13 Jahre – Täglichlaufen – 13 Jahre

Wie bei den raren Artikeln dieser kostbaren Gewichtung gewohnt – im Zeichen exponierter Jubiläen – ist selbiger primär an meine Person adressiert und wie zu erwarten ist, zeichne ich ein höchst positives Gesamtbild meines Täglichlaufens – natürlich. Überdies ist es nicht meine Intention andere Menschen vom Täglichlaufen zu überzeugen oder gar auf diesen Weg zu führen – das kann und will ich nicht im Ansatz, wozu auch – jeder muß seinen eigenen Pfad beschreiten und ich würde Täglichlaufen niemals empfehlen; tägliche Bewegung hingegen immer. – – –

Erst gestern, nein, vor einem halben Jahr formulierte ich mit der imaginären Feder auf dieser Seite: So vergeht Tag um Tag und Jahr um Jahr. Vielleicht gelingt es mir, dreizehn Jahre zu vollenden; ich würde es mir wünschen, aber das ist natürlich kein Ziel. Doch wohin die nebulöse Reise gehen wird, wird sich zeigen. Mein Lied vom Täglichlaufen kann noch Jahre andauern oder zehn Tage. Ich kann mich nur der gnadenlosen Lehrmeisterin der Zeit unterwerfen. Allein, habe ich eine andere Wahl? Solange ich kann und darf, werde ich diese meine Liebe praktizieren und die Ballade mit Hingabe komponieren. Tage kommen, gehen. Verblassen ungerührt und ohne Wehmut im wispernden Wind. Reiten im wehenden Sturm ungestüm für immerdar von dannen, ziehen lächelnd in die allumfassende Unendlichkeit der Melancholie ein – und reißen uns ungefragt mit. Das Leben hat weitere sechs Monate unwägbarer Lebenszeit vergehen lassen, ich sang die oben erwähnte Ballade weiterhin mit Inbrunst und der Sinn meiner damaligen Worte wurde gleichsam in das Gegenteil verkehrt – aus dem verhaltenen Wunsch wurde ein greifbares Ziel, welches ich heute tatsächlich realisiert habe.

Fürwahr, der besondere Tag ist gekommen – der 18.03.2014 – heute jährt sich der Startpunkt meiner sogenannten „Serie“ im Gelebten Täglichlaufen und heute darf ich auf 13 Jahre Täglichlaufen zurückblicken – ohne Pausen, ohne Ruhetage – ich habe eine neue Ebene im Täglichlaufen für mich realisiert wie etabliert. Ein höheres Niveau entfaltet sich behutsam, indessen nicht ohne Macht. Ich habe es tatsächlich erreicht, dieses irreal anmutende Jubiläum von 13 Jahren Täglichlaufen in Serie. – Gelebtes Täglichlaufen – DREIZEHN JAHRE – 18.03.2001-18.03.2014. Mein Weg in die Zufriedenheit. – Erneut habe ich für mich die nächst höhere Herausforderung der Natürlichkeit erklommen – auf diesem Pfad, der aus dem unendlichen Nichts kommt und in das endliche Nichts führen wird. Ein neuerliches Jahr habe ich im Zeichen des widersprüchlichen Täglichlaufens generiert wie konsolidiert und ja, ich freue mich unbändig darüber. Bei all der erkennbaren und parallelen unbewußten Fragilität im Dasein ist es für mich umso bemerkenswerter, daß ich mich immer noch meinem Täglichlaufen hingeben darf, seit nunmehr 13 Jahren – in der Tat handelt es sich um einen essentiellen Bestandteil in meinem Leben. Nicht nur heute blicke ich eminent stolz auf das Erreichte zurück – so lange ich lebe, werde ich dies mit einem zufriedenen Lächeln tun.

Ich gestehe es gerne ein, mir fehlen durchaus die Worte; einerseits weil ich mich wiederholt en détail mit diesem Thema auseinandersetzte und andererseits ist nichts natürlicher als Täglichlaufen. Körper und Geist erfahren nur das, wofür sie konstruiert wurden; jedwede Diskussion über diese Thematik offenbart einen absurden Charakter – oder wer debattiert schon über das tägliche Atmen? Doch vielleicht ist ein tiefes Sinnieren wiederum sinnvoll, weil wir in einer bewegungsfeindlichen, faulen und bequemen Scheinwelt leben. Wie dem auch sei, mit dem heutigen Beitrag bewege ich mich latent auf dem Weg der Zurückhaltung und werde mich in meinen Ausführungen beschränken. Der Zeitenfluß des flüchtigen Lebens hat es mir in der Tat ermöglicht, die Reise des Täglichlaufens in dieser für mich einzigartigen Art und Weise zu beschreiten und das seit 13 Jahren. Das hätte ich mir nicht im Traum vorstellen können. Ein wenig kurios mutet hierbei immer noch die Tatsache an, daß ich derlei weder wollte noch je geplant habe – ich werde nicht müßig, dies explizit zu betonen. Wie könnte man auch planen, jeden Tag Täglichlaufen zu praktizieren? Zu unkalkulierbar ist der tosende Weltgesang.

Doch die omnipotente Autorin der Zeit und Regentin über das Leben hat dieses einst leere Buch aufgeschlagen, mir edelmütig dargeboten und dementsprechend mit zufriedenen Worten für mich beschrieben und die Seiten nach und nach in der Majorität mit Harmonie und Zufriedenheit gefüllt. Und gerade dieses Nichtwollen von einst, der unbewußte Charakter an dieser Philosophie wie Natürlichkeit – hat sich als eine der wichtigsten Tragsäulen der Grundsätzlichkeit enttarnt, was ich freilich bereits ausführlich behandelt habe. Wie viel Zeit ist seit dem Beginn nur vergangen? Wie lang währt jener Pfad bereits? Auf die schnöden Kilometer bezogen, habe ich längst die Erde umrundet – und ich bin weit, weit darüber hinaus gelaufen – aber was sagen schon törichte Kilometerangaben aus? Nichts. Sie sind per se bedeutungslos. Aber was in ihnen verborgen ist, kann nur ich selbst für mich erkennen: Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Frieden. Welch elementare wie treffliche Beschreibung für das Täglichlaufen.

Die Welt hat sich in den vergangenen Tagen rasant verdunkelt, Sturmmächte zogen drohend auf und rangen wild mit jedem, der es wagte sich ihnen entgegen zu stellen. Ungehaltene Wellen des wütenden Sees peitschten jähzornig an das weiße Ufer, die hohen Baumwipfel tanzten miteinander nach ihrer ureigenen Melodie, die doch niemand versteht und das hehre Blattgewerk säuselte gedankenvoll in den Böen und gab sich dem prosperierenden Blütenzauber hin. Der heutige Lauf war wie immer an einem 18.03. einer latenten Melancholie geschuldet, die sich kongenial mit den Witterungsverhältnissen vereinigte, die mich mit der geliebten Einsamkeit in meine reizenden Wälder begleiteten. Mannigfaltige Impressionen aus der Vergangenheit im Kontext Täglichlaufen werden wieder lebendig, erscheinen höchst real und bleiben doch nur flüchtige Bilder in meinem Geist. Bei aller Freude, bei allem Stolz frage ich mich, wie es mir gelingen konnte, diesen Weg bis heute zu beschreiten. Ich kann dieses Geschenk an mich selbst nur mit Demut annehmen – und mit dem Bemühen, es auch künftig mit aller Sorgfalt zu pflegen. Schlußendlich kann man Täglichlaufen auch nicht verstehen, man kann es nur – ganz banal – leben und das mit allen Konsequenzen. Ein Zaudern, ein Versuchen ist irrelevant.

So vergehen die Tage, die Zeit, die Läufe und das Leben. Ich laufe in die Zukunft und selbige tritt in die düstere Geschichte der Flüchtigkeit ein, aber was bleibt? Die Erinnerung an die Vergangenheit, an erlebte Situationen und manche Ereignisse ragen leuchtend empor in diesem grau wabernden Nebelreich auf und strahlen unablässig weiter, während andere hernieder sinken und mehr und mehr verblassen. Die Natur mit ihren zahlreichen Bewohnern nimmt hierbei ihren ureigenen Stellenwert ein. Ohne sie und meinen unzähligen tierischen Freunden, allen voran meinen Wollies würde ich kaum mehr diesen Stil praktizieren. Doch irgendwann wird auch mein Stil enden, muß enden – dann war es das, mit dem „Gelebten Täglichlaufen“ – die Vergänglichkeit wird dereinst obsiegen und gnadenlos triumphieren. Wie noch stets. Ich selbst werde irgendwann folgen, ebenso im nebulösen Nichts verblassen – wie Staub im Wind. Für immer und immer. Temporäre Existenz.

Aber bis es soweit ist, werde ich so viele Läufe und Tage wie möglich genießen und mich bemühen, exponierte Momente festzuhalten – als die elementare Quelle meiner Selbst, wenn auch nicht jeden einzelnen. Ich möchte nicht einen Tag aus den vergangenen 13 Jahren missen. Selbst die unangenehmsten nicht, auch sie sind Bestandteil des Erlebten, meines Lebens und machen mich zu dem, was ich bin. Ich würde jeden einzelnen Schritt wieder so gehen – das gilt auch für jene, die mich – in welcher Form auch immer – gnadenlos zu Fall brachten und für beträchtlichen Schmerz sorgten. Hier reift der besondere Stolz, solche schmerzvollen Episoden überwunden und die in meinem Leben einzigartige und nicht mehr reproduzierbare „Serie“ fortgesetzt zu haben. Und das ist es, worauf es meiner Betrachtung nach wirklich ankommt. Zu dem stehen, was passiert und nicht mehr zu ändern ist und nicht nur das Schöne, sondern auch das Unangenehme annehmen und nicht negieren. Alles hat zwei Seiten im Leben, nie ist etwas nur positiv – nicht einmal mein Täglichlaufen.

Genug der sinnierenden Worte. Heute ist mein Tag und heute wird würdig gefeiert. Einmal mehr gilt mein inständiger Dank meinen Eltern und Brigitte, ich verneige mich. Es sei Euch versichert, daß ich Euren Zuspruch stets zu würdigen wußte, zu würdigen weiß und immer würdigen werde. Verzeiht mir meine Sturheit und Unvernunft, die ich nicht selten an den Tag lege, aber Ihr kennt mich und wißt, das selbst das Natürliche nicht auf glatten, gebahnten Wegen geschehen kann, was auch gar keinen Spaß machen würde! Und wenn ich erst einmal einen Pfad betreten habe, gehe ich ihn konsequent bis zum Ende, wann, wie und wo immer das sein mag und sich gestalten wird – partiell ohne Rücksicht auf andere Menschen – ich selbst schließe mich hierbei nicht aus, was durchaus eine Bedingung desselben ist. Entsprechend ordne ich manchmal andere Dinge rigoros meinem Täglichlaufen unter, muß sie unterordnen. Es ist mir zu teuer geworden, als daß ich anders handeln könnte, nein, anders handeln will.

Ihr werdet mein Täglichlaufen nie verstehen, tröstet Euch – ich auch nicht. Herzlichen Dank für Eure Nachsicht und Euer Verständnis und wenn ich Euch in den kommenden Tagen, Monaten und vielleicht auch Jahren mit meinem Täglichlaufen hoffentlich nerven werde – und mich selbst freilich auch, so weiß ich doch Eure Milde zu schätzen. Von Zeit zu Zeit frage ich mich, ob ich ebenfalls diese Geduld bezüglich einer derart sturen Person aufbringen könnte, wie Ihr sie mir zuteil werden läßt. Die Antwort liegt noch immer evident auf der Hand, nein! Ergo werde ich mich bemühen, Euch auch in Zukunft ein wenig oder noch viel mehr zu nerven. Weiterhin vielen Dank an den „Doberanner“ Wolfgang, der heute extra einen Lauf für mich absolvieren wollte/will – und an all die treuen Kommentatoren auf dieser Seite für Euren Zuspruch – es ist mir eine Ehre. Gelebtes Täglichlaufen. Ich lebe es, weil ich es liebe und liebe es, weil ich es lebe.

Das vierzehnte Serienjahr kann kommen. Ich bin bereit, das Lied auch zukünftig mit Hingabe zu singen und verharre mit einem Lächeln, irrelevant, was mich erwarten wird. Es beginnt. Jetzt. Gelebtes Täglichlaufen.

36 Antworten to “13 Jahre – Täglichlaufen – 13 Jahre”

  1. Mein lieber Marcus!

    Wow! Was für ein schöner Beitrag. Ich möchte ich zu deinem großartigen Jubiläum gratulieren.

    Nun ist es vollbracht! 13 Jahre täglich laufen. Für mich eine unvorstellbar lange Zeit. Keinen Tag hast du eine Pause eingelegt.

    Was ist alles in diesen 13 Jahren passiert. An vieles kann ich mich nicht einmal ansatzweise mehr erinnern; kein Wunder bei dieser Zeitspanne.

    Diese viele wunderschönen Tierbegegnungen hättest du niemals gehabt, würdest du nicht laufen. Ich freue mich immer so sehr über deine Erzählungen.

    Dein tägliches Laufen hat dich geprägt, du bist ein zufriedener Mensch, ein Mensch mit viel Ruhe und Gelassenheit – meistens jedenfalls. Und so stur wie früher bist du auch nicht mehr.

    Von mir aus kannst du mich weiter 13 Jahre und mehr nerven. Solange nicht die Unvernunft siegt.

    Ich wünsche dir noch ganz viele Tage, Wochen, Monate und Jahre wo du täglich deine Runden drehst.

    Und nun! Auf in den nächsten Monat.

  2. Herzlichen Dank, meine liebe Brigitte. Ich freue mich zwar immens darüber, aber so ganz begreifen, kann ich das noch nicht – da müssen noch ein paar Tage, halt nein, Läufe in das Land ziehen. Denn es ist in der Tat unvorstellbar, besonders im gesundheitlichen Kontext. Es ist ein Geschenk ohnegleichen.

    Viele Dinge habe ich auch vergessen, doch ich kann jeden einzelnen Tag/Lauf nachlesen und dann wundere ich mich immer, wie lange dieses oder jenes vergangen ist und nicht erst gestern war. Das Leben ist schon seltsam.

    Die Tierbegegnungen und die Natur selbst sind mir mit am wichtigsten und der erste, der heute gratulierte, war dann auch Schmusi – der Liebe. 🙂

    Wie der sture Absatz hier hinein kommt, weiß ich nicht – ich war ja noch nie stur. 😉 Doch manchmal muß man auch unvernünftig sein, wobei zu hinterfragen wäre, wie man das definiert.

    Ja, es geht weiter – hoffentlich noch recht lange. Heute wird gefeiert und morgen gelaufen.

  3. Joachim Says:

    Herzliche Gratulation zu diesem gigantischen Jubiläum. Respekt, Respekt und Respekt.

  4. Vielen Dank, Joachim.

  5. Du hast auch allen Grund dich zu freuen. Nicht vielen Menschen gelingt so etwas.

    Dass du eine stabile Gesundheit hast, liegt auch daran, dass du dich täglich in der Natur bewegst. Außer irgendwelche Wanderwurzlen stellen sich dir in den Weg.

    Schmusi ist ein Thema für sich. Ohne ihm wärs ja fast schon langweilig 😀 Der Süße!

    Stur? Wo steht was von stur? *kopfkratz*

    Feiern ist immer gut, vor allem bei so einem Jubi.

  6. Solch eine Art Liebe praktizieren wohl eher wenige Menschen, aber das muß ja auch niemand.

    Täglichlaufen und Gesundheit bedingen sich beide sehr positiv – wenn man nicht übertreibt. Wenn ich an meine Zeit als Nichttäglichläufer zurückdenke, als Normalläufer – was ich da für Probleme partiell hatte. Täglichlaufen ist mein Weg (geworden).

    Schmusi ist einfach einzigartig. Den muß man lieben. 🙂

    Sicher hat die NSA diesbezüglich etwas manipuliert. 😉

    Oh ja!

  7. Mehr als ein großes RESPEKT fällt mir dazu gerade echt nicht mehr ein!

  8. Vielen Dank, Markus. 🙂

  9. Dietmar Says:

    Herzlichen Glückwunsch lieber Marcus zu diesem grandiosen Jubiläum. Es ist unfassbar und nicht erklärbar. Ich empfehle hier den Selbstversuch. Nach ein paar Tagen spätestens nach ein paar Wochen wird man erfahren, dass es gar nicht so einfach ist. Aber es lohnt sich, wenn man nicht irgendeine Serie herbeizwingen will.

    Die Erde virtuell zu umlaufen finde ich sehr reizvoll. Du befindest Dich sozusagen auf einer Umlaufbahn. 🙂

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude und Zufriedenheit. Wenn die Gesundheit dann auch weiterhin mitspielt, kommen sicher noch ein paar Tage hinzu.

    Alles Gute
    Dietmar

  10. Herzlichen Dank, lieber Dietmar. Ja, nicht erklärbar und unfaßbar – manchmal auch für mich; aber vielleicht ist es gerade dieser Reiz, was Täglichlaufen bedeutet, bedeuten kann (neben den gesundheitlichen Vorteilen).

    Ich laufe auf einer Umlaufbahn? Das gefällt mir. Doch sollte ich mir einen größeren Planeten suchen, denn bestimmte Gegenden kommen mir bekannt vor. 😉

    Wenn die Gesundheit mitläuft, laufe ich selbst noch ein paar Tage wie Kilometer weiter.

    Alles Gute,

    Marcus

  11. Richard Says:

    Herzlich gratuliere ich ihnen zu einem weiteren Ausnahme-Jubiläum in ihrem Täglich-Laufen. Lauf für Lauf und Jahr um Jahr haben sie einander gereiht und nicht einen Tag ausgelassen in den vielen Jahren. Meine Hochachtung und Respekt ist ihnen sicher. Was sie mit ihrem Täglich-Laufen geschaffen haben, ist nicht zu bewerten und kann auf diesem Niveau nicht kopiert werden. Ich wünsche ihnen viele weitere Jahre, in der sie ihren Stil pflegen werden und uns Leser dankenswerterweise daran teilhaben lassen werden. Bleiben sie immer gesund und sich treu. Alles Gute für die nächste Zeit.

    Herzlichst
    Richard

  12. Herzlichen Dank, Richard. Ich kann dieses Geschenk und Glück auch nicht wirklich bewerten, zumindest läßt es sich nur schwer bis gar nicht in Worte kleiden. Umso größer das Fühlen in Körper und Geist. Und solange ich mein Täglichlaufen praktizieren darf, werde ich wohl auch diese Seite pflegen, allein – ich bemühe mich.

    Alles Gute,

    Marcus

  13. Lieber Marcus,

    ganz ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem großen Tag! Nun hast Du das große Ziel geschafft und hast ein Jahr mehr auf dem Konto. Das ist einfach riesig, was Du bisher erreicht hast. Deine Begeisterung ist mit jedem Satz herauszulesen und ohne diese Liebe wäre Dir diese Extremleistung gar nicht möglich. Du schreibst jetzt sicher von Natürlichkeit. 😉 Danke für den riesigen Jubiläumsartikel, ich habe mich darüber gefreut. Ich wünsche Dir viel Glück für die nächsten Jahre, die Du täglich ablaufen wirst.

    LG
    Beata

  14. Herzlichen Dank, liebe Beata. Ja, hier muß ich ein wenig mein Veto einlegen, denn 13 Jahre Täglichlaufen sind weder extrem noch eine Leistung. 🙂 Mit der Liebe liegst Du hingegen mehr als richtig, denn Täglichlaufen ist nur eine Form von gelebter Liebe – eine andere Sichtweise lasse ich für mich nicht zu. Der Leistungscharakter würde das nur zerstören und das Ende einleiten.

    Alles Gute,

    Marcus

  15. Stell dir vor das würden alle lieben! Der Wald wäre voll mit Täglichläufern.

    Achja, der Quälarzt äh Zahnarzt bei dem ich eben war, ist auch Läufer, aber kein Täglichläufer 😀

    NSA? Hier? Uff das ist hart.

  16. Das wäre fatal. Sodann wäre ich wohl der Nichttäglichläufer, der zählt, an welchen Tagen, er nicht lief. 😯 😉

    *lacht* Das paßt – mein Zahnarzt läuft ebenso.

    Überall, überall!

  17. Na das wollen wir nun mal gar nich gell? 😀

    Nanu? Lauter laufende Zahnärzte?

  18. Überhaupt nicht. 😀

    Die zahnmedizinische Zunft scheint einiges richtig zu machen.

  19. Lieber Marcus,

    herzlichen Glückwunsch zum 13. vollbrachten Jahr in deinem Streaken! Wahnsinn und Respekt zu dieser unglaublichen Leistung, die dir so schneller keiner nachmachen wird! Dir fehlen die Worte und mir auch. Jedoch haben wir nichts anders von dir erwartet!

    Hoffentlich machst du das noch schön lange weiter!!!

    Für die Zukunft alles Gute, Kopf hoch und immer gesund bleiben!

    MfG

  20. Herzlichen Dank, lieber Otto. Derlei kann jeder nachmachen, nur eben nicht schnell. Und wer mag, darf hier in 13 Jahren darüber berichten.

    Nun sind es 13 Jahre und einen Tag – Du siehst, es läuft weiter und das ist durchaus wörtlich zu nehmen.

  21. Danke auch für die genialen Laufberichte, die wir dir zu verdanken haben!

    Super Abend!

    • Lieber Marcus,

      gerade habe ich Deinen Jubiläumsbericht geradezu verschlungen. 13 Jahre – was für eine Zeit! Hatten wir nicht gerade erst Dein 10jähriges Jubiläum gefeiert?
      Es ist klar, dass in so einer langen Zeit einige Erinnerungen verblassen, aber es gibt da viele schöne Momente, an die du dich immer erinnern wirst. Die in dir leben, genauso wie das Laufen. Es sind Erinnerungen, die du ohne Deine täglichen Läufe wohl nie hättest.
      Ich wünsche dir von ganzem Herzen noch viele schöne Läufe – jeden Tag aufs Neue! Bleib gesund und lasse wenn nötig Vorsicht walten. Dann bin ich mir sicher dass du noch viele Jahre Deinen geliebten Stil praktizieren kannst. Ich wünsche es dir von ganzem Herzen.

      Viele liebe Grüße
      Petra

      • Herzlichen Dank, liebe Petra. Ja, es ist erschreckend wie die Jahre vergehen; eben noch zehn Jahre und nun wurden schon wieder drei weitere Jahre Lebenszeit absorbiert. Meinem Täglichlaufen habe ich so viele wunderbare Augenblicke zu verdanken, an die ich mich sehr gerne erinnere – sehr lustige, schöne, nachdenkliche – aber auch traurige Momente.

        Wenn mich die Gesundheit weiterhin begleiten wird, so werde ich mein Täglichlaufen wohl noch eine Weile fortsetzen.

  22. Lieber Marcus,
    Herzlichen Glückwunsch zur Vollendung des 13. Jahres Täglichlaufen ohne Unterbrechung. Eine wirklich gigantische Serie, die mir jede Menge Respekt abspricht.
    13 Jahre sind wirklich eine sehr lange Zeit, in der viel passiert.
    Ich hoffe sehr, dass Deine positiven Erlebnisse und Erinnerungen weit überwiegen.
    Ich hoffe sehr für Dich, dass Du diesen Weg noch lange jeden Tag so weiterlaufen kannst.
    Ich wünsche Dir dafür Alles Gute!
    Lieben Gruß
    Kornelia

  23. Herzlichen Dank, liebe Kornelia. Diese Zahl: „13“ erscheint ein wenig surreal, aber wenn ich in meinen Aufzeichnungen nachsehe und jeden einzelnen Lauf/Tag nachlese, wird diese lange Zeit wieder lebendig. Aber ja, das Fazit ist schlußendlich mehr als positiv, wenngleich auch diverse negative Momente sehr präsent sind, doch auch sie gehören dazu, müssen dazu gehören.

    Wie lange diese Reise noch währen wird – wird die Zeit lehren.

  24. Hallo Marcus,

    etwas verspätet, dafür gratuliere ich dir um so herzlicher zu deinem Wahnsinnsjubiläum, was alles dagewesene in den Schatten stellt. Das ist einfach unglaublich, was dir gelungen ist. Hoffentlich läuft alles so weiter. Glück und Gesundheit für die Zukunft.

    Gruß
    Thomas

  25. Vielen Dank, Thomas. Ich kann nur hoffen, daß die Gesundheit und ein wenig Glück mich weiterhin begleiten werden – wenn ja, so bemühe ich mich nach Kräften. 🙂

  26. Griaß die, Marcus!

    Wieder einmal herzlichste Gratulation, verspätet aber doch. Sich jeden Tag die Laufschuhe zu schnüren, wurde bei Dir schon zur Gewohnheit.

    Unter folgendem Motto geht es sicher bei Dir weiter:

    So lang ich schnauf,
    mach ich meinen Lauf!

    Ich hoffe, es gelingt Dir so, wie Du es Dir wünscht auch noch die nächsten 13 Jahre und darüber hinaus.

    Wir werden sehen, Du weißt planen kann sowieso nichts.

    liebe Grüße aus den Bergen

    Quardian von der Munde

  27. Lieber Quardian,

    griaß die und herzlichen Dank für Deine Antwort. Nochmals 13 Jahre sind mehr als unwahrscheinlich, aber das hätte ich vor 13 Jahren natürlich auch gesagt (damals noch viel unvorstellbarer). Wir wahr, im Leben läßt sich nicht viel planen, dafür wirken die Unwägbarkeiten umso überraschender.

    Mittlerweile ist fast ein weiterer Monat vergangen – für immerdar – und ja, ich schnaufe (mehr oder weniger 😉 ) und mache weiterhin meinen Lauf im traumhaft schönen Frühling.

    Alles Gute und liebe Grüße,

    Marcus

  28. […] der 18.03.2014. Auch 2014 vollzog ich an diesem ausgewählten Datum mein elementarstes Jubiläum: 13 Jahre Täglichlaufen in Serie. Und ich gestehe, ich habe es genossen, einfach nur genossen! Die Welt hat sich in den vergangenen […]

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