Den Weg gehen – IV. 2013. Zwölf Jahre, vier Monate. Flüchtige Momente.

Täglichlaufen. Stolze Zwölf Jahre, vier Monate. Also, sprach der äonenalte Tod mit einer nie dagewesenen Kälte – bar jedweder Emotionen – und erklärte sodann dem neuerlichen Monat hoffnungslos seinen finalen Akt, um für immer und immer der Vergänglichkeit anheim zu fallen, ohne Wiederkehr. Vielleicht mochte der tödliche Gevatter seinem temporären Opfer Leben gewünscht haben und möglicherweise l e b t e jener Zeitenabschnitt wahrlich und kostete selbiges par excellence aus; ich selbst habe dies mehrheitlich getan und jeden neuen Tag, der sich aus der noch nicht geborenen Zukunft lächelnd hervor schälte, mit einem Lauf wertgeschätzt und nicht zuletzt – mich selbst dadurch nicht minder. So sei es. Ein weiterer Monat haucht seinen kostbaren Lebensodem aus und geht den einen Weg; jenen einen Pfad der Endlichkeit, den wir alle dereinst beschreiten werden – ob wir wollen oder nicht, denn nichts währt für immer. Allein, wer hat die Wahl und darf frei entscheiden? Wirklich frei? Alles hat seine Zeit. Und wir sind nur banale Gefangene dieser omnipotenten Zeit; diesem surrealen Konstrukt unseres Geistes. Gleichwohl müssen wir uns ihr beugen, ausnahmslos.

Routiniert unspektakulär vollzog sich die vergangene Phase, die im Mittelpunkt meiner Rückschau agiert, was wiederum freilich positiv wie negativ interpretiert werden darf. Ich wähle natürlich den ersten Gedankengang, doch klammere ich an dieser Stelle die unschönen Augenblicke nicht aus, die sich beispielsweise in zwei Hitzeläufe kanalisierten, welche mit 28 °C allerdings nicht sonderlich intensiv ausfielen, gleichwohl nicht zu meinen Lieblingsbedingungen zählen. In der entgegengesetzten Richtung enttarnte sich ein Temperaturwert von 12 °C und was mir in einem exponierten Rahmen mißfiel, nicht einen Regenlauf durfte ich absolvieren. Oh Sommer, du bist mitnichten meine große Liebe. Nichtsdestotrotz werde ich die letzten Sommertage würdig behandeln zu wissen, denn mir ist bewußt, daß sich das Zeitenrad unaufhaltsam dem Jahresende zuneigt. Soeben vollzog das Jahr seinen hoffnungsvollen Auftakt und nun siecht bereits der Juli seufzend dahin, um bald endgültig über uns hernieder zu wehen.

Der Höhepunkt des Monats war eindeutig der gewaltige Sturm mit seinen extremen Auswirkungen, die aus dem Reich der Zerstörung über mein Laufareal unerwartet kraftvoll herein brachen. Die säuselnden Windböen demonstrierten ihre Allgewalt kaltlächelnd ohne jedwede Rücksichtnahme, spielten ihre ureigene Melodie und tanzten lärmend hernieder und vernichteten alles, was heldenhaft wagte, sich ihnen entgegenzustellen und den einzigartigen unausgesprochenen Tribut nicht entrichten wollte. Unsichtbare Sturmhände griffen gierig ächzend nach den hehren Bäumen, zerrten brutal an ihnen; die ihre unschuldigen Äste wehrhaft hoch empor gen Horizont streckten, um sie voller Zorn dem kostbaren Leben zu entreißen. Bis heute liegen die holzigen Überreste traurig weinend auf meinem Damm, doch rufen sie nicht nach Vergeltung.

Meine geliebten Wollfreunde baten mich indessen vor kurzem lauthals um Hilfe und als Ehrenschaf kam ich stante pede dieser Aufforderung nach und begab mich auf einen gewagten Rettungseinsatz, der auf Grund gewisser Obliegenheiten, die mich zu einer latenten Zurückhaltung zwangen – jedoch scheiterte. Hernach informierte ich den adäquaten Ansprechpartner, den „Herrn der Schafe“, der entsprechend der Kompetenz kraft Natur der Sache seines Amtes walten wollte, was zu jenem Zeitpunkt obsolet war, denn meine vorwitzigen Wollmäuse hatten sich selbst geholfen. Die Aufregung war immens, ebenso die gewaltigen Schrammen, die ich davon trug, nicht zuletzt eine lädierte Laufhose – doch was tut man nicht alles, für diese herzigen Knuffels!? Neben diversen Kranichen habe ich gestern und heute einen Storch erspäht, ein relativ seltener Besucher in meinem Laufareal – mögen die lieben Frösche nicht allzu vernehmlich quaken.

Frosch

So vergeht ein gewichtiger Teil meines Lebens für alle Zeiten und neue flüchtige Momente der Zukunft kündigen ihre unabwendbare Existenz mit einem flackernden Leuchten an. Mein teures Täglichlaufen werde ich fortsetzen – das versteht sich von selbst – solange ich darf und das fragile Konstrukt der Gesundheit mir seine Zustimmung nicht verwehren wird. In nur zwei Monaten kristallisiert sich mit etwas Glück mein Halbjahresjubiläum heraus, doch feierte ich nicht erst gestern mein 12-Jahres-Jubiläum? Oh Zeit, wie flüchtig bist du doch! Und wir Menschen nicht weniger. Wir spielen alle mit, in diesem seltsamen Spiel der Bedeutungslosigkeit; diesem surrealen Spiel des Lebens. Und nehmen uns hierbei viel zu wichtig, aber wer sind wir schon – ja, wer?

19.06.2013 14 KM – Gespräch geführt, Hitzelauf
20.06.2013 14 KM – Gespräch geführt, Hitzelauf
21.06.2013 14 KM – Gespräch, extreme Sturmschäden
22.06.2013 14 KM – Gespräch, Oldtimer-Parade
23.06.2013 14 KM – kurze Laufbegleitung, Gespräch
24.06.2013 14 KM – zwei Radfahrer überholt
25.06.2013 14 KM – sehr großes Reh beobachtet, Gespräch
26.06.2013 14 KM – Gespräch, Wegsperre errichtet
27.06.2013 14 KM – Gespräche geführt
28.06.2013 14 KM – Kranich und x Babyenten beobachtet
29.06.2013 13 KM – toten Waschbär entdeckt, sah unversehrt aus
30.06.2013 13 KM
01.07.2013 14 KM – Gespräch, Läufer überholt
02.07.2013 14 KM – Gespräch, Läuferin überholt, Baumzerstörungen
03.07.2013 14 KM – Gespräche, Bisamratte beobachtet
04.07.2013 14 KM – sehr drückend, etwas Regen
05.07.2013 14 KM – Gespräch geführt, Entenküken beobachtet
06.07.2013 14 KM – Wegsperre errichtet
07.07.2013 14 KM – Gespräch, Schafe und Tina mit Möhren gefüttert
08.07.2013 14 KM – Gespräch geführt, Schafe gefüttert
09.07.2013 14 KM – Gespräch, Schafe gestreichelt
10.07.2013 13 KM – Gespräch geführt
11.07.2013 14 KM – Pirol und Reh aufgeschreckt, Radler überholt
12.07.2013 13 KM – Gespräch geführt, Rettungseinsatz (Schafe)
13.07.2013 14 KM – Gespräch geführt
14.07.2013 14 KM
15.07.2013 15 KM – Reh und Entenküken beobachtet
16.07.2013 14 KM – witzige Eichhörnchenbeobachtung
17.07.2013 14 KM – Gespräch, Storch und Kranich beobachtet
18.07.2013 14 KM – 12 Jahre und 04 Monate Täglichlaufen
Jahres-KM bis 18.07.2013: 2751 KM

38 Antworten to “Den Weg gehen – IV. 2013. Zwölf Jahre, vier Monate. Flüchtige Momente.”

  1. Lieber Marcus,

    ich beglückwünsche Dich herzlich zu der beeindruckenden Etappe, die Du heute erreicht hast. Je länger ich mich zu Deinen Lesern zähle, um so selbstverständlicher erscheint mit Dein tägliches Laufen und gleichzeitig wirkt es unglaublich angesichts 12 Jahre und 4 Monate. Ich bewundere Dich für Deine Konsequenz. Wenn ich nur etwas davon hätte!

    Hoffentlich war die Situation für Deine Schafe nicht gefährlich. Der Frosch sieht witzig aus. *lach* 😉

    Für den nächsten Monat wünsche ich Dir alles Gute!

    LG

    Beata

  2. Liebe Beata,

    merci für Deine Antwort. Täglichlaufen vereint stets ein Widerspruch in sich – einerseits selbstverständliche Natürlichkeit, gleichzeitig unglaubliche Aspekte – besonders im Kontext der Gesundheit. Aber Konsequenz? Laß mich das Wort durch Liebe ersetzen, auch im Sinne einer Wertschätzung für sich selbst.

    Für die Schafe bestand nie eine Gefahr.

    Liebe Grüße,

    Marcus

  3. Joachim Says:

    Respekt für die Aufrechterhaltung des KM Standes. Trotz Sommer. Weiter so.

  4. Es gab schon heißere Sommer, von daher ist das kein Thema.

  5. Richard Says:

    Mit ihrer respektablen Serie im Täglich-Laufen beweisen sie eine stabile Kontinuität, die alles andere als flüchtig ist. Ich vergleiche das mit einem Fels in der Brandung, den sie als Täglich-Läufer darstellen. Der 18. eines jeden Monats demonstriert uns die Festigkeit ihrer Gedanken. Nehmen sie ihr Täglich-Laufen weiterhin wichtig, besonders wegen der Flüchtigkeit und setzen sie es zukünftig engagiert fort. Bleiben sie gesund.

    Herzlichst
    Richard

  6. Zahllose flüchtige Teilchen oder Elemente haben sich vereint, um das Konstrukt meiner „Serie“ zu generieren und für den Bruchteil einer Sekunde erscheinen sie stabil, konstant – um in der nächsten Sekunde für immer zu verwehen oder um von der Flut verschluckt zu werden. Was fest aussieht, ist es nicht und was flüchtig erscheint, kann sich als fest erweisen. Das ist das Leben.

  7. Thomas Says:

    Hallo Marcus,

    ich gratuliere dir zum 4. Monat. Jetzt geht es mit Riesenschritten auf das 13. Serienjahr zu, Wahnsinn! Die Rückschau ist wie noch immer schön geschrieben, aber deine nachdenklichen Gedanken gefallen mir am Besten. Das ist eine Kombination, die man nirgend sonst wo findet. Bleib oben auf!

    Gruß

    Thomas

  8. Vielen Dank, Thomas. „Gestern“ feierte ich jedoch erst meine 12 Jahre, das 13. Jubiläum dieser Art ist noch weit, weit entfernt – freilich vergeht die Zeit rasant, dennoch denke ich noch nicht an diesen Tag, der in der Zukunft schimmert.

  9. Wieder ein Monat vorbei! Oder gestorben wie du so treffend bemerkt hast. Deine Serie überdauert hoffentlich noch viele viele Jahre. Wie ich dich kenne, wird das noch lange entspannt weiterlaufen, was mich sehr freut. Aber bei der Sommerhitze ist das weniger entspannt, oder? Wie siehts eigentlich mit der Mückenplage aus? Immer noch so krass?

    Auf in Monat 5 und gut Streak!

    MfG

  10. Mögen Deine Worte wahr werden, ich würde es mir wünschen. Ob das Leben das letztlich auch so betrachtet?

    Da ich sehr früh laufe, tangiert mich der Sommer nicht wirklich beim Täglichlaufen – dennoch, das ist nicht meine Welt. Und ja, hier wimmelt es von Mücken in den Wäldern – es ist eben zu viel Wasser in der Umgebung.

  11. Diesen Monat hast du wieder alles überholt was möglich war! :mrgreen:

  12. Der eine oder die andere sind mir aber entkommen. 😉

  13. Zuletzt: Was ist mit dem Waschbär passiert?

    Super Abend!

  14. Zuletzt: Was ist mit dem Waschbär passiert?

    Das ist mir nicht bekannt. Das arme Putzelchen sah völlig unversehrt aus.

    Ich wünsche Dir ein angenehmes Wochenende.

  15. Guten Abend mein lieber Marcus!

    Vermutlich sitzt du noch gemütlich bei deinem Abendessen und lässt es dir gut gehen. Bald wirst du wieder den Berg hinabsteigen 😛

    Ich gratuliere dir zu deinem Jubiläum! Wieder zeigst du uns wie schnell die Zeit doch vergeht. Tag um Tag, Woche um Woche und Jahr um Jahr. Bald jährt sich ein ganz schlimmes Ereignis… Unfassbar, dass es nun schon ein Jahr vergangen ist, wo Mama nicht mehr da ist.

    Die Schafis sind ganz schöne Mistviecher! Aber total süße.

    Was nun folgt weißst du schon… auf in den nächsten Monat 🙂

  16. Vielen Dank, meine liebe Brigitte. In der Tat, zu jenem Zeitpunkt würdigte ich mein Jubiläum in kulinarischer Art und Weise und genoß den weiten Ausblick in das tiefe Tal. 😉

    Die Lebenszeit vergeht rasant, was schlußendlich ein zentrales Thema in meinem Täglichlaufen ist – zwangsläufig, wenn man jeden Lauf dokumentiert. Ja, bald ist ein Jahr vorbei – erschreckend. Solange Du lebst, lebt sie in Deinem Geist fort. Erst wenn jene gegangen sind, die sie kannten – ja, erst dann ist es so, als ob sie nie lebte. Unser aller Schicksal.

    Mit den Putzels wird es nie langweilig. 🙂

  17. Wolfgang (Doberanner) Says:

    Hallo Marcus,

    erneut meinen größten Respekt zu 12 Jahren und 4 Monaten Täglichlaufen. Seit Mai bereichern Deine Schilderungen mein Leben und meine Gedanken beim Laufen. Danke für solche Worte, das sind wahre Kunstwerke. Dank des Abonnements verpasse ich nun auch keinen einzigen Beitrag mehr von Dir.
    Möge Deine Liebe zum Täglichlaufen noch lange bestehen. Bleib gesund und obenauf!

    Gruß
    Wolfgang (Doberanner)

  18. Hallo Wolfgang,

    vielen Dank für Deine Worte. Ich bin geneigt anzunehmen, daß diese meine Liebe zum Täglichlaufen von einem sehr treuen Charakter ist – entsprechend setze ich das solange fort, wie ich nur darf. Und an dieser Stelle entscheidet die Gesundheit; heute kann ich mir nur einen Grund vorstellen das zu beenden und der liegt in der Gesundheit begründet. Glücklicherweise wirkt sich das Täglichlaufen mehr als positiv auf Körper und Geist aus.

    Alles Gute,

    Marcus

  19. Wirklich jeden einzelnen Tag in dieser sehr langen Zeit mit einem Lauf zu garnieren, ist schon eine sehr beachtliche Leistung, zu der wohl nur sehr wenige Menschen in der Lage sind. Meinen Glückwunsch und meine Hochachtung daher vor dieser famosen Leistung. Man könnte meinen, Du kennst mittlerweile alle Facetten des täglichen Läuferlebens. Und doch ist es nur ein kleiner Teil vom Gesamten, weil ja doch wieder jeder Tag, jeder Lauf anders ist.
    Ich hoffe sehr für Dich, dass Du noch lange so weiterlaufen kannst und jeden einzelnen Lauf für sich genießen kannst.
    Liebe Grüße
    Kornelia

  20. Vielen Dank, liebe Kornelia. Im Zeichen der Gesundheit ist das wahrhaftig beachtlich – das gebe ich gerne zu – aber sonst sehe ich das nicht wirklich als Leistung. Die Voraussetzungen dafür erfülle ich nicht. Und ja, wohl gesprochen – man könnte annehmen, daß ich nach 12 Jahren mein Täglichlaufen perfekt kennen würde und mir kein Detail verborgen geblieben ist und auch wenn ich den „Bogen“ einigermaßen heraus habe, so bin und bleibe ich ein Anfänger, denn wirklich verstehen, werde ich das nie. Doch man kann es leben, wenn man will und das tue ich.

    Wenn ich auch nicht jeden einzelnen Lauf genießen kann und werde, so trifft das auf die Gesamheit zu und ich hoffe auch, daß das Leben noch ein wenig mitlaufen wird.

  21. Guten Morgen mein lieber Marcus!

    Puh, die Zeit rennt. Nun sind wieder 2 Tage seit deinem Posting vergangen. Nicht nur die Zeit vergeht, ich habe teilweise kaum Zeit. Der Sommer und diverse andere Tätigkeiten fordern mich so richtig. Und das ist auch gut so.

    Dein feines Essen hast du dir auch immer wieder redlich verdient. Wie weit kann du denn in die Welt gucken, wenn du auf dem Berg *lol* speist?

    Hehe, die Tage sah ich bei der einen Schafherde ganz kleine Putzels. Was sind die putzig. Aber da erzähle ich dir gar nix Neues.

    Hab noch einen feinen Tag. Mein Wochenende beginnt erst in 5 Stunden 😉

  22. Tempus fugit, meine liebe Brigitte. Zwei Tage Lebenszeit sind verschieden und zusätzlich zwei Einheiten im Täglichlaufen. Die nächste Rückschau bereitet sich langsam auf ihr Erscheinen vor.

    Wie wahr und an die kulinarische Feierlichkeit habe ich mich auch gewöhnt, das ist mittlerweile eine gewachsene Tradition. Wenn ich ein Fernglas benutze, liegt halb Europa unter mir. 😉

    Aus den kleinen Putzels sind große geworden und vorhin taten sie sich beim ihrem Frühstück gütlich und haben mich mal wieder ignoriert. Nichts geht über das Essen.

    In fünf Stunden? Jene sind fast verflüchtigt und das Wochenende strahlt Dich an. 🙂

  23. Naja, bissi Zeit hast du noch. Aber trotzdem wird der Artikel ruck zuck erscheinen.

    Hehe, halb Europa! Das stelle ich mir aber sehr schön vor da oben. Reicht es bis zu mir? *lach*.

    Diese, die ich sah, waren noch ganz lütt. Soooo herzig. Ich möchte sie dann immer ganz fest knuddeln und drücken!

    Soooooo! Wochenende und eine Woche Urlaub sind nun angesagt!

  24. Wie alle zuvor.

    Freilich reicht das bis zu Dir, allerdings ist es recht frisch, weil es eben zu weit oben ist. 😉

    Das geht mir auch so, sie laden förmlich dazu ein. Bei meinen gibt es wohl erst im nächsten Jahr wieder wolligen Nachwuchs.

    An dieser Stelle einen angenehmen Urlaub mit hoffentlich viel Sonne für Dich – sollte es regnen, so sende das Tief (eigentlich ein Hoch) zu mir.

  25. Da hast du natürlich recht.

    So in 8000 Meter Höhe kann es wirklcih sehr frisch werden, aber die Aussicht ist halt klasse ;).

    Soweit ich weiß, schlagen die Bergschafis zwei mal im Jahr zu.

    Sonne werde ich haben laut Wetterbericht. Mein Urlaub ist gut geplant. So ganz spontan *gg*.

  26. Mir deucht, die Höhenmeter wären dann doch meinem Täglichlaufen abträglich – am Ende wird das noch anstrengend. 😯

    Ich bin zwar ein Ehrenschaft, aber kein Experte für die Racker – ob das für meine Heidschnucken auch gilt?

    Angeblich weht in der kommenden Woche die große Hitze über uns hernieder…

  27. Vermutlich würdest du auch keinen wahren Spaß dran haben 😀

    Da muss ich ebenfalls passen, das weiß ich auch nicht.

    Hehe, das richtige Wetter für mich! *freu*

  28. Ich liebe die Berge, aber ich muß nicht auf 8000er hinauf. Wozu auch? Das dürfen gerne andere übernehmen.

    Endlich, gell? Genieße es!

  29. Das muß ich auch nicht haben. Und da ich nicht schwindelfrei ist, ist das eh nicht so das Wahre für mich 😀

    Jaaaaaaa! Ich werde die Tage genießen.

  30. Dich würde da oben mehr die Kälte als etwaiger Schwindel stören. Jeder, wie er mag. 🙂

  31. Dietmar Says:

    Lieber Marcus,

    ein weiterer Laufmonat addiert sich zu einem interessant und spannendend zu lesenden Rückblick. Der rasende Zeitablauf den Du beschrieben hast bewirkt freilich auch, dass dieser Sommer schon weit fortschritten ist und in wenigen Wochen zu Ende geht, auch wenn die gegenwärtige Hitzewelle etwas anderes zu suggerieren scheint. Deshalb gilt es auch die nicht ganz günstigen Laufbedingungen anzunehmen. Du praktizierst dies ja schon seit über zwölf Jahren. Ich gratuliere Dir besonders zu den erneut zahlreichen Tierbeobachtungen. So einen Storch zu sehen ist ja auch für Dich ein besonderer Moment.

    Alles Gute
    Dietmar

  32. Störche zählen zu den seltenen Besuchern in meinem Laufareal, aber ich nehme an, er oder sie ist auf den Geschmack gekommen; denn Frösche kommen hier mehr als reichlich vor. Ja, der Sommer neigt sich dem Ende entgegen – das ist wie mit manchen Blumen, bevor sie in den endgültigen Tod eintreten, blühen sie in einer Pracht, die vorher nicht existierte – als eine Art letztes Aufbäumen. Möge der Sommer vergehen und ein wenig Regen her wehen. 😉

    Alles Gute,

    Marcus

  33. Wahnsinn was du leistet!

  34. Das ist nur ein Ausdruck meiner Liebe zum Täglichlaufen und zur Natur. 🙂

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