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Die vergangene Zukunft – Täglichlaufen. Jahresrückblick 2022.

Posted in Jahresrückblicke on 30. Dezember 2022 by Täglichläufer

Das Jahr ist noch neu, gleichwohl wird es mit eisernen Schritten wie alle anderen zuvor vergehen. Unausweichlich wird es für immerdar in den Strudel der Zeit gesogen und am Ende werden wir uns erneut fragen, wo die schönen Momente des Jahres nur geblieben sind. Dann beginnt es von vorn, das Spiel des Lebens. Immer wieder. Nur die Spieler können sich einer beständigen Ablösung sicher sein. So war die Ordnung der Dinge und so wird sie immer sein.

Das „Jahr“ ist tot. Die temporäre Existenzberechtigung des Jahres 2022 wurde nachdrücklich aufgehoben und die omnipotente Herrscherin aus dem Reich der Erinnerungen hat sich seiner mit Hingabe bemächtigt. Vor uns liegt die nebulöse Zukunft, eine vielleicht hoffnungsvolle Zeit, die sich uns nach und nach enthüllen wird – bevor die Königin des Vergessens auch hier ihr Veto einlegen wird. Wir sollten jedweden Moment genießen, so genußvoll als möglich, denn der Kreuzzug der vergangenen Zukunft hat längst begonnen, dieses neue Jahr unbarmherzig zu verschlingen. Die Reise wird nie enden, sie führt uns in die Unendlichkeit, wenngleich wir als stille Beobachter nur einen Moment im Nichts daran partizipieren werden. Gelebte Endlichkeit. Umso essentieller das Auskosten des Seins, des Lebens.

Wie das Gros der vorangegangenen Jahre war auch das Jahr 2022 in der Majorität ein wahrlich zufriedenes Jahr im Kontext Täglichlaufen für mich, was meine Konzeption des gelebten Täglichlaufens wie noch immer bestätigt und für sie spricht. Freilich liegt dies in der Natur der Sache. Auch künftig betrachte ich diesen meinen Weg mit Demut und werde ihn weiterhin in der gewohnten Form beschreiten – solange ich darf und Körper und Geist in diesem Stil wertschätzen; allein, wie könnte ich auch nicht?

Statistikauszug 2022 hier mehr:

009 (2021: 021) Regenläufe
000 (2021: 000) Glatteislauf
001 (2021: 000) Gewitterlauf
015 (2021: 014) Nebelläufe
133 (2021: 140) Kälteläufe
000 (2021: 001) Hitzelauf
000 (2021: 000) Hundeangriff(e)
005 (2021: 011) Mal Wildschweinkontakt
001 (2021: 001) Mal Biberkontakt
004 (2021: 003) Mal Fastunfälle mit Autos
106 (2021: 103) Mal Handschuhe getragen
016 (2021: 019) Mal ein langes Oberteil getragen
003 (2021: 006) Mal eine lange Hose getragen
000 (2021: 000) Mal zweimal gelaufen
kältester Lauf bei -13 °C (2021: -17 °C)
heißester Lauf bei 26 °C (2021: 28 °C)

So vergeht das Jahr, die Zeit, das Leben, das Dasein – unsere temporäre Existenz – alles schreitet beständig in die vergangene Zukunft, die doch noch nicht existiert und dereinst atemberaubend schnell vergehen wird. Das Jahr hat seinen endgültigen Eintritt in die Geschichte vollzogen. Was bleibt? Erlebnisse. Erinnerungen. Erfahrungen. Und, ein Lächeln. Ja, ich lächele. Das neue Jahr – 2023 – kann kommen. Wird kommen, muß kommen. Und wird sodann genauso rasant im Nichts verglühen. Die Reise wird nie enden. Aber ich, ich steige irgendwann aus. Für immerdar. Oh Leben, was bist du für ein Leben!

Die vergangene Zukunft – Täglichlaufen. Jahresrückblick 2021.

Posted in Jahresrückblicke on 28. Dezember 2021 by Täglichläufer

Das Jahr ist noch neu, gleichwohl wird es mit eisernen Schritten wie alle anderen zuvor vergehen. Unausweichlich wird es für immerdar in den Strudel der Zeit gesogen und am Ende werden wir uns erneut fragen, wo die schönen Momente des Jahres nur geblieben sind. Dann beginnt es von vorn, das Spiel des Lebens. Immer wieder. Nur die Spieler können sich einer beständigen Ablösung sicher sein. So war die Ordnung der Dinge und so wird sie immer sein.

Das Jahr ist tot. Die temporäre Existenzberechtigung des Jahres 2021 wurde nachdrücklich aufgehoben und die omnipotente Herrscherin aus dem Reich der Erinnerungen hat sich seiner mit Hingabe bemächtigt. Vor uns liegt die nebulöse Zukunft, eine vielleicht hoffnungsvolle Zeit, die sich uns nach und nach enthüllen wird – bevor die Königin des Vergessens auch hier ihr Veto einlegen wird. Wir sollten jedweden Moment genießen, so genußvoll als möglich, denn der Kreuzzug der vergangenen Zukunft hat längst begonnen, dieses neue Jahr unbarmherzig zu verschlingen. Die Reise wird nie enden, sie führt uns in die Unendlichkeit, wenngleich wir als stille Beobachter nur einen Moment im Nichts daran partizipieren werden. Gelebte Endlichkeit. Umso essentieller das Auskosten des Seins, des Lebens. Wie gewohnt handelt es sich hierbei um meinen letzten Beitrag in diesem Jahr; der obligatorische Jahresrückblick meiner vergangenen Zukunft – und auch in diesem Jahr wieder in reduzierter Form und nur auf die schnöde Statistik konzentriert.

Wie das Gros der vorangegangenen Jahre war auch das Jahr 2021 in der Majorität ein wahrlich zufriedenes Jahr im Kontext Täglichlaufen für mich, was meine Konzeption des gelebten Täglichlaufens wie noch immer bestätigt und für sie spricht. Freilich liegt dies in der Natur der Sache. Auch künftig betrachte ich diesen meinen Weg mit Demut und werde ihn weiterhin in der gewohnten Form beschreiten – solange ich darf und Körper und Geist in diesem Stil wertschätzen; allein, wie könnte ich auch nicht?

Statistikauszug 2021 hier mehr:

021 (2020: 021) Regenläufe
000 (2020: 001) Glatteislauf
000 (2020: 000) Gewitterlauf
014 (2020: 003) Nebelläufe
140 (2020: 119) Kälteläufe
001 (2020: 000) Hitzelauf
000 (2020: 000) Flutläufe
000 (2020: 000) Stürze
000 (2020: 000) Hundeangriff(e)
011 (2020: 004) Mal Wildschweinkontakt
000 (2020: 000) Mal Waschbärkontakt
001 (2020: 000) Mal Biberkontakt
000 (2020: 000) Mal in Begleitung gelaufen
003 (2020: 004) Mal Fastunfälle mit Autos
103 (2020: 086) Mal Handschuhe getragen
019 (2020: 006) Mal ein langes Oberteil getragen
006 (2020: 000) Mal eine lange Hose getragen
000 (2020: 000) Mal zweimal gelaufen
kältester Lauf bei -17 °C (2020: -07 °C)
heißester Lauf bei 28 °C (2020: 25 °C)

In diesem Jahr wird sich meine gelaufene Kilometerzahl bei gut 3500 einpendeln; damit bleibe ich wieder unter 4000 Jahreskilometer, was meinen Vorstellungen entspricht.

Von wahrer Bedeutung war in diesem Jahr nur mein 18.03.2001–18.03.2021 – Jubiläum von 20 Jahren Täglichlaufen. So vergeht das Jahr, die Zeit, das Leben, das Dasein – unsere temporäre Existenz – alles schreitet beständig in die vergangene Zukunft, die doch noch nicht existiert und dereinst atemberaubend schnell vergehen wird. Das Jahr hat seinen endgültigen Eintritt in die Geschichte vollzogen. Was bleibt? Erlebnisse. Erinnerungen. Erfahrungen. Und, ein Lächeln. Ja, ich lächele. Das neue Jahr – 2022 – kann kommen. Wird kommen, muß kommen. Und wird sodann genauso rasant im Nichts verglühen. Die Reise wird nie enden. Aber ich, ich steige irgendwann aus. Für immerdar. Oh Leben, was bist du für ein Leben!

Die vergangene Zukunft – Täglichlaufen. Jahresrückblick 2020.

Posted in Jahresrückblicke on 29. Dezember 2020 by Täglichläufer

Das Jahr ist noch neu, gleichwohl wird es mit eisernen Schritten wie alle anderen zuvor vergehen. Unausweichlich wird es für immerdar in den Strudel der Zeit gesogen und am Ende werden wir uns erneut fragen, wo die schönen Momente des Jahres nur geblieben sind. Dann beginnt es von vorn, das Spiel des Lebens. Immer wieder. Nur die Spieler können sich einer beständigen Ablösung sicher sein. So war die Ordnung der Dinge und so wird sie immer sein.

Nun ist es einmal mehr soweit. Es ist vorbei. Die temporäre Existenzberechtigung des Jahres 2020 wurde nachdrücklich aufgehoben und die omnipotente Herrscherin aus dem Reich der Erinnerungen hat sich seiner mit Hingabe bemächtigt. Vor uns liegt die nebulöse Zukunft, eine vielleicht hoffnungsvolle Zeit, die sich uns nach und nach enthüllen wird – bevor die Königin des Vergessens auch hier ihr Veto einlegen wird. Wir sollten jedweden Moment genießen, so genußvoll als möglich, denn der Kreuzzug der vergangenen Zukunft hat längst begonnen, dieses neue Jahr unbarmherzig zu verschlingen. Die Reise wird nie enden, sie führt uns in die Unendlichkeit, wenngleich wir als stille Beobachter nur einen Moment im Nichts daran partizipieren werden. Gelebte Endlichkeit. Umso essentieller das Auskosten des Seins, des Lebens. Wie gewohnt handelt es sich hierbei um meinen letzten Beitrag in diesem Jahr; der obligatorische Jahresrückblick meiner vergangenen Zukunft – und auch in diesem Jahr wieder in reduzierter Form und nur auf die schnöde Statistik konzentriert.

Wie das Gros der vorangegangenen Jahre war auch das Jahr 2020 in der Majorität ein wahrlich zufriedenes Jahr im Kontext Täglichlaufen für mich, was meine Konzeption des gelebten Täglichlaufens wie noch immer bestätigt und für sie spricht. Freilich liegt dies in der Natur der Sache. Auch künftig betrachte ich diesen meinen Weg mit Demut und werde ihn weiterhin in der gewohnten Form beschreiten – solange ich darf und Körper und Geist in diesem Stil wertschätzen; allein, wie könnte ich auch nicht?

Statistikauszug 2020 hier mehr:

021 (2019: 022) Regenläufe
001 (2019: 001) Glatteislauf
000 (2019: 001) Gewitterlauf
003 (2019: 011) Nebelläufe
119 (2019: 111) Kälteläufe
000 (2019: 001) Hitzelauf
000 (2019: 000) Flutläufe
000 (2019: 000) Stürze
000 (2019: 000) Hundeangriff(e)
004 (2019: 014) Mal Wildschweinkontakt
000 (2019: 002) Mal Waschbärkontakt
000 (2019: 000) Mal Biberkontakt
000 (2019: 000) Mal in Begleitung gelaufen
004 (2019: 004) Mal Fastunfälle mit Autos
086 (2019: 082) Mal Handschuhe getragen
006 (2019: 016) Mal ein langes Oberteil getragen
000 (2019: 000) Mal eine lange Hose getragen
000 (2019: 000) Mal zweimal gelaufen
kältester Lauf bei -07 °C (2019: -07 °C)
heißester Lauf bei 25 °C (2019: 28 °C)

Ich habe in diesem Jahr 3772 gelaufene Kilometer erreicht; damit bleibe ich erneut unter 4000 Jahreskilometer und erreiche einen ähnlichen Wert wie 2019. Eine intensivere Reduktion strebte ich zwar an; allein es gelang mir nicht wirklich. Auch die totale Verbannung der Kilometer-Zählerei konnte ich nicht realisieren, wenngleich ich die Werte erstmalig für diese Rückschau addierte und sie mehr oder minder bedeutungslos sind.

Von wahrer Bedeutung war in diesem Jahr nur mein 18.03.2001–18.03.2020 – Jubiläum von 19 Jahren Täglichlaufen. Und ja, die verzaubernde „20“ tanzt und lächelt immer gravitätischer. So vergeht das Jahr, die Zeit, das Leben, das Dasein – unsere temporäre Existenz – alles schreitet beständig in die vergangene Zukunft, die doch noch nicht existiert und dereinst atemberaubend schnell vergehen wird. Das Jahr hat seinen endgültigen Eintritt in die Geschichte vollzogen. Was bleibt? Erlebnisse. Erinnerungen. Erfahrungen. Und, ein Lächeln. Ja, ich lächele. Das neue Jahr – 2021 – kann kommen. Wird kommen, muß kommen. Und wird sodann genauso rasant im Nichts verglühen. Die Reise wird nie enden. Aber ich, ich steige irgendwann aus. Für immerdar. Oh Leben, was bist du für ein Leben!

Die vergangene Zukunft – Täglichlaufen. Jahresrückblick 2019.

Posted in Jahresrückblicke on 28. Dezember 2019 by Täglichläufer

Das Jahr ist noch neu, gleichwohl wird es mit eisernen Schritten wie alle anderen zuvor vergehen. Unausweichlich wird es für immerdar in den Strudel der Zeit gesogen und am Ende werden wir uns erneut fragen, wo die schönen Momente des Jahres nur geblieben sind. Dann beginnt es von vorn, das Spiel des Lebens. Immer wieder. Nur die Spieler können sich einer beständigen Ablösung sicher sein. So war die Ordnung der Dinge und so wird sie immer sein.

Nun ist es einmal mehr soweit. Es ist vorbei. Die temporäre Existenzberechtigung des Jahres 2019 wurde nachdrücklich aufgehoben und die omnipotente Herrscherin aus dem Reich der Erinnerungen hat sich seiner mit Hingabe bemächtigt. Vor uns liegt die Zukunft, eine vielleicht hoffnungsvolle Zeit, die sich uns nach und nach enthüllen wird – bevor die Königin des Vergessens auch hier ihr Veto einlegen wird. Wir sollten jedweden Moment genießen, so genußvoll als möglich, denn der Kreuzzug der vergangenen Zukunft hat längst begonnen, dieses neue Jahr unbarmherzig zu verschlingen. Die Reise wird nie enden, sie führt uns in die Unendlichkeit, wenngleich wir als stille Beobachter nur einen Moment im Nichts daran partizipieren werden. Gelebte Endlichkeit. Umso essentieller das Auskosten des Seins, des Lebens. Mein letzter Beitrag in diesem Jahr; der obligatorische Jahresrückblick meiner vergangenen Zukunft – auch in diesem Jahr wieder in reduzierter Form und nur auf die schnöde Statistik konzentriert.

Wie die vorangegangenen Jahre war auch das Jahr 2019 ein zutiefst zufriedenes Jahr im Kontext Täglichlaufen für mich, was meine Konzeption des gelebten Täglichlaufens wie noch immer bestätigt und für sie spricht. Freilich liegt dies in der Natur der Sache. Auch künftig betrachte ich diesen meinen Weg mit Demut und werde ihn weiterhin in der gewohnten Form beschreiten – solange ich darf und Körper und Geist in diesem Stil wertschätzen; allein, wie könnte ich auch nicht?

Statistikauszug 2019 hier mehr:

022 (2018: 023) Regenläufe
001 (2018: 002) Glatteislauf
001 (2018: 001) Gewitterlauf
011 (2018: 015) Nebelläufe
111 (2018: 109) Kälteläufe
001 (2018: 000) Hitzelauf
000 (2018: 000) Flutläufe
000 (2018: 000) Stürze
000 (2018: 000) Hundeangriff(e)
014 (2018: 002) Mal Wildschweinkontakt
002 (2018: 000) Mal Waschbärkontakt
000 (2018: 000) Mal Biberkontakt
000 (2018: 000) Mal in Begleitung gelaufen
004 (2018: 004) Mal Fastunfälle mit Autos
082 (2018: 095) Mal Handschuhe getragen
016 (2018: 024) Mal ein langes Oberteil getragen
000 (2018: 004) Mal eine lange Hose getragen
000 (2018: 000) Mal zweimal gelaufen
kältester Lauf bei -07 °C (2018: -14 °C)
heißester Lauf bei 28 °C (2018: 26 °C)

Der Laufbericht des Jahres 2019

02.02.2019 Nur ein Hauch

Ich habe in diesem Jahr 3869 gelaufene Kilometer erreicht; damit erreiche ich endlich mein „Ziel“ unter 4000 Jahreskilometer zu bleiben. In der Tat, diese Reduktion hat wahrlich lange angedauert. Es bedarf nicht viel, um 5000 Kilometer zu erreichen, doch handelt es sich um eine Herausforderung, als Täglichläufer einen geringeren Wert anzustreben. Möglicherweise werde ich in dem kommenden Jahr das Zählen von Kilometern gänzlich verbannen und den Kreis zu meiner Anfangszeit als Täglichläufer schließen.

Von wahrer Bedeutung war in diesem Jahr nur mein 18.03.2001–18.03.2019 – Jubiläum von 18 Jahren Täglichlaufen. So vergeht das Jahr, die Zeit, das Leben, das Dasein – unsere temporäre Existenz – alles schreitet beständig in die vergangene Zukunft, die doch noch nicht existiert und dereinst atemberaubend schnell vergehen wird. Das Jahr hat seinen endgültigen Eintritt in die Geschichte vollzogen. Was bleibt? Erlebnisse. Erinnerungen. Erfahrungen. Und, ein Lächeln. Ja, ich lächele. Das neue Jahr – 2020 – kann kommen. Wird kommen, muß kommen. Und wird sodann genauso rasant im Nichts verglühen. Die Reise wird nie enden. Aber ich, ich steige irgendwann aus. Für immerdar. Oh Leben, was bist du für ein Leben!

Die vergangene Zukunft – Täglichlaufen. Jahresrückblick 2018.

Posted in Jahresrückblicke on 28. Dezember 2018 by Täglichläufer

Das Jahr ist noch neu, gleichwohl wird es mit eisernen Schritten wie alle anderen zuvor vergehen. Unausweichlich wird es für immerdar in den Strudel der Zeit gesogen und am Ende werden wir uns erneut fragen, wo die schönen Momente des Jahres nur geblieben sind. Dann beginnt es von vorn, das Spiel des Lebens. Immer wieder. Nur die Spieler können sich einer beständigen Ablösung sicher sein. So war die Ordnung der Dinge und so wird sie immer sein.

Nun ist es einmal mehr soweit. Es ist vorbei. Die temporäre Existenzberechtigung des Jahres 2018 wurde nachdrücklich aufgehoben und die omnipotente Herrscherin aus dem Reich der Erinnerungen hat sich seiner mit Hingabe bemächtigt. Vor uns liegt die Zukunft, eine vielleicht hoffnungsvolle Zeit, die sich uns nach und nach enthüllen wird – bevor die Königin des Vergessens auch hier ihr Veto einlegen wird. Wir sollten jedweden Moment genießen, so genußvoll als möglich, denn der Kreuzzug der vergangenen Zukunft hat längst begonnen, dieses neue Jahr unbarmherzig zu verschlingen. Die Reise wird nie enden, sie führt uns in die Unendlichkeit, wenngleich wir als stille Beobachter nur einen Moment im Nichts daran partizipieren werden. Gelebte Endlichkeit. Umso essentieller das Auskosten des Seins, des Lebens. Mein letzter Beitrag in diesem Jahr; der obligatorische Jahresrückblick meiner vergangenen Zukunft – in diesem Jahr wieder in reduzierter Form und nur auf die schnöde Statistik konzentriert. Das bald endgültig sterbende Jahr war voller Höhen und Tiefen, durchzogen von Glück, Zufriedenheit, Melancholie, Trauer, Heiterkeit, Schmerzen, Genuß, Herausforderungen, Widrigkeiten, Hoffnung und Frieden.

Fürwahr, das Fazit kann ich vorweg nehmen – wie schon in den Jahren zuvor war auch das Jahr 2018 wieder ein zutiefst zufriedenes Jahr im Kontext Täglichlaufen für mich, was meine Konzeption des gelebten Täglichlaufens wie noch immer bestätigt und für sie spricht. Aber das liegt in der Natur der Sache. Demungeachtet war ich dem unerwarteten Ende so nahe wie selten zuvor, aber irgendwie lief es dann doch weiter. Seltsam. Auch künftig betrachte ich diesen meinen Weg mit Demut und werde ihn weiterhin in der gewohnten Form beschreiten – solange ich darf; denn das der Willen vorhanden ist, muß ich nicht exponiert betonen. Auch künftig werde ich Körper und Geist in diesem Stil wertschätzen; allein, wie könnte ich auch nicht?

Statistikauszug 2018 hier mehr:

023 (2017: 036) Regenläufe
002 (2017: 008) Glatteisläufe
001 (2017: 000) Gewitterlauf
015 (2017: 018) Nebelläufe
109 (2017: 100) Kälteläufe
000 (2017: 000) Hitzeläufe
000 (2017: 000) Flutläufe
000 (2017: 002) Stürze
000 (2017: 000) Hundeangriff(e)
002 (2017: 011) Mal Wildschweinkontakt
000 (2017: 002) Mal Waschbärkontakt
000 (2017: 000) Mal Biberkontakt
000 (2017: 000) Mal in Begleitung gelaufen
004 (2017: 003) Mal Fastunfälle mit Autos
095 (2017: 092) Mal Handschuhe getragen
024 (2017: 023) Mal ein langes Oberteil getragen
004 (2017: 001) Mal eine lange Hose getragen
000 (2017: 000) Mal zweimal gelaufen
kältester Lauf bei -14 °C (2017: -10 °C)
heißester Lauf bei 26 °C (2017: 26 °C)

Der Laufbericht des Jahres 2018

28.02.2018 Meine Zeit

Ich habe in diesem Jahr 4383 gelaufene Kilometer erreicht – ohne „Marathon“, „Wettkampf“, „Leistungen“, „Pläne“, „Ziele“, „Training“ oder sonstigem Schnickschnack, der in der lustigen Laufwelt so gerne gepriesen wird – dies versteht sich natürlich von selbst. Dieser Wert enttarnt sich als eine weitere Reduktion und damit nähere ich mich den angestrebten 4000 Jahreskilometern weiter an; möglicherweise gelingt es mir in dem nächsten Jahr, diese Zahl zu realisieren. Das Leben wird es lehren.

Und ja, was sagen die Kilometer schlußendlich über Genuß, Freude und Härten aus? Nichts. Von wahrer Bedeutung war in diesem Jahr nur mein 18.03.2001–18.03.2018 – Jubiläum von 17 Jahren Täglichlaufen. So vergeht das Jahr, die Zeit, das Leben, das Dasein – unsere temporäre Existenz – alles schreitet beständig in die vergangene Zukunft, die doch noch nicht existiert und dereinst atemberaubend schnell vergehen wird. Das Jahr hat seinen endgültigen Eintritt in die Geschichte vollzogen. Was bleibt? Erlebnisse. Erinnerungen. Erfahrungen. Und, ein Lächeln. Ja, ich lächele. Das neue Jahr – 2019 – kann kommen. Wird kommen, muß kommen. Und wird sodann genauso rasant im Nichts verglühen. Die Reise wird nie enden. Aber ich, ich steige irgendwann aus. Für immerdar. Oh Leben, was bist du für ein Leben!

Die vergangene Zukunft – Täglichlaufen. Jahresrückblick 2017.

Posted in Jahresrückblicke on 27. Dezember 2017 by Täglichläufer

Das Jahr ist noch neu, gleichwohl wird es mit eisernen Schritten wie alle anderen zuvor vergehen. Unausweichlich wird es für immerdar in den Strudel der Zeit gesogen und am Ende werden wir uns erneut fragen, wo die schönen Momente des Jahres nur geblieben sind. Dann beginnt es von vorn, das Spiel des Lebens. Immer wieder. Nur die Spieler können sich einer beständigen Ablösung sicher sein. So war die Ordnung der Dinge und so wird sie immer sein.

Nun ist es einmal mehr soweit. Es ist vorbei. Die temporäre Existenzberechtigung des Jahres 2017 wurde vernichtend aufgehoben und die omnipotente Herrscherin aus dem Reich der Erinnerungen hat sich seiner mit Hingabe bemächtigt. Vor uns liegt die Zukunft, eine vielleicht hoffnungsvolle Zeit, die sich uns nach und nach enthüllen wird – bevor die Königin des Vergessens auch hier ihr Veto einlegen wird. Wir sollten jedweden Moment genießen, so genußvoll als möglich, denn der Kreuzzug der vergangenen Zukunft hat längst begonnen, dieses neue Jahr unbarmherzig zu verschlingen. Die Reise wird nie enden, sie führt uns in die Unendlichkeit, wenngleich wir als stille Beobachter nur einen Moment im Nichts daran partizipieren werden. Gelebte Endlichkeit. Umso essentieller das Auskosten des Seins, des Lebens. Mein letzter Beitrag in diesem Jahr; der obligatorische Jahresrückblick meiner vergangenen Zukunft – in diesem Jahr erneut in reduzierter Form und nur auf die schnöde Statistik konzentriert. Das bald endgültig sterbende Jahr war voller Höhen und Tiefen, durchzogen von Glück, Zufriedenheit, Melancholie, Trauer, Heiterkeit, Schmerzen, Genuß, Herausforderungen, Widrigkeiten, Hoffnung und Frieden.

Fürwahr, das Fazit kann ich vorweg nehmen – wie schon in den Jahren zuvor war auch das Jahr 2017 wieder ein zutiefst zufriedenes Jahr im Kontext Täglichlaufen für mich, was meine Konzeption des gelebten Täglichlaufens wie noch immer bestätigt und für sie spricht. Aber das liegt in der Natur der Sache. Mein Täglichlaufen ist auch in diesem Jahr ein Garant für die stete Zufriedenheit gewesen, explizit auch gesundheitlicher Natur, wofür ich sehr dankbar bin. Dementsprechend betrachte ich diesen meinen Weg mit Demut und werde ihn weiterhin in der gewohnten Form beschreiten – solange ich darf; denn das der Willen vorhanden ist, muß ich nicht exponiert betonen. Auch künftig werde ich Körper und Geist in diesem Stil wertschätzen; allein, wie könnte ich auch nicht?

Statistikauszug 2017 hier mehr:

036 (2016: 025) Regenläufe
008 (2016: 001) Glatteisläufe
000 (2016: 000) Gewitterlauf
018 (2016: 020) Nebelläufe
100 (2016: 111) Kälteläufe
000 (2016: 000) Hitzeläufe
000 (2016: 000) Flutläufe
002 (2016: 000) Stürze
000 (2016: 000) Hundeangriff(e)
011 (2016: 014) Mal Wildschweinkontakt
002 Mal Waschbärkontakt
000 (2016: 002) Mal Biberkontakt
000 (2016: 000) Mal in Begleitung gelaufen
003 (2016: 002) Mal Fastunfälle mit Autos
092 (2016: 095) Mal Handschuhe getragen
023 (2016: 032) Mal ein langes Oberteil getragen
001 (2016: 005) Mal eine lange Hose getragen
000 (2016: 000) Mal zweimal gelaufen
kältester Lauf bei -10 °C (2016: -13 °C)
heißester Lauf bei 26 °C (2016: 26 °C)

Der Laufbericht des Jahres 2017

30.10.2017 Orkanwelten

Ich habe in diesem Jahr 4540 gelaufene Kilometer erreicht – ohne „Marathon“, „Wettkampf“, „Leistungen“, „Pläne“, „Ziele“, „Training“ oder sonstigem Schnickschnack, der in der lustigen Laufwelt so gerne gepriesen wird – dies versteht sich natürlich von selbst. Mit dem Wert selbst bin ich allerdings mitnichten zufrieden, denn ich bleibe zwar wieder unter 5000 Jahreskilometern, gleichwohl hatte ich eine nachhaltigere Reduktion meiner Umfänge angestrebt, welches mir nicht gelungen ist. Aktuell schweben mir 4000 Kilometer pro Jahr vor – doch ich bin mir bewußt, derlei ist eine Herausforderung für mich – als Täglichläufer, der das Täglichlaufen von grundauf liebt. Wie dem auch sei, möge es mir 2018 gelingen – das Leben wird es lehren.

Und ja, was sagen die Kilometer schlußendlich über Genuß, Freude und Härten aus? Nichts. Von wahrer Bedeutung war in diesem Jahr nur mein 18.03.2001–18.03.2017 – Jubiläum von 16 Jahren Täglichlaufen. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, daß ich nun seit 20 Jahren der Gilde der Läufer angehöre – was für eine Zeitspanne! So vergeht das Jahr, die Zeit, das Leben, das Dasein – unsere temporäre Existenz – alles schreitet beständig in die vergangene Zukunft, die doch noch nicht existiert und dereinst atemberaubend schnell vergehen wird. Das Jahr hat seinen endgültigen Eintritt in die Geschichte vollzogen. Was bleibt? Erlebnisse. Erinnerungen. Erfahrungen. Und, ein Lächeln. Ja, ich lächele. Das neue Jahr – 2018 – kann kommen. Wird kommen, muß kommen. Und wird sodann genauso rasant im Nichts verglühen. Die Reise wird nie enden. Aber ich, ich steige irgendwann aus. Für immerdar. Oh Leben, was bist du für ein Leben!

Die vergangene Zukunft – Täglichlaufen. Jahresrückblick 2016.

Posted in Jahresrückblicke on 29. Dezember 2016 by Täglichläufer

Das Jahr ist noch neu, gleichwohl wird es mit eisernen Schritten wie alle anderen zuvor vergehen. Unausweichlich wird es für immerdar in den Strudel der Zeit gesogen und am Ende werden wir uns erneut fragen, wo die schönen Momente des Jahres nur geblieben sind. Dann beginnt es von vorn, das Spiel des Lebens. Immer wieder. Nur die Spieler können sich einer beständigen Ablösung sicher sein. So war die Ordnung der Dinge und so wird sie immer sein.

Nun ist es einmal mehr soweit. Es ist vorbei. Die temporäre Existenzberechtigung des Jahres 2016 wurde vernichtend aufgehoben und die omnipotente Herrscherin aus dem Reich der Erinnerungen hat sich seiner mit Hingabe bemächtigt. Vor uns liegt die Zukunft, eine hoffnungsvolle Zeit, die sich uns nach und nach enthüllen wird – bevor die Königin des Vergessens auch hier ihr Veto einlegen wird. Wir sollten jedweden Moment genießen, so genußvoll als möglich, denn der Kreuzzug der vergangenen Zukunft hat längst begonnen, dieses neue Jahr unbarmherzig zu verschlingen. Die Reise wird nie enden, sie führt uns in die Unendlichkeit, wenngleich wir als stille Beobachter nur einen Moment im Nichts daran partizipieren werden. Gelebte Endlichkeit. Umso essentieller das Auskosten des Seins, des Lebens. Mein letzter Beitrag in diesem Jahr; der obligatorische Jahresrückblick meiner vergangenen Zukunft – in diesem Jahr in reduzierter Form und nur auf die schnöde Statistik konzentriert. Das bald endgültig sterbende Jahr war voller Höhen und Tiefen, durchzogen von Glück, Zufriedenheit, Melancholie, Trauer, Heiterkeit, Schmerzen, Genuß, Herausforderungen, Widrigkeiten, Hoffnung und Frieden.

Fürwahr, das Fazit kann ich vorweg nehmen – wie schon in den Jahren zuvor war auch das Jahr 2016 wieder ein zutiefst zufriedenes Jahr im Kontext Täglichlaufen für mich, was meine Konzeption des gelebten Täglichlaufens wie noch immer bestätigt und für sie spricht. Aber das liegt in der Natur der Sache. Mein Täglichlaufen ist auch in diesem Jahr ein Garant für die stete Zufriedenheit gewesen, explizit auch gesundheitlicher Natur, wofür ich sehr dankbar bin – eine Ausnahme gab es freilich in diesem Jahr und viel fehlte nicht, so wäre mein fragiles Konstrukt vom Täglichlaufen endgültig zerbrochen, doch ja – ich hatte Glück und darf die Fortsetzung noch leben. Dementsprechend betrachte ich diesen meinen Weg mit Demut und werde ihn weiterhin in der gewohnten Form beschreiten – solange ich darf; denn das der Willen vorhanden ist, muß ich nicht exponiert betonen. Auch künftig werde ich Körper und Geist in diesem Stil wertschätzen; allein, wie könnte ich auch nicht?

Statistikauszug 2016 hier mehr:

025 (2015: 026) Regenläufe
001 (2015: 000) Glatteisläufe
000 (2015: 000) Gewitterlauf
020 (2015: 014) Nebelläufe
111 (2015: 106) Kälteläufe
000 (2015: 004) Hitzeläufe
000 (2015: 000) Flutläufe
000 (2015: 000) Sturz/Stürze
000 (2015: 000) Hundeangriff(e)
014 (2015: 005) Mal Wildschweinkontakt
002 (2015: 000) Mal Biberkontakt
000 (2015: 001) Mal in Begleitung gelaufen
002 (2015: 006) Mal Fastunfälle mit Autos
095 (2015: 097) Mal Handschuhe getragen
032 (2015: 030) Mal ein langes Oberteil getragen
005 (2015: 000) Mal eine lange Hose getragen
000 (2015: 000) Mal zweimal gelaufen
kältester Lauf bei -13 °C (2015: -06 °C)
heißester Lauf bei 26 °C (2015: 30 °C)

Die Laufberichte des Jahres 2016

08.01.2016 Vollendete Harmonie
14.11.2016 Der Moment…

Ich habe in diesem Jahr 4564 gelaufene Kilometer erreicht – ohne „Marathon“, „Wettkampf“, „Leistungen“, „Pläne“, „Ziele“, „Training“ oder sonstigem Schnickschnack, der in der lustigen Laufwelt so gerne gepriesen wird – dies versteht sich natürlich von selbst. Mit dem Wert bleibe ich erneut 5000 Jahreskilometern – wie schon im vergangenen Jahr und eine nachhaltigere Reduktion meiner Umfänge ist mir nur partiell gelungen; nichtsdestotrotz liegt der Wert im Rahmen meiner aktuellen Intention. Was sagen die Kilometer schon über Genuß, Freude und Härten aus? Nichts. Von wahrer Bedeutung war in diesem Jahr nur mein 18.03.2001–18.03.2016 – Jubiläum von 15 Jahren Täglichlaufen. So vergeht das Jahr, die Zeit, das Leben, das Dasein – unsere temporäre Existenz – alles schreitet beständig in die vergangene Zukunft, die doch noch nicht existiert und dereinst atemberaubend schnell vergehen wird. Das Jahr hat seinen endgültigen Eintritt in die Geschichte vollzogen. Was bleibt? Erlebnisse. Erinnerungen. Erfahrungen. Und, ein Lächeln. Ja, ich lächele. Das neue Jahr – 2017 – kann kommen. Wird kommen, muß kommen. Und wird sodann genauso rasant im Nichts verglühen. Die Reise wird nie enden. Aber ich, ich steige irgendwann aus. Für immerdar. Oh Leben, was bist du für ein Leben!