Den Weg gehen – VII. 2010. Begegnungen.
Täglichlaufen. Neun Jahre, sieben Monate. Materialisiert. Von der noch nicht gelebten Zukunft. Partizipieren in der temporären Gegenwart. Aufgesogen, verflüchtigt. In die unendliche Vergangenheit. Ja, das mächtige, omnipotente alles verzehrende Raubtier „Zeit“ hat wieder zugeschlagen und erneut einen Monat gelassen verschlungen. Jener Monat war ein Abschnitt der Begegnungen wie Höhepunkte und gestern erlebte ich einen ganz besonderen. Nach sieben Kilometern, gegen 09:30 Uhr, vernahm ich zu meiner linken Seite ein gewaltiges Plätschern auf der überfluteten Wiese – als ob jemand auf derselben schnell davon läuft; zügig durch das Wasser watend. Sofort dachte ich an die drei Rehe, die mir dort täglich ihre Aufwartung machen, doch ich sollte mich irren.
Es handelte sich nicht um Rehe, nein, ich erspähte acht Wildschweine. Sage und schreibe acht! So eine zahlreiche Rotte sah ich in freier Natur zum ersten Mal. Familie Schwarzkittel stürmte engagiert davon – ich unterbrach meinen Lauf und beobachtete die imposanten und großen Tiere. Eine beeindruckende Kraft entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit, welch wunderbare, faszinierende Wesen! Ich freute mich über dieses beeindruckende Ereignis und sah ihnen nach, bis sie in der Weite der Wiese verschwanden; wenngleich meine Gedanken noch einige Zeit bei ihnen blieb. Auf dem Rückweg duellierte ich mich mit zwei Radfahrern, die mich zu Beginn sehr freundlich begrüßten; folgende „Unterhaltung“ entstand.
Radfahrer 02 zu Radfahrer 01: „Jetzt fahre mal schneller!“
Ich: „Sie können mich locker überholen, ich laufe doch nicht schnell.“
Radfahrer 01: „Von wegen, der junge Mann hängt uns ab.“
Ich: „Nicht wirklich.“ – und zog auf der Brücke davon.
Radfahrer 02 rief zuvor: „Sie laufen 18 km/h.“
Als ich endlich die Treppe erreichte – das ist nicht unbedingt mein Lieblingstempo – und somit am Ziel war, drehte ich mich um und wartete auf die beiden Radler. Ich deutete eine leichte Verbeugung an und sagte, „jetzt aber!“ – wir lachten alle drei und mein Lauf fand sein Ende. – Als nächsten bedeutenden Moment sollte sich die Zusammenkunft mit den Runningfreaks – Melanie & Steffen – offenbaren. Jenes Treffen war ein denkwürdiges Ereignis, was einen exklusiven Platz in meiner Erinnerung eingenommen hat. Wir kannten uns lange virtuell, begegneten uns real als Fremde und gingen als Freunde auseinander. So sei es. Ich harre der freudigen Erwartung meines Jahrestages, zehn Jahre Täglichlaufen mit der würdigen Realisierung unseres Paktes.
Der herbstliche Temperaturwandel vollzog seine allgemeingültige Veränderung von 22 °C auf 0 °C, garniert mit drei Regenläufen. Sie naht, die kühle Jahreszeit – unaufhaltsam. Erste Nebellegionen marschierten in meinem Laufareal ein und boten allerfeinste Unterhaltung auf der Laufbühne – von Melancholie über mysteriöse Erlebnisse bis hin zu genußvollen Empfindungen in der greifbaren Einsamkeit im Hort der Abgeschiedenheit. Heute früh absolvierte ich den ersten Kältelauf bei 0 Grad – der letzte fand am 11.03.2010 statt. Dieser Wert ist sehr ungewöhnlich für den Monat Oktober; rückblickend betrachtet, erlebte ich so eine frische Temperatur zuletzt im Oktober 2002. Natürlich lief ich in kurzer Bekleidung; kurze Hose plus T-Shirt – aber dies versteht sich von selbst und bedarf keiner Erklärung.
Die vergangenen Tage standen unter dem dominierenden Zeichen der Greifvögel. Nicht ein Lauf vergeht ohne Bussard- und Habichtbeobachtungen. Es ist ein wahrer Hochgenuß, diese edlen und so stolzen Lebewesen aus nächster Nähe erleben zu dürfen. Vor allem auch in dem Kontext, daß die scheuen Raubvögel mir durch meine tägliche Präsenz ein gewisses Vertrauen entgegen bringen und mich oft in einer Entfernung von nur zwei Metern passieren lassen und nicht flüchten.
So vergeht ein weiterer Monat Täglichlaufen und ich singe mein Lied des Täglichlaufens trotz unbedeutender Widrigkeiten weiter; wenngleich sie den Wert einmal mehr gesteigert haben. Zu meinem Halbjahresjubiläum wurde ich gefragt, wie sich das anfühlt, Neun Jahre & Sechs Monate Täglichlaufen zu praktizieren. Da eine adäquate Beschreibung der Jahre, Erlebnisse, Lektionen, genußvollen Augenblicke und Erfahrungen gleichsam unwürdig wie unmöglich ist, antwortete ich mit Nachdruck: „Laufe ebenfalls neun Jahre und darüber hinaus täglich und fühle es, dann weißt du es. Vielleicht.“
19.09.2010 | 14 KM |
20.09.2010 | 15 KM |
21.09.2010 | 15 KM – mit einem Läufer gemeinsam gelaufen |
22.09.2010 | 13 KM |
23.09.2010 | 13 KM |
24.09.2010 | 14 KM | 25.09.2010 | 09 KM |
26.09.2010 | 13 KM – Regenlauf |
27.09.2010 | 10 KM – Regenlauf |
28.09.2010 | 04 KM – Erkältung |
29.09.2010 | 04 KM – Erkältung |
30.09.2010 | 05 KM – Erkältung, Gespräch Bekannter |
01.10.2010 | 05 KM – Erkältung |
02.10.2010 | 06 KM – Erkältung, Gespräch mit Schafsbesitzer |
03.10.2010 | 07 KM – Erkältung |
04.10.2010 | 09 KM – Erkältung, Gespräch mit Bekannte |
05.10.2010 | 13 KM – Gespräch mit Grußfreund |
06.10.2010 | 13 KM – Gespräch mit Grußfreund |
07.10.2010 | 14 KM |
08.10.2010 | 15 KM – sehr viele Greifvögel |
09.10.2010 | 14 KM – Sonnenlauf; Gespräch mit Grußfreundin |
10.10.2010 | 14 KM – Gespräch mit Grußfreundin |
11.10.2010 | 14 KM – traumhafter Nebellauf |
12.10.2010 | 14 KM – traumhafter Nebellauf |
13.10.2010 | 13 KM |
14.10.2010 | 16 KM – zwei Vereinsläuferinnen überholt; Greifvögel |
15.10.2010 | 14 KM |
16.10.2010 | 14 KM – Regenlauf |
17.10.2010 | 14 KM – acht Wildschweine beobachtet; Rad-Duell |
18.10.2010 | 14 KM – 09 Jahre und 07 Monate Täglichlaufen |
Jahres-KM | bis 18.10.2010: 3892 KM |
Tendenz | in Relation zum Vorjahr: 105 KM mehr |
18. Oktober 2010 um 10:54
Du hast Recht, die Zeit ist unerbittlich. Je älter man ist, desto rasanter empfindet man das. Wenn aber in Nachbetrachtungen noch einmal wertvolle Augenblicke fixiert werden, dann sieht man, dass etwas Lohnendes geblieben ist. Dazu bedarf es einer respektvollen Achtsamkeit, die in Deinem Rückblick sehr schön zu Tage tritt. Ich wünsche Dir eine angenehme Woche und weiterhin viele bleibende Erlebnisse.
18. Oktober 2010 um 10:55
Danke Dietmar, da hast Du Recht. Mit einer gewissen Sensibilität erlebt man das alles verzehrende Raubtier Zeit auch in jüngeren Jahren sehr intensiv. Allein, die tägliche Dokumentation trägt auch viel dazu bei.
Diese Rückblicke betrachte ich ein wenig ambivalent; einerseits ist das interessant für mich, andererseits scheint dadurch das Leben noch schneller zu vergehen. Aber so ist das nun einmal. 🙂
18. Oktober 2010 um 11:18
Genießen wir die Zeit des Herbstes. Ich empfinde bei meinen Läufen eine Ruhe die es in den anderen Monaten nicht gibt. Wahrscheinlich liegt es daran, dass bei dem aktuellen Wetter die Menschen lieber zu Hause auf der warmen Couch verbringen.
Sie wissen gar nicht was Ihnen entgeht! 😉
18. Oktober 2010 um 11:19
Wie wahr Gerd, sie wissen nicht, was ihnen entgeht. Allerdings bin ich doch sehr froh darüber, daß sie es nicht wissen. 😉 Denn umso mehr Ruhe und Einsamkeit lebt in den Wäldern auf und wir Läufer können die Welt viel intensiver genießen.
18. Oktober 2010 um 12:02
Hey Marcus, wieder eine schöne Rückbetrachtung von dir die Freude macht. Kurze Klamotten bei Frost versteht sich nicht von selbst. Wer friert, muss sich warm anziehen. Meine Meinung.
Auf den Anblick von Wildschweine kann ich gerne verzichten. ^^
Auf in den neuen Monat und weiter so!
Keep on STREAKrunning
MfG
18. Oktober 2010 um 12:03
Freilich. Aber wer nicht friert, bedarf auch keiner warmen Kleidung. Es ist immer eine Frage der Angemessenheit. Ich trage kurz, weil ich es kann – und es tut mir gut, gerade im Hinblick auf meine Gesundheit.
18. Oktober 2010 um 12:08
**Radfahrer 02 rief zuvor: „Sie laufen 18 km/h.“**
Wenn die acht Schweine in deine Richtung gekommen wären, hättest du das noch überboten. hehe 😉
Pass auf dich auf!
MfG
18. Oktober 2010 um 12:57
Möglich, aber nicht sehr lange. So dick wie die Putzels auch sind, sie sind ebenso schnell. 😉
18. Oktober 2010 um 17:27
Nur schlappe 60 km/h. Also klettern? 😀
18. Oktober 2010 um 17:30
Oder Greni spielen und vergraben.
18. Oktober 2010 um 17:37
Die Zeit rast wirklich sehr schnell. Gerade hatten wir noch Sommer und jetzt ist es schon wieder ganz schön kalt geworden.
Deine zahlreichen Begegnungen gefallen mir, sowohl die tierischen als auch die menschlichen. So sehr mir die Gefahr mit Wildschweinen bewußt ist, so gerne wäre ich dabei gewesen, als Du die ganze Familie beobachten konntest. Solche Begegnungen geben dem Täglichlaufen die richtige Würze. Ich würde Tage später noch mit großer Freude daran denken. Aber auch die Begegnung und das Beobachten von Greifvögeln.
Wünsche weiterhin viel Spaß bei den täglichen Läufen im Herbst.
Liebe Grüße
Kornelia
18. Oktober 2010 um 17:38
Ja, mein letzter Kältelauf fand im März statt – nun Oktober; ich hätte das eher im November erwartet. Das ist das Leben.
Bei dem gestrigen Erlebnis war von Gefahr keine Rede. Die sind so schnell davon gewetzt, das sah schon lustig aus. Dennoch, prinzipiell stellen sie eine Gefahr dar, aber in der Regel flüchten sie. Ihre Spuren sind auch unübersehbar, von daher sind meine Gedanken immer bei ihnen. 😉
Wildschweine gibt es bei Dir nicht, oder?
19. Oktober 2010 um 07:49
Ich habe jedenfalls noch keine gesehen und auch keine Wildschweinspuren.
19. Oktober 2010 um 08:20
Entweder sei froh oder aber schade. Suche Dir die passende Antwort für Dich aus. 😉
18. Oktober 2010 um 20:20
Guten Abend Spotzl!
Meine Güte, wie die Zeit doch verrennt. Wieder ist ein Monat um. Aber ein sehr nachdenklicher Monat – für mich jedenfalls.
Das Wetter ist für mich alles andere als toll, du jedoch geniesst es in vollen Zügen. Wenn ich da an deine Regen- und Nebelläufe denke… einfach nur klasse, wie du die Gegebenheiten einfach für dich hin nimmst.
Einige schöne und lustige Begegnungen hattest du. Ganz toll finde ich das mit den Raubvögel. Die haben dich total akzeptiert. Sehr ungewöhnlich wie ich finde.
Das mist den Wildschweinen fand ich eher nicht so toll. Gut, dass sie kein Interesse an dir hatten. Da hättest du mehr als 18 km/h laufen müssen. Oder eben klettern *lach*.
18. Oktober 2010 um 21:26
In dem Fall ist das aber gut – so verblassen schwere Ereignisse und man kann wieder Kraft schöpfen…
Momentan herrscht wieder mehr die Sonne, also kein Regen und auch kein Nebel. Allerdings ist das auch irrelevant, da jeder Tag, jedes Wetter wunderbar ist; wenn man sich darauf einlassen will.
Vermutlich mehr toleriert als akzeptiert. Zum Ehrengreif bin ich noch nicht ernannt worden. *lacht* 😉
An der Stelle hätte ich mich vielleicht durch Schwimmen entziehen können, aber selbst darin sind sie mir überlegen…
18. Oktober 2010 um 21:28
Ehrengreif, Ehrenreh, Schlussschaf…. was den noch alles? *gg*
Bibber, bei der Kälte schwimmen? Neeeeee, das muss nun doch nicht sein. Ausserdem würde ich da ned mal bei schönem Wetter rein gehen. Du etwa? 😀
Pass gut auf dich auf!
18. Oktober 2010 um 21:32
Ich bin eben in der Tierwelt sehr gern gesehen. Bloß gut, daß es hier keine Koalas gibt. 😀
Ich habe dort auch noch nie gebadet. Wasser ist nicht unbedingt mein Element; außerdem möchte ich nicht wissen, wie verseucht das Wasser ist – bei der unsäglichen Industrieanlage in der Nähe.
18. Oktober 2010 um 21:34
Lol, dann nehmens dich in ihren Beutel mit *lach*.
Ehrlich gesagt, das möchte ich auch nicht wissen, wie verdreckt das Wasser ist. Ich bevorzuge da meine Badewanne. Da weiss ich genau, was ich drin hab.
18. Oktober 2010 um 21:36
Das nun nicht; aber ich würde zum Ehrenbeutel ernannt werden. 😯 😉 Nein, im Ernst, ich liebe Koalas.
Da hast Du schon Recht. Manchmal wundere ich mich selbst, daß es hier noch so viele wunderbare Tiere gibt.
19. Oktober 2010 um 11:07
Schöner Monatsrückblick Marcus. Die Rotte der Schwarzkittel war schon ziemlich groß. Habe auch erst einmal eine größere in der freien Natur beobachtet. Das waren an die zwanzig Tiere. Ansonsten sind es fünf oder sechs die mir im Wald begegnen aber auch schon nicht mehr flüchten und mir nur gespannt nachsehen. Ob Tiere einen der täglich bei ihnen vorbeikommt wiedererkennen frag ich mich da?
Das mit den Greifvögel kann ich auch bestätigen, sie lassen einen ungehindert passieren mit der Zeit. Gerade weil sie ihr immer wiederkehrendes Revier haben im Frühjahr. Sie kommen ja zum ausbrühten und aufziehen ihrer Jungen immer an den gleichen Horst zurück.
Ich hatte am Samstag auch mal wieder einen tollen nebel und Regenlauf in der wunderbaren Natur erleben dürfen. Dabei habe ich einige weitgreifende Entscheidungen für mein weiteres Läuferleben getroffen.
Ich bin jetzt von einer mir übermächtigen Last befreit. Ich bin frei, ich bin der Soulrunner 🙂
Liebe Grüße
Marco
19. Oktober 2010 um 15:21
Ich habe bisher nur kleinere Rotten getroffen; acht ist für mich schon sehr zahlreich. Zwanzig? Holla, das ist ja ein ganzer Zug! 😉 Die sind wirklich beeindruckend. Klar erkennen die Tiere eine täglich präsente Person wieder. Aber vielleicht spielt auch die zeitliche Komponente eine Rolle?
Einen Angriff oder Scheinangriff von Greifvögeln kann ich nach meiner Erfahrung nicht bestätigen. Derlei kam noch nie vor. Allerdings habe ich erst letzte Woche gehört, daß auf meiner Laufstrecke ein Hund angegriffen wurde.
Tiefgreifende Entscheidungen? Das hört sich in der Tat gewichtig an; aber der Soulrunner warst Du doch schon immer, oder? Sich jedoch von unnötigen Lasten zu befreien, ist natürlich immer richtig.
Und wie fühlt es sich jetzt an? Befreiend?
19. Oktober 2010 um 16:34
Mehr als das… es fühlt sich gut, schön, harmonisch mit mir selbst an. 🙂
Angriffe von Greifvögeln haben wir hier öfters, gerade weil sehr viele Greifvögel in den Wäldern bei uns brüten und ihre Jungen aufziehen.
20. Oktober 2010 um 08:21
Hoffentlich bleibst Du auf diesem Weg der Befreiung und läßt Dich nicht verleiten, wieder irgendwelche Lasten anzunehmen und zu tragen. Aber egal, was Du machst, wenn Du dazu stehst, ist es richtig. 🙂
20. Oktober 2010 um 15:42
Lieber Marcus,
ein wahrlich grandioser Laufmonat mit vielen wunderbaren Erlebnissen liegt da hinter dir. Und ja, unsere Begegnung war außergewöhnlich unvergesslich – selbst jetzt spreche ich mit Melanie noch des Öfteren darüber. Und du glaubst gar nicht, wie sehr wir uns auf ein erneutes Wiedersehen freuen!
Was deine vielen Tierbegegnungen angeht kann ich dich nur beneiden, unsere Gegend ist so dicht besiedelt, dass die Zahl der wild lebenden Vierbeiner sehr überschaubar ist – und wenn, dann sind sie auch noch sehr scheu, schade. Aber so ist das eben, man kann nicht alles haben, und so erfreuen wir uns an anderen Dingen!
Der Herbst und sein Nebel ist jedes Jahr etwas besonderes, allerdings blieb uns auch das bis jetzt verwehrt.
9 Jahre – 7 Monate – unglaublich!
Ich wünsche dir alles Gute auf all deinen Wegen, wo immer er dich auch hinführen mag,
Steffen
20. Oktober 2010 um 18:17
Ja, das war ein sehr nachhaltiger Moment mit Euch! Er wurde zu einer lieben Erinnerung, welche nun eine erwartungsfreudige Vorfreude generiert
Schade, daß bei Euch so wenig „wilde“ Tiere vorkommen. Aber Du hast Recht, man kann nicht alles haben. Ich hatte heute auch wieder ein feines Erlebnis mit einem Fischreiher, siehe Statistik – ganz unten.
Der Nebel wird sich schon noch einstellen, der Herbst hat erst begonnen – wenngleich der erste Winterausläufer mich schon erreichte. Genießen wir das Täglichlaufen!
21. Oktober 2010 um 20:16
Lieber Marcus,
schon wieder ist ein Monat vergangen! Die Zeit rennt und rennt…
Ene schöne Tierbegegnung hattest du auch wieder…
Dein Monatsrückblick zeigt immer wieder, daß Laufen unwahrscheinlich schön und spannend ist.
Ich wünsche dir einen wieder schönen Laufmonat, viele Regen- und Nebelläufe!
Viele liebe Grüße
Petra
22. Oktober 2010 um 08:01
Und wir rennen mit, liebe Petra! Tag für Tag. Dennoch holen wir sie nie ein. Deprimierend, gell? 😉
Danke für Deine Wünsche, mögen sie sich erfüllen. Dir ein herrliches Wochenende mit ebenfalls grandiosen Läufen!