 KM – Gespräch geführt
25.10.2014 14 KM – Gespräch geführt
26.10.2014 14 KM – mehrere Gespräche geführt
27.10.2014 14 KM – Gespräch, 3 m neben mir ein Fischreiher, blieb
28.10.2014 14 KM – Kältelauf
29.10.2014 14 KM – Nebellauf, Gespräch, Erlebnis mit Jungfuchs
30.10.2014 14 KM
31.10.2014 20 KM – Gespräch geführt, Begleitschutzlauf
01.11.2014 14 KM – herrlicher Sonnenlauf
02.11.2014 14 KM – Gespräch geführt, weiß leuchtender Bussard
03.11.2014 14 KM
04.11.2014 14 KM – mehrere Gespräche, ekliger Metallgestank
05.11.2014 14 KM – Gespräch, Kormoran beobachtet
06.11.2014 14 KM
07.11.2014 14 KM – Gespräch, Kältelauf
08.11.2014 14 KM – Fuß rechts umgeknickt
09.11.2014 14 KM – Gespräch, Radfahrer überholt
10.11.2014 14 KM – Gespräch geführt, Nebellauf
11.11.2014 14 KM – Kälte- und Nebellauf
12.11.2014 13 KM – Gespräch geführt
13.11.2014 14 KM – Gespräch geführt, Pirol beobachtet
14.11.2014 14 KM – herrlicher Lauf in der einsamen Finsternis
15.11.2014 14 KM – Gespräch, mehrere Schranken geschlossen
16.11.2014 14 KM – Gespräch, Läuferin überholt, Nieselregen
17.11.2014 14 KM – Kälte- und Nebellauf
18.11.2014 14 KM – 13 Jahre und 08 Monate Täglichlaufen
Jahres-KM bis 18.11.2014: 4455 KM

32 Antworten to “Den Weg gehen – VIII. 2014. Dreizehn Jahre, acht Monate. Routine im Blättermeer. Und: 15 Jahre im Stil Täglichlaufen.”

  1. Sehr schöner Rückblick. Respekt für diese Leistung, insbesondere auch für die 15 Jahre. Das ist mir neu.

  2. Vielen Dank, Joachim. Im vergangenen Jahr habe ich das nicht thematisiert, aber die 15 wollte ich nicht ignorieren.

  3. Die geöffnete Kommentarfunktion ist übrigens auch schön.

  4. Was ist denn damals passiert das es eben doch noch nicht ganze 15 Jahre in Serie sind?
    Wobei natürlich dein jetziger Zeitraum sowieso der Hammer ist…

  5. Das war eine ganz normale Anfangszeit; da hatte sich das Täglichlaufen noch nicht in dem Stil ergeben – außerdem war ich damals öfter aufgrund von Verletzungen außer Gefecht – was das Laufen betrifft. Und die Verletzungen sind ja der Grund der Serie.

  6. Mit Spannung habe ich den 18. erwartet und wie immer wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich danke ihnen, an ihrem Tun Anteil nehmen zu dürfen. Herzlichst gratuliere ich zu der neuen Stufe in ihrem Täglich-Laufen und noch viel mehr möchte ich zu den 15 absolvierten Jahren gratulieren. Den Stolz haben sie sich redlich erlaufen und wer ähnliches versucht, gewinnt ein kleinen Eindruck, was das wirklich bedeutet über Jahre diese Energie dafür aufzubringen. Ich wünsche ihnen von Herzen weitere Jahre im Täglich-Laufen. Gerne würde ich sie weitere 15 Jahre beobachten und hoffe auf eine überragende Gesundheit ihrerseits, wie sie selbst bestätigen. Auf die Gesundheit und ihr Täglich-Laufen.

    Herzlichst
    Richard

  7. Herzlichen Dank, Richard. Wo die Energie an manchen Tagen herkommt, frage ich mich selbst, wenn ich mal keine Lust habe. Aber nicht jeder Tag und Lauf kann herrlich sein; dennoch, wenn mich einmal die Natur aufgenommen hat, gibt es selten Grund zu klagen.

    Und ja, auf die 15 Jahre, die in diesem Stil hinter mir liegen, bin ich sehr, sehr stolz. Stets verbunden mit tiefer Zufriedenheit. Wohin diese meine Reise noch gehen wird? Lassen wir uns überraschen.

    Auf die Gesundheit? Gerne. Und wie!

    Alles Gute,

    Marcus

  8. Gratuliere Marcus, in doppelter Hinsicht! Wie immer ein starker Artikel von dir, der sehr motivierend ist. Man bekommt regelrecht Lust es dir gleichzutun. Folgendes finde ich immer herrlich: Wer denkt, eine überragende Leistung erbracht zu haben, in einer super Zeit gelaufen ist oder irre viel KM abgespult hat, der braucht nur bei dir zu lesen und die Leistung verpufft im Nichts. Angesichts deiner gigantischen Serie. Da ehrt dich deine Bescheidenheit. Andere würden sich sonstwas drauf einbilden.

    Hast du mal ALLE gelaufenen KM addiert? 90000 KM? Oder mehr?

    Glück auf, weiter so!

    Gruß
    Thomas

  9. Vielen Dank, Thomas. Dieser Lust solltest Du nachgeben. Natürlich. Wie kann man auch nur nicht Täglichlaufen??? 😀 😉

    Ich bin auf mein Täglichlaufen stolz, ja, auf das, was ich darin erreicht habe – aber einbilden? Was Du damit verbindest, überlasse ich gerne anderen. Ich bilde mir lieber ein, daß der liebe Fuchs von oben mich verstanden hat. Aber Einbildung ist auch eine Bildung. 😉

    Hast du mal ALLE gelaufenen KM addiert? 90000 KM? Oder mehr?

    Ein klares Jein. Auf 90.000 Kilometer komme ich noch lange nicht, aber die Erdumrundung habe ich seit langer Zeit abgeschlossen.

    Alles Gute,

    Marcus

  10. DocRunner Says:

    Lieber Marcus,

    erneut gratuliere ich zu dem addierten Monat des Täglichlaufens, ich zolle dieser Deiner „Leistung“ auch weiterhin Respekt und Anerkennung.
    Schon alleine die Erlebnisse in der Natur, die Begegnungen mit Tieren und die Konfrontation mit dem spärlichen Regen 😉 sind es wert, es Dir gleich zu tun, auch wenn ich nicht das Täglichlaufen zelebriere. Ich hoffe für Dich und insgeheim auch für mich, dass uns ein formidabler und schneereicher Winter ereilt, denn dann nur, wird sich ein annähernd versöhnlicher Zustand einstellen, wir erinnern uns an den vergangenen :mrgreen:

    Salut
    Christian

  11. Lieber Christian,

    herzlichen Dank bezüglich Deiner Anerkennung. Aber Du weißt ja, derlei anzunehmen, ist nicht sehr leicht für mich, da ich bei allem Stolz darauf – doch letztlich nur die Natur hochleben lasse.
    Den Großteil Deiner Antwort verstehe ich leider nicht – Worte wie: „Regen“ oder „Schnee“ – damit kann ich nichts anfangen. 😀 Das steht nicht einmal im Lexikon. 😉 Das Jahr ist viel zu trocken und den vergangenen Winter habe ich bis auf eine kleine Ausnahme aus meiner Erinnerung verbannt. Da herrscht nur noch Dunkelheit.

    Doch ja, was bleibt? Hoffnung. Nun überlasse ich es Dir, das richtige Zitat auszuwählen: Dum spiro, spero – o d e r – Die Hoffnung treibt das Schiff der Narren. 😉

    In dieserm Sinn, ein winterliches Salut und

    alles Gute,

    Marcus

  12. Lieber Marcus,

    verbunden mit viel Respekt gratuliere ich Dir herzlich zu Deinem großen Tag! Auch für die 15 Jahre, denn der Anfang war sicher nicht leicht für Dich. Nach einigen Rückschlägen dabei zu bleiben und das später so genial zu leben, dazu gehört einiges. Aber so kennen wir Dich.

    Um Deine Tiererlebnisse bist Du wieder zu beneiden. Ich hätte gern ein Foto von dem süßen Fuchs gehabt. Oder noch besser ein kleines Filmchen. 😉 Du solltest mit einer Kamera laufen.
    Für die Zukunft wünsche ich Dir das Beste. Auf das Deine Endlosserie endlos bleibt.

    LG
    Beata

  13. Liebe Beata,

    herzlichen Dank für Deine Worte. Nichts ist jemals einfach, aber ich bin geneigt anzunehmen, wenn ich mir Täglichlaufen als Ziel gesetzt hätte – über Jahre – so wäre das nichts geworden.

    Die Welt für eine Kamera! Ja, das geht mir oft so; dennoch, mit einer Kamera laufen, kommt für mich nicht in Frage.

    Nichts währt ewig.

    Alles Gute,

    Marcus

  14. Lieber Marcus,

    herzliche Gratulation zum Monatsjubiläum und noch mehr Glückwünsche mit viel Gesundheit verpackt zum 15er Jubiläum!!! Dein Bericht ist wieder grandios, ich kann kommentieren :mrgreen: und trotzdem hättest du dein 15er Jubi ausführlicher behandeln können.

    Die Temperaturen sind fast schon winterlich bei dir, aber das magst du ja. Der Fuchs war klasse, den hätte ich gerne gesehen! Wollen wir auf viele weitere Jahre im Streaken hoffen. Damit das wie gewünscht klappt, nehme die Gesundheit auf deine täglichen Runden mit!

    Thx für die herrliche Rückschau!

    MfG

  15. Lieber Otto,

    herzlichen Dank, vor allem auch für Deine gesundheitlichen Wünsche. Nichts ist wichtiger als die Gesundheit.

    Von Winter ist noch lange keine Rede und ich fürchte, auch in diesem Jahr wird die Enttäuschung diesbezüglich siegen. Allein es ist nicht zu ändern.

    Alles Gute,

    Marcus

  16. **09.11.2014 14 KM – Gespräch, Radfahrer überholt**

    Du kannst es also noch!!! :mrgreen:

  17. Ich bin unschuldig. 😉

  18. Darf ich neugierig sein?

    31.10.2014 20 KM – Gespräch geführt, Begleitschutzlauf

    Was meinst du damit? Thx!

    Super Feier heut Abend!

    MfG

  19. Ich habe jemanden auf dem Rad zu einer ungewöhnlichen Zeit in einem mehr oder weniger fragwürdigen Areal im Laufschritt begleitet. Eben als Begleitschutz.

  20. Und wieder ist ein Monat vergangen und wieder bist Du an jedem Tag gelaufen. Deine imposante Serie wächst und wächst. Ich weiß, dass ich dazu niemals imstande wäre.
    Auch Deine tierischen Begegnungen faszinieren mich immer wieder aufs neue. Ja, so macht das Laufen Spaß.
    Weiterhin alles Gute.
    Lieben Gruß
    Kornelia

  21. In der Tat erschreckend, wie rasant die Zeit von dannen zieht. Und wir folgen alle; ausnahmslos.

    Ich weiß, dass ich dazu niemals imstande wäre.

    Wenn das so ein Antisportler wie ich kann, so kann das jeder. Wenn man nur will.

    Alles Gute,

    Marcus

  22. Respektvolle Routine auch beim Kommentator, Monat für Monat. Erneut und zum x-ten Mal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Täglichlaufen. Es gibt nicht viele Läufer, die dies annähernd so lange betreiben wie Du. Aber was ich in dem Zusammenhang (aus Neugier) bedaure ist, dass sonst kaum jemand über die dahinter stehende „Philosophie“ reflektiert. Sei es wie es ist, für Dich ist es wohl genau das richtige Konstrukt. Weiterhin viel Spaß, Tag für Tag.
    Alles Gute
    Dietmar

  23. Vielen Dank, lieber Dietmar. Tatsächlich, zum x-ten Mal. Eigentlich ist jeder weitere Tag in dem Stil würdig, um durch ein Jubiläum gepriesen zu werden, aber ich fürchte – eine tägliche Rückschau würde die „x-ten“ Male all zu intensiv erhöhen. 😉

    für Dich ist es wohl genau das richtige Konstrukt. Oh ja und richtig ist noch untertrieben.

    Alles Gute,

    Marcus

  24. Guten Morgen mein lieber Marcus!

    Ich habe dir gestern schon zu deinem Jubi gratuliert… hier nun auch ganz kurz auf deiner Seite.

    Stolz kannst du sein, auf deine Leistung. Ja, ich weiß, das magst du gar nicht hören äh lesen.

    Ich wünsche dir einen erfolgreichen weitern Laufmonat.

    Bald herrscht bei mir wieder mehr Ruhe. Die letzten Tage sind angebrochen, dann hab ich endlich nur noch einen Wohnort. Mit Ausblick auf die Schafis 😉 Doch vorher liegt noch eine Menge Arbeit an.

    Hab einen schönen Tag.

  25. Vielen Dank, meine liebe Brigitte. Ja, ich bin sehr stolz, aber das Wort Leistung gefällt mir nicht. Leistung bedeutet Anstrengung, Wettkampf, ein Vergleichen und mehr – all das ist von meinem Täglichlaufen Welten entfernt.

    Die Wollfreunde wundern sich vermutlich auch, über diese geschäftige Aktivität in der Nähe ihrer Weide. Aber diese viele Arbeit wird sich lohnen und bald wird es ruhiger. 🙂

    Alles Gute,

    Marcus

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