Archive for the Täglichlaufen im Fokus Category

19 Jahre Täglichlaufen? Ein Geschenk. Concordia domi, foris pax. An mich selbst.

Posted in Täglichlaufen im Fokus, Täglichlaufen. Status. on 2. März 2020 by Täglichläufer

In diesem Jahr werde ich nicht viele Worte über mein mögliches Jubiläum verlieren, es fehlen noch wenige Tage wie Läufe und ob das unwägbare Leben meine Intention goutieren wird oder eben nicht – ich kann mich nur überraschen lassen. Angemerkt sei nur, daß ich jeweils zum Abschluß eines Jahres im gelebten Täglichlaufen – der aktuellen Zahl latent überdrüssig war – derzeit empfinde ich dies mitnichten, im Gegenteil – 18 Jahre Täglichlaufen symbolisiert einen bedeutenden Wert für mich; wahrscheinlich hängt dies mit der Zahl „18“ an sich zusammen. Wie dem auch sei, die 19 manifestiert sich täglich mehr.

Immer heller, tiefer und strahlender weist mich der Pfad des Täglichlaufens hinein in den immer intensiveren Jubiläumsschimmer und ich folge dieser Reise, in deren Verlauf am 18.03. das diesjährige Geschenk an mich selbst vielleicht warten wird. Hierbei handelt es sich um ein unfaßbares Jubiläumskonstrukt, welches sich mit allen Juwelen der Welt nimmermehr erwerben läßt; man kann es nirgendwo erstehen oder auch nur in schnöde Worte kleiden – diese Kostbarkeit generiert sich nur aus sich selbst heraus – aus meinem Bewußtsein heraus, aus meiner banalen Wenigkeit. Und so kann nur ich selbst es entsprechend würdigen.

Tage kommen, gehen. Verblassen, verwehen. Vernehmliche Stille. Absolute, greifbare Einsamkeit entfaltet sich. Finsterwolken. Tiefe Versunkenheit. Abgeschiedene Weite. Vollendeter Frieden. Trunken vor Glück. Das leben, was man liebt und lieben, was man lebt. Gelebtes Täglichlaufen. Wohlan, möge es gelingen oder möge ich scheitern – der gigantische Stolz auf mich selbst bleibt indessen immerdar bestehen. Und ja, nach all den Jahren kann ich auch gar nicht mehr scheitern, selbst wenn ich heute mein Täglichlaufen beenden würde. Fürwahr, so sei es.

Gelebtes Täglichlaufen

Verbliebene Läufe bis „19 Jahre Täglichlaufen in Serie“

01.03.2020 – 11 KM
02.03.2020 – 11 KM
03.03.2020 – 12 KM
04.03.2020 – 12 KM
05.03.2020 – 13 KM
06.03.2020 – 12 KM
07.03.2020 – 11 KM
08.03.2020 – 12 KM
09.03.2020 – 12 KM
10.03.2020 – 11 KM
11.03.2020 – 12 KM
12.03.2020 – 12 KM
13.03.2020 – 10 KM
14.03.2020 – 14 KM
15.03.2020 – 12 KM
16.03.2020 – 12 KM
17.03.2020 – 12 KM
18.03.2020 – 13 KM
N E U N Z E H N – J A H R E – T Ä G L I C H L A U F E N

Den Weg gehen – III. 2019. Achtzehn Jahre, Drei Monate. Im Bann der sommerlichen Routine. Und ein besonderes Datum.

Posted in Besondere Läufe, Einzigartige Momente, Täglichlaufen im Fokus, Täglichlaufen. Rückschau., Täglichlaufen. Status. on 18. Juni 2019 by Täglichläufer

Täglichlaufen. Stolze und kostbare Achtzehn Jahre und drei Monate in Serie. Immer noch überdauert meine täglichlaufende Serie die unwägbare, gefährliche Zeit und bewegt sich nunmehr in unerwünschte und doch zwangsläufig sommerliche Gestade, flankiert von einer schnöden Routine – ohne jedwede Besonderheiten. Derlei kann man positiv, aber auch negativ interpretieren – bewerten. Ich selbst schwanke von Zeit zu Zeit.

In der neuerlichen Phase alternierten die Temperaturen zwischen 11 °C und 24 °C und dank meines frühen Laufzeitpunktes konnte ich wahre Hitzeläufe bisher vermeiden. Die sogenannte „Kälte“ hat sich längst verabschiedet, ich winke wehmütig hinterdrein und lieblichen Regen durfte ich freilich auch nicht begrüßen. Alles wie gehabt, das gleiche alte Lied. Zwei neue Wildschweinbegegnungen fanden statistischen Eingang in meinen Aufzeichnungen und zwar am 03.06. – hier nehme ich an, daß es sich um die gleiche Rotte wie jene vom 16.05. handelte – zumal die Örtlichkeit identisch war. Und eine Woche später traf ich Familie Schwarzkittel im bewohnten Raum – mögen sie sich dort bald entfernt haben; die Armen. Die böse Raubkreatur Mensch läßt sich derlei selten bieten.

Meine Laufumfänge habe ich derzeit etwas reduziert; die Hauptursache begründet sich neben den schwülen Temperaturen in den massiven Mückenangriffen und anderer diverser „Plagegeister“ während meiner Läufe. Einst vertrat ich die Ansicht, eine hohe Geschwindigkeit schützt vor solchen „Bedrohungen“, doch ja, Tempi passati. Am schlimmsten wird es, wenn ich meine zahlreichen Grußbekanntschaften treffe oder Hundefreunde – dann heißt es – Hopsen, Tanzen und Springen und sich äußerst kuuuuurz fassen; sodann schnellstens weiterlaufen. Derzeit generiert mein Täglichlaufen keine Freude, nicht im Ansatz. Aber auch dies gehört dazu; muß dazu gehören. So geht es also weiter, durch den stechenden Sommer und dies darf man wörtlich verstehen.

Anmerkung. Mea culpa, Gelebtes Täglichlaufen! Wie konnte ich nur die Symbolik des heutigen Tages ignorieren? Mit dem heutigen Lauf/Tag stehe ich bei 18 Jahren und drei Monaten Täglichlaufen – und am 18.03.2001 begann einst diese meine Serie. Die 18/03 in zweifacher Form – wahrlich, ein besonderes Datum, ein bemerkenswerter Tag. Mea maxima culpa, Gelebtes Täglichlaufen!

18 Jahre Täglichlaufen? Ein Geschenk. Concordia domi, foris pax. An mich selbst.

Posted in Täglichlaufen im Fokus, Täglichlaufen. Status. on 3. März 2019 by Täglichläufer

Die wehenden Sturmwogen treiben meine 17 Jahre Täglichlaufen mehr und mehr in die wehmütige Vergangenheit; der aktuelle Status verblaßt täglich um weitere Nuancen, indessen parallel dazu sich die nächst höhere Ebene offenbart und als greifbare Option in der Zukunft lächelt. Jene Stufe würde die Volljährigkeit in meinem Täglichlaufen bedeuten – 18 Jahre in Serie. Ich kann mich nur wiederholen – ohne meine Dokumentation könnte ich dies nicht glauben, das ist mehr als surreal; realisiert von einem Antisportler. Doch noch fehlen einige Tage wie Läufe und ob das unwägbare Leben meine Intention goutieren wird oder eben nicht – ich kann mich nur überraschen lassen.

Immer heller, tiefer und strahlender weist mich der Pfad des Täglichlaufens hinein in den immer intensiveren Jubiläumsschimmer und ich folge dieser Reise, in deren Verlauf am 18.03. das diesjährige Geschenk an mich selbst vielleicht warten wird. Hierbei handelt es sich um ein unfaßbares Jubiläumskonstrukt, welches sich mit allen Juwelen der Welt nimmermehr erwerben läßt; man kann es nirgendwo erstehen oder auch nur in schnöde Worte kleiden – diese Kostbarkeit generiert sich nur aus sich selbst heraus – aus meinem Bewußtsein heraus, aus meiner banalen Wenigkeit. Und so kann nur ich selbst es entsprechend würdigen.

Tage kommen, gehen. Verblassen, verwehen. Vernehmliche Stille. Absolute, greifbare Einsamkeit entfaltet sich. Finsterwolken. Tiefe Versunkenheit. Abgeschiedene Weite. Vollendeter Frieden. Trunken vor Glück. Das leben, was man liebt und lieben, was man lebt. Gelebtes Täglichlaufen. Wohlan, möge es gelingen oder möge ich scheitern – der gigantische Stolz auf mich selbst bleibt indessen immerdar bestehen. Und ja, nach all den Jahren kann ich auch gar nicht mehr scheitern, selbst wenn ich heute mein Täglichlaufen beenden würde. Fürwahr, so sei es.

Gelebtes Täglichlaufen

Verbliebene Läufe bis „18 Jahre Täglichlaufen in Serie“

03.03.2019 – 12 KM
04.03.2019 – 13 KM
05.03.2019 – 13 KM
06.03.2019 – 12 KM
07.03.2019 – 13 KM
08.03.2019 – 12 KM
09.03.2019 – 12 KM
10.03.2019 – 14 KM
11.03.2019 – 12 KM
12.03.2019 – 12 KM
13.03.2019 – 12 KM
14.03.2019 – 13 KM
15.03.2019 – 12 KM
16.03.2019 – 10 KM
17.03.2019 – 12 KM
18.03.2019 – 13 KM
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17 Jahre Täglichlaufen? Ein Geschenk. Concordia domi, foris pax. An mich selbst.

Posted in Täglichlaufen im Fokus, Täglichlaufen. Status. on 3. März 2018 by Täglichläufer

März. Der endliche Zeitenstrom fließt rasant in die unendliche Vergänglichkeit; am weiten Horizont lächelt die 17 hernieder und ja, ich beschreite den fragilen Pfad in jene Richtung. Ich gestehe es gerne ein, mein gelebtes Täglichlaufen mit der „17“ zu krönen, würde mir gefallen – in der Tat, dies würde mich gar sehr zufriedenstellen. Allein ob das unwägbare Leben meine Intention goutieren wird oder eben nicht – ich lasse mich überraschen; werde aber auch künftig im gewohnten Sinne dementsprechend agieren.

Immer heller, tiefer und strahlender weist mich der Pfad des Täglichlaufens hinein in den immer intensiveren Jubiläumsschimmer und ich folge dieser Reise, in deren Verlauf am 18.03. das diesjährige Geschenk an mich selbst vielleicht warten wird. Hierbei handelt es sich um ein unfaßbares Jubiläumskonstrukt, welches sich mit allen Juwelen der Welt nimmermehr erwerben läßt; man kann es nirgendwo erstehen oder auch nur in schnöde Worte kleiden – diese Kostbarkeit generiert sich nur aus sich selbst heraus – aus meinem Bewußtsein heraus, aus meiner banalen Wenigkeit. Und so kann nur ich selbst es entsprechend würdigen. Tage kommen, gehen. Verblassen, verwehen. Vernehmliche Stille. Absolute, greifbare Einsamkeit entfaltet sich. Finsterwolken. Tiefe Versunkenheit. Abgeschiedene Weite. Vollendeter Frieden. Trunken vor Glück. Das leben, was man liebt und lieben, was man lebt. Gelebtes Täglichlaufen. Wohlan, möge es gelingen oder möge ich scheitern – der gigantische Stolz auf mich selbst bleibt indessen immerdar bestehen. Und ja, nach all den Jahren kann ich auch gar nicht mehr scheitern, selbst wenn ich heute mein Täglichlaufen beenden würde. Fürwahr, so sei es!

Gelebtes Täglichlaufen

Verbliebene Läufe bis „17 Jahre Täglichlaufen in Serie“

01.03.2018 – 13 KM
02.03.2018 – 14 KM
03.03.2018 – 12 KM
04.03.2018 – 13 KM
05.03.2018 – 05 KM
06.03.2018 – 13 KM
07.03.2018 – 15 KM
08.03.2018 – 14 KM
09.03.2018 – 14 KM
10.03.2018 – 12 KM
11.03.2018 – 14 KM
12.03.2018 – 13 KM
13.03.2018 – 12 KM
14.03.2018 – 13 KM
15.03.2018 – 12 KM
16.03.2018 – 12 KM
17.03.2018 – 13 KM
18.03.2018 – 13 KM
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Ein Geschenk. Concordia domi, foris pax. An mich selbst.

Posted in Täglichlaufen im Fokus, Täglichlaufen. Status. on 1. März 2017 by Täglichläufer

Alles hat seine Zeit. In naher Zukunft werde ich mein sechzehnjähriges (Serien)-Jubiläum im geliebten wie gelebten Täglichlaufen begehen, sofern mir das greifbare Glück hold ist, die unwägbare Gesundheit stets mitläuft und freilich, das unbeständige Leben selbst muß dieses fragile Vorhaben wohlwollend goutieren. Gleichwohl bemühe ich mich nach Kräften und werde all jene Faktoren, auf die ich einen gewissen Einfluß nehmen kann und darf – in entsprechende Wege kanalisieren. Sollte mir die Vollendung dieser Intention gelingen, so wird mir der beschrittene Pfad dorthin als einer der anspruchsvollsten überhaupt in meiner Erinnerung bleiben, denn im Juni vergangenen Jahres war mein täglichlaufendes Ansinnen fragil wie nie zuvor. Doch nichts ist jemals einfach und erst die Härten verleihen meinem Täglichlaufen die wahre Wertschätzung.

Zusätzlich obsiegen hier bedeutendere Impressionen, wie die von mir so präferierte Zufriedenheit, Gesundheit, Einsamkeit, Stille und Besinnung auf das Elementare, das wirklich Wichtige im Dasein – den scheinbar unbedeutenden Moment des Lebens festzuhalten und wertzuschätzen – all dies in der kongenialen Natur vereint. Dafür lebe ich, dafür laufe ich. Täglich. Und ja, eine latente Eitelkeit gehört auch dazu, muß dazu gehören; denn „Sechzehn Jahre Täglichlaufen“ in Serie absolviert zu haben, macht mich selbstverständlich extrem stolz und der Antisportler in mir freut und staunt nach wie vor ob dieser einzigartigen Machtdemonstration meines Körpers wie Geistes. Welcher Nichtsportler kann vergleichbares von sich behaupten? Oder gar Sportler? Ich w i l l diese Ebene erreichen und erhebe sie zum unmittelbaren Ziel, aller gewohnten und an den Tag gelegten Ziellosigkeit zum Trotz – alles andere wäre gelogen.

Immer heller, tiefer und strahlender weist mich der Pfad des Täglichlaufens hinein in den immer intensiveren Jubiläumsschimmer und ich folge dieser Reise, in deren Verlauf am 18.03. das diesjährige Geschenk an mich selbst warten wird. Hierbei handelt es sich um ein unfaßbares Jubiläumskonstrukt, welches sich mit allen Juwelen der Welt nimmermehr erwerben läßt; man kann es nirgendwo erstehen oder auch nur in schnöde Worte kleiden – diese Kostbarkeit generiert sich nur aus sich selbst heraus – aus meinem Bewußtsein heraus, aus meiner belanglosen Wenigkeit. Auch nur ich selbst kann es entsprechend würdigen. Tage kommen, gehen. Verblassen, verwehen. Vernehmliche Stille. Absolute Einsamkeit entfaltet sich. Finsterwolken. Tiefe Versunkenheit. Abgeschiedene Weite. Vollendeter Frieden. Trunken vor Glück. Das leben, was man liebt und lieben, was man lebt. Gelebtes Täglichlaufen. Wohlan, möge es gelingen oder möge ich scheitern – der gigantische Stolz auf mich selbst bleibt indessen immerdar bestehen. Und ja, nach all den Jahren kann ich auch gar nicht mehr scheitern, selbst wenn ich heute mein Täglichlaufen beende. Fürwahr, so sei es!

Gelebtes Täglichlaufen

Verbliebene Läufe bis „16 Jahre Täglichlaufen in Serie“

01.03.2017 – 14 KM
02.03.2017 – 13 KM
03.03.2017 – 14 KM
04.03.2017 – 12 KM
05.03.2017 – 12 KM
06.03.2017 – 14 KM
07.03.2017 – 14 KM
08.03.2017 – 13 KM
09.03.2017 – 14 KM
10.03.2017 – 14 KM
11.03.2017 – 12 KM
12.03.2017 – 12 KM
13.03.2017 – 14 KM
14.03.2017 – 13 KM
15.03.2017 – 13 KM
16.03.2017 – 13 KM
17.03.2017 – 13 KM
18.03.2017 – 10 KM
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Das EINE Geschenk. Concordia domi, foris pax. An mich selbst.

Posted in Täglichlaufen im Fokus, Täglichlaufen. Status. on 27. Februar 2016 by Täglichläufer

Alles hat seine Zeit. In naher Zukunft werde ich mein fünfzehnjähriges (Serien)-Jubiläum im geliebten wie gelebten Täglichlaufen begehen, sofern mir das greifbare Glück hold ist, die unwägbare Gesundheit stets mitläuft und freilich, das unbeständige Leben selbst muß dieses fragile Vorhaben wohlwollend goutieren. Gleichwohl bemühe ich mich nach Kräften und werde all jene Faktoren, auf die ich einen gewissen Einfluß nehmen kann und darf – in entsprechende Wege kanalisieren. Doch auf eine überaus bewußte, heißt übertrieben vorsichtige wie törichte Konzentration innerhalb der aktiven Ausübung des Täglichlaufens verzichte ich natürlich – wenngleich ich an dieser Stelle gestehen muß, jenes Ausnahmejubiläum zu realisieren, reizt mich wie noch kein Jahresjubiläum je zuvor.

Schließlich obsiegen hier bedeutendere Impressionen, wie die von mir so präferierte Zufriedenheit, Gesundheit, Einsamkeit, Stille und Besinnung auf das Elementare, das wirklich Wichtige im Dasein – den scheinbar unbedeutenden Moment des Lebens festzuhalten und wertzuschätzen – all dies in der kongenialen Natur vereint. Dafür lebe ich, dafür laufe ich. Täglich. Und ja, eine latente Eitelkeit gehört auch dazu, muß dazu gehören; denn „Fünfzehn Jahre Täglichlaufen“ in Serie absolviert zu haben, macht mich selbstverständlich extrem stolz und der Antisportler in mir freut und staunt nach wie vor ob dieser einzigartigen Machtdemonstration meines Körpers wie Geistes. Welcher Nichtsportler kann vergleichbares von sich behaupten? Oder gar Sportler? Ich w i l l diese Ebene erreichen und erhebe sie zum unmittelbaren Ziel, aller gewohnten und an den Tag gelegten Ziellosigkeit zum Trotz – alles andere wäre gelogen.

Immer heller, tiefer und strahlender weist mich der Pfad des Täglichlaufens hinein in den immer intensiveren Jubiläumsschimmer und ich folge dieser Reise, in deren Verlauf am 18.03. das EINE Geschenk an mich selbst warten wird. Hierbei handelt es sich um ein unfaßbares Geschenk, welches sich mit allen Juwelen der Welt nimmermehr erwerben läßt; man kann es nirgendwo erstehen oder auch nur in schnöde Worte kleiden – diese Kostbarkeit generiert sich nur aus sich selbst heraus – aus mich selbst heraus, aus meiner belanglosen Wenigkeit. Tage kommen, gehen. Verblassen, verwehen. Vernehmliche Stille. Absolute Einsamkeit entfaltet sich. Finsterwolken. Tiefe Versunkenheit. Abgeschiedene Weite. Vollendeter Frieden. Trunken vor Glück. Das leben, was man liebt und lieben, was man lebt. Gelebtes Täglichlaufen. Wohlan, möge es gelingen oder möge ich scheitern – der gigantische Stolz auf mich selbst bleibt indessen immerdar bestehen. Fürwahr, so sei es!

Gelebtes Täglichlaufen

Verbliebene Läufe bis „15 Jahre Täglichlaufen in Serie“

27.02.2016 – 14 KM
28.02.2016 – 12 KM
29.02.2016 – 14 KM
01.03.2016 – 14 KM
02.03.2016 – 14 KM
03.03.2016 – 14 KM
04.03.2016 – 14 KM
05.03.2016 – 12 KM
06.03.2016 – 12 KM
07.03.2016 – 14 KM
08.03.2016 – 14 KM
09.03.2016 – 14 KM
10.03.2016 – 13 KM
11.03.2016 – 14 KM
12.03.2016 – 14 KM
13.03.2016 – 12 KM
14.03.2016 – 12 KM
15.03.2016 – 14 KM
16.03.2016 – 12 KM
17.03.2016 – 14 KM
18.03.2016 – 15 KM
(15) F Ü N F Z E H N (15) – J A H R E – T Ä G L I C H L A U F E N

Ein Geschenk. Concordia domi, foris pax. An mich selbst.

Posted in Täglichlaufen im Fokus, Täglichlaufen. Status. on 1. März 2015 by Täglichläufer

Alles hat seine Zeit. In naher Zukunft werde ich mein vierzehnjähriges (Serien)-Jubiläum im geliebten Täglichlaufen begehen, sofern mir das greifbare Glück hold ist, die unwägbare Gesundheit stets mitläuft und freilich, das unbeständige Leben selbst muß dieses fragile Vorhaben wohlwollend goutieren. Gleichwohl bemühe ich mich nach Kräften und werde all jene Faktoren, auf die ich einen gewissen Einfluß nehmen kann und darf – in entsprechende Wege kanalisieren. Doch auf eine überaus bewußte wie törichte Konzentration innerhalb der aktiven Ausübung des Täglichlaufens verzichte ich natürlich.

Schließlich obsiegen hier bedeutendere Impressionen, wie die von mir so präferierte Zufriedenheit, Gesundheit, Einsamkeit, Stille und Besinnung auf das Elementare, das wirklich Wichtige im Dasein – den scheinbar unbedeutenden Moment des Lebens festzuhalten und wertzuschätzen – all dies in der kongenialen Natur vereint. Dafür lebe ich, dafür laufe ich. Täglich. Und ich gestehe, eine latente Eitelkeit gehört auch dazu, muß dazu gehören; denn „Vierzehn Jahre Täglichlaufen“ in Serie absolviert zu haben, macht mich selbstverständlich stolz und der Antisportler in mir freut und staunt nach wie vor ob dieser einzigartigen Machtdemonstration meines Körpers wie Geistes. Zudem kann ich die Zahl „13“ langsam nicht mehr sehen. Ich w i l l diese Ebene erreichen und erhebe sie zum unmittelbaren Ziel, aller gewohnten und an den Tag gelegten Ziellosigkeit zum Trotz – alles andere wäre gelogen.

Immer heller, tiefer und strahlender weist mich der Pfad des Täglichlaufens hinein in den immer intensiveren Jubiläumsschimmer und ich folge dieser Reise, in deren Verlauf am 18.03. das Geschenk an mich selbst warten wird. Hierbei handelt es sich um ein unfaßbares Geschenk, welches sich mit allem Geld der Welt nicht kaufen läßt; man kann es nirgendwo erwerben – diese Kostbarkeit generiert sich nur aus mich selbst heraus. Tage kommen, gehen. Verblassen, verwehen. Vernehmliche Stille. Einsamkeit entfaltet sich. Ein edler und stolzer Bussard gleitet in grazilen Kreisen in den goldenen Horizont hinein. Finsterwolken. Tiefe Versunkenheit. Abgeschiedene Weite. Vollendeter Frieden. Das leben, was man liebt und lieben, was man lebt. Gelebtes Täglichlaufen.

Dreißig Speichen umringen die Nabe.
Wo nichts ist, liegt der Nutzen des Rades.

Aus Ton formt der Töpfer den Topf.
Wo er hohl ist, liegt der Nutzen des Topfes.

Tür und Fenster höhlen die Wände.
Wo es leer bleibt, liegt der Nutzen des Hauses.

So bringt Seiendes Gewinn,
doch Nicht-Seiendes Nutzen.

(Laotse)

Gelebtes Täglichlaufen

Verbliebene Läufe bis „VIERZEHN Jahre Täglichlaufen in Serie“

01.03.2015 – 14 KM
02.03.2015 – 14 KM
03.03.2015 – 14 KM
04.03.2015 – 14 KM
05.03.2015 – 14 KM
06.03.2015 – 14 KM
07.03.2015 – 14 KM
08.03.2015 – 14 KM
09.03.2015 – 15 KM
10.03.2015 – 14 KM
11.03.2015 – 10 KM
12.03.2015 – 14 KM
13.03.2015 – 14 KM
14.03.2015 – 10 KM
15.03.2015 – 04 KM
16.03.2015 – 04 KM
17.03.2015 – 04 KM
18.03.2015 – 05 KM
V I E R Z E H N – J A H R E – T Ä G L I C H L A U F E N