Den Weg gehen – X. 2014. Zwölf Jahre, Zehn Monate. Winterhoffnung.
Täglichlaufen. Stolze Zwölf Jahre, Zehn Monate. Leise und unmerklich und doch von zarten wie eisenharten Sturmhänden wurde es für immerdar von dannen getragen – das sich zutiefst wehrende vergangene Jahr – verweht in die tödliche Vergänglichkeit der Surrealität. Ein Hauch im weiten, allumfassenden Nichts. Sodann entfaltete sich das neue Jahr aus der noch nicht geborenen Zukunft und thront nun charmant lächelnd in diesem unserem Weltgesang der Flüchtigkeit und hat längst die eine Reise begonnen, um der vorangegangenen Zeit reuelos zu folgen – auf dem unendlichen Pfad in diesem Kreislauf der Zeit des umwobenen Lebens. Die verwehten Momente jenes Abschnitts, die wir als „2013“ temporär gekannt haben, habe ich traditionell mit einem zweiten Lauf am Silvesterabend für immer und immer verabschiedet. Ich zog mich in die tiefe nachtschwarze Finsternis meiner lieblichen Haine zurück und ließ die alten, sterbenden Augenblicke hochleben; freilich nur in meiner Erinnerung. Die Realität konterkarierte die real nicht mehr existenten Impressionen mit törichtem Feuerwerk im Zeichen von abergläubischen Unfug. Umso stiller war der 01.01. – wie immer der ruhigste Tag im Jahr – unbeschreiblicher Art.
In jenem Monat absolvierte ich 17 Kälte- und fünf Regenläufe, indessen die Temperaturen zwischen -02 °C und 10 °C alternierten. Die von mir sehnsüchtig erwarteten Heerscharen der Winterregentin lassen sich nicht herab, die natürliche Welt in zartweißer Art zu huldigen, was ich als sehr betrüblich erachte. Immerhin vollzog ich fünf Nebelläufe, die das ungeduldige Harren auf die lieblichen Schneemächte erträglich machen. Im Dezember lud mich die Natur zu einem Schauspiel ein, in dem Meister Bokert mit Leidenschaft die Hauptrolle übernahm und ja, er ist wahrlich ein Meister seines Faches; meine Begeisterung wollte nicht enden. Mein tägliches Streichelritual mit meiner Katzenfreundin und Schmusi und diversen weiteren tierischen Freunden endet glücklicherweise auch nicht, sondern hat sich fest etabliert, was ich sehr schätze.
Einer der schönsten Läufe in der vergangenen Zeit fand am 24.12. statt; ein Lauf wie er nur von der omnipotenten Natur in das flüchtige Gemälde meines Lebens gezeichnet werden durfte. Ich lief in einer Baumallee in das melancholische Firmament hinein, nur begleitet von der wunderbaren Einsamkeit – indes erhob sich in meinem Rücken Mutter Sol voller Gnade und stieg hoch über den See empor und sandte ihre mannigfaltigen Strahlen in mein Laufareal hernieder, so daß alle Baumgesellen in einem warmen, roten Licht getaucht waren, welches sich bis zum Horizont entfaltete und Schattenspiele im gefühlvollen Windhauch generierte, die atemberaubend schön waren. Trunken vor rotgoldener Anmut. Als ich diesen einzigartigen Moment in meinem Geist festigen wollte, wurde er jählings übertroffen, als sechs Schwäne edel erhaben durch die Luft schwebten und ihr sonores Surren lautmalerisch erklingen ließen. In der Ferne blitzten sie als weiße Punkte weithin sichtbar auf. Dieses strahlende elegante Weiß, welches sich mit dem tiefen Rot vereinigte, war traumhafter Natur und ich konnte das imposante Schauspiel nur genießen.
Auch in diesem noch jungen Jahr vollzog ich bereits mehrere Läufe, die wundervoller nicht hätten sein können, wenngleich hier durchaus der aufkeimende Frühling in seiner ureigenen Weise verantwortlich zeichnete. Die Sonne regierte ungestüm von ihrem Himmelsthron, derweil konzertierten zahlreiche Vögel und boten ihre Sangeskunst feil. Ungeachtet all jener Schönheit gebe ich mich weiterhin der Hoffnung auf einen kalten und schneereichen Winter hin. Aber selten werden derartige Wünsche beachtet. Wie dem auch sei, mein Täglichlaufen setzt sich fort, irrelevant, welche Witterung auch lächelt oder eben nicht und der unzulänglich glimmende Schimmer von 13 Jahren Täglichlaufen ist latent in der Ferne zu erspähen. Ich bin nach wie vor gewillt, diesen meinen Weg der Zufriedenheit weiterhin mit Hingabe zu beschreiten. Ob diese Intention von meinem Leben bestätigt oder widerlegt werden wird, wird die Zeit unbarmherzig lehren. Doch noch komponiere ich weitere Strophen in meinem Lied vom Täglichlaufen und werde sie dementsprechend singen respektive leben. Gelebtes Täglichlaufen.
19.12.2013 | 14 KM – Gespräch geführt |
20.12.2013 | 14 KM – großartiger Nebellauf |
21.12.2013 | 14 KM – sehr stürmisch |
22.12.2013 | 14 KM – Gespräch geführt |
23.12.2013 | 15 KM – Gespräch geführt, Biber beobachtet |
24.12.2013 | 14 KM – Gespräch geführt, traumhaft schöner Sonnenlauf |
25.12.2013 | 14 KM – Gespräch, Kraniche gehört |
26.12.2013 | 15 KM – Regen- und Nebellauf |
27.12.2013 | 14 KM – Gespräch, Rehe aufgeschreckt |
28.12.2013 | 14 KM – Schafe gestreichelt, Kraniche beobachtet |
29.12.2013 | 14 KM – sehr einsamer Regenlauf, herrlich |
30.12.2013 | 14 KM – Kältelauf |
31.12.2013 | 14 KM – Gespräch geführt |
31.12.2013 | 05 KM – Gespräch geführt, Geschenk bekommen |
31.12.2013 | Jahresabschluß: 5061 Jahreskilometer |
01.01.2014 | 14 KM – Kältelauf, Katze gestreichelt |
02.01.2014 | 14 KM – Kältelauf, Streichellauf |
03.01.2014 | 14 KM – Kältelauf, Katze gestreichelt |
04.01.2014 | 14 KM – Biber beobachtet, ca. 25 Läufer überholt |
05.01.2014 | 14 KM – Kälte- und Streichellauf |
06.01.2014 | 14 KM – Kältelauf |
07.01.2014 | 14 KM – Schafe gestreichelt, herrlicher Frühlingslauf |
08.01.2014 | 14 KM – Regenlauf, Gespräch geführt, Schafausbruch |
09.01.2014 | 15 KM – Regenlauf |
10.01.2014 | 14 KM – Gespräch geführt, sehr stürmisch |
11.01.2014 | 14 KM – traumhafter Sonnenlauf |
12.01.2014 | 14 KM – Schafe gestreichelt |
13.01.2014 | 14 KM – Gespräch geführt, Streichellauf |
14.01.2014 | 14 KM – Nebellauf, Gespräch geführt |
15.01.2014 | 14 KM – Nebellauf, Schafe gestreichelt |
16.01.2014 | 14 KM – Gespräch geführt, Regenlauf |
17.01.2014 | 14 KM – Schafe gestreichelt, Nebellauf |
18.01.2014 | 14 KM – 12 Jahre und 10 Monate Täglichlaufen |
Jahres-KM | bis 18.01.2014: 253 KM |
19. Januar 2014 um 10:11
Mein lieber Marcus!
Ein Tag später als gewohnt darf ich deinen Rückblick lesen. Und er gefällt mir sehr, da er gar nicht von dem grauslichen Schnee und der schlimmen Kälte erzählt *lach*.
Frühlingslauf.. ja das liest sich gut, aber es wir noch dauern bis er Einzug halten wird. Im Moment meint der Winter es recht gut mit mir, mit dir eher nicht so *lach*.
Gerne würde ich wissen was sich die 25 Läufer, die wohl gut verpackt waren, gedacht haben, als du sie überholt hast.
Wegen Schmusi bin ich soooo happy! Er wird uns weiterhin begleiten, vorallem dich und du kannst in knuddeln und streicheln 😉
Schon hat das 11. Monat begonnen bevor… 😉
19. Januar 2014 um 10:16
Tja, meine liebe Brigitte, nur zu gerne würde ich einen Laufbericht verfassen, der der Zeit angemessen wäre; voll von lieblichem Schnee in den Winterhainen usw. – aber die Natur spielt leider nicht mit. Dennoch, heute morgen war es dunkel und grau und stürmisch und auch ohne Schnee kann man derlei nur lieben.
An manchen Tagen gab sich der Frühling bereits die Ehre und bis er vollends einziehen wird, werden wir nicht mehr lange warten müssen.
Ja, die Läufer waren alle relativ seltsam gekleidet – alle bunt, alle in langer Bekleidung, alle mit Mützen und das im Frühling. Aber jeder wie er mag.
Als mich Schmusi heute früh sah, kam er angerannt, aber wie! Im Laufschritt. 🙂 Ich liebe die Wollies. Und ja, schön, daß er leben darf.
Tempus fugit…
19. Januar 2014 um 10:22
Auch einen Winter-Schnee-Kälte-Grauslich-Laufbericht würde ich gerne lesen, aber nun ja 😉
Vermutlich wird uns der Schnee schon noch heimsuchen, so ganz ohne Winter werden wir nicht davon kommen.
Heute morgen hatte es schon 12 Grad hier, das ist für Jänner schon etwas warm.
Hehe, da könnte ich dabei gewesen sein, denn so wie du könnte ich nicht durch die Gegend wetzen. Ich würde erfrieren.
Hach der Süße! Ich liebe die letzten Bilder von ihm und dass er leben darf und nicht als Braten oder Wurst endet, ist sooo schön. Ein großes Dankeschön an den Herren der Schafe.
19. Januar 2014 um 10:27
Darauf wirst Du verzichten müssen; ich weiß gar nicht mehr, was das war – Schnee? 😉
Momentan ist von Winter weit und breit nichts zu erkennen, aber bei dem starken Sturm heute morgen – das ist meistens ein Indikator für Wetteränderungen, vielleicht habe ich Glück.
Man kann alles übertreiben. Bei 0 °C muß man sich nicht anziehen, als ob man am Nordpol lebt, aber wie gesagt – jeder, wie er mag. Ich kenne jedenfalls keine Grippe.
Ich werde Deinen Dank übermitteln. So ein Schafi wie Schmusi gab es noch nie – er ist einzigartig.
19. Januar 2014 um 10:32
Ach ich glaube nicht, dass ich darauf verzichten werde. Der kommt schon noch, der Schnee!
Angeblich wird es nächstes Wochenende kälter, aber wer weiß, das sagte man schon paar mal in diesem Winter voraus.
Bei 0 Grad mümmel ich mich ein als wäre ich am Nordpol. Bin ich doch sowas von erfroren *lach*. Grippe kenne ich auch nicht. Eine Erkältung bekomme ich nur, wenn mich ein Hundi ansteckt 😯
Danke! Denn er würde mir echt fehlen.
19. Januar 2014 um 10:33
Dum spiro, spero!
Die Wetterprognosen kannst Du ungesehen vergessen. Das zählt alles zu der Zunft der Märchenerzähler.
Erkältungen sind bei aller Abhärtung normal, allerdings ist meine letzte ewig her, um die vier Jahre oder so. Täglichlaufen und Abhärtung bilden eben eine kongeniale Symbiose.
Und mir erst!!!
19. Januar 2014 um 10:34
Gratuliere zum 1. Rückblick in 2014. Respekt auch für die 5061 KM, eine extreme Leistung, die selbst im Ultralager selten zu finden ist. Für 2014 viel Wille und Gesundheit.
19. Januar 2014 um 10:38
Vielen Dank, Joachim. Das ist weder extrem noch als Leistung zu interpretieren, sondern ist nur als Liebe zum Täglichlaufen zu betrachten.
19. Januar 2014 um 10:39
Ach diese Märchen mag ich sehr, wenns falsch sind erst recht.
Bei mir liegt es wohl an meiner Ernährung, denke ich. Weil sonst mach ich ja eher nix, wie du weißt.
Weiter darst mit Schmusi schmusen und das ist gut so!
19. Januar 2014 um 10:41
Da ich kein Freund von Märchen bin (von Grimm etc. abgesehen), ignoriere ich derlei und verlasse mich auf meine eigenen Beobachtungen.
Das Feld spielt sicher mit hinein.
Morgen. 🙂
19. Januar 2014 um 10:46
Ich sehe das als extreme Leistung an. Nur wenige Menschen schaffen so ein Pensum, wenn viele das auch als Ziel verfolgen.
19. Januar 2014 um 10:47
Das ist eben ein anderer Ansatz. Denn es ist weder mein Ziel noch meine Intention – die Kilometer sind nur schnödes Beiwerk, die sich automatisch ergeben.
19. Januar 2014 um 10:55
Ich staune gerade über diese Zeit. Hut ab und Glückwunsch. Da ist Laufen zu so etwas geworden, wie Schlafen oder Essen …
Danke für den Einblick und viele Grüße,
Hans
19. Januar 2014 um 10:56
Vielen Dank, Hans. Ja, Schlafen oder Essen ist ein schöner Vergleich – manchmal verschieben sich die Zeiten vom Essen oder Schlafen und das gilt auch für mein Täglichlaufen. Wobei letzteres viel fragiler ist.
19. Januar 2014 um 11:02
Ein schöner Monatsrückblick der schon beim bloßen Lesen begeistert, lieber Marcus. Die Sache mit den 25 überholten Läufern hast Du ja schon kommentierend erläutert. Vermutlich als Gruppe unterwegs? Was angemessene Bekleidung angeht entscheidet in der Tat jeder für sich selbst. Bei 2 Grad heute Morgen und einem ausgedehntem Lauf habe ich heute Morgen auch lange Bekleidung gewählt. Ansonsten ist es in den letzten Wochen doch auch in kurzer Bekleidung zuweilen schweißtreibend gewesen. Die Anzahl Deiner Kälteläufe ist für mich sehr erstaunlich. Freilich sind die Temperaturen regional sehr unterschiedlich. Nicht eine einzige Schneeflocke bisher und die Jahreszeit schreitet rasch voran. Doch noch kann der Winter sein wahres Gesicht zeigen. Viel Freude beim Täglichlaufen Dir auch weiterhin.
Alles Gute
Dietmar
19. Januar 2014 um 11:03
Lieber Dietmar,
zwei Ultraläufer haben wiederholt eine Art „Laufveranstaltung“ zum Jahresauftakt organisiert, in die ich ganz unverschuldet hinein geraten bin. Und nur durch schnelles Überholen konnte ich dem bunten Treiben entkommen. 😉
Natürlich ist die Wahl der Kleidung immer eine individuelle Angelegenheit, aber eine Kleiderwahl bei 04 °C, die eine Temperatur von -40 °C impliziert, läßt mich immer wieder erstaunen. Die hohe Anzahl an Kälteläufe läßt sich durch den frühen Zeitpunkt erklären; selbst wenn es am Tag 10 °C warm wurde, ich aber sehr früh lief bei 0 °C oder kälter – summieren sich trotz des warmen Frühlings die Kälteläufe.
Eine wirkliche Schneeflocke kann ich auch nicht bieten, nur den Hauch von etwas Schneeregen für geschätzte 30 Sekunden. So weit es es gekommen! 😉
Alles Gute,
Marcus
19. Januar 2014 um 11:19
Lieber Marcus,
trotz des bisher überaus milden Winters hattest Du so viele Kälteläufe, das ist bemerkenswert. Aber es scheint, dass im Flachland der kalte Ostwind des öfteren für niedrige Temperaturen gesorgt hat, denn hier im hügeligen Süden, waren es meist Temperaturen über 5°C und viel zu häufig auch zweistellige Celsius Grade. Der bisherige Schneemangel ist ebenso erstaunlich und lässt uns weiter gespannt auf das herrliche Weiß hoffen, gell Brigitte 😉
Ich darf Dir auch gratulieren, die Dreizehn rückt unaufhaltsam näher und ich freue mich schon jetzt mit Dir auf diese Zahl, dann darf ich auch auf fünf Jahre zurückblicken, die ich Dich Blog lesend begleiten darf, was mich ebenfalls mit Freude zurück blicken lässt 🙂
Salut und noch einen schönen Sonntag
Christian
19. Januar 2014 um 12:33
Oh ja mein lieber Christian! Ich kanns gar nicht erwarten, bis ich mich wieder durch den Schnee kämpfen muss *gg*. Wobei wir Anfang Dezember mal soviel Schnee hatten, dass die Fahrt zur Arbeit fast schon einem Selbstmord glich. Das reicht für diesen Winter 😛
19. Januar 2014 um 13:46
Ich lasse Dir im Ernstfall eine Schneeraupe zukommen. 😉 Wie man sieht, ist auch der Schnee ungleich verteilt…
19. Januar 2014 um 15:01
Passt! Ich werde dich dann bei Gelegeheit erwarten äh die Raupe 😉
19. Januar 2014 um 15:24
Gerne. Hier ist sie per se unnötig.
19. Januar 2014 um 11:20
Lieber Christian,
vielen Dank. Tatsächlich rückt der 18.03. langsam näher – erschreckend, wie die Zeit vergeht. Sofern ich die 13 Jahre Täglichlaufen erreichen darf, wird dieser Tag also ein doppeltes Jubiläum beinhalten – das wird auf jeden Fall Eingang in meinem Jubiläumsartikel finden. 😉 Es ist mir eine Ehre, daß Du hier seit so langer Zeit mitliest.
Wie oben bereits erwähnt, resultiert die hohe Anzahl an Kälteläufe ganz banal auf den frühen Zeitpunkt; wenn der Tag beginnt, ist es ungleich kälter und für meine Statistik ist nur der Laufzeitpunkt relevant. Bisher habe ich einige Schneetänze absolviert, wurde dennoch bis dato schwer enttäuscht und ich bin geneigt anzunehmen, daß Brigitte auch weiterhin auf ihre Kosten kommen wird. Und wir müssen auf den Jahreswechsel 2014/2015 hoffen. Schaun mer me, dann sehn ma schon. 😉
Alles Gute,
Marcus
19. Januar 2014 um 12:20
Lieber Marcus,
nachdem ich gestern 150x auf deiner Site gewartet habe, bin ich froh deine Rückschau heute wohlbehalten zu lesen! Wie ich sehe bist du obenauf und ziehst dein Streaken beinhart durch wie man es von dir gewohnt ist! Thx für dein super Post, aber nun warte ich auf den 1. Laufbericht von dir in diesem Jahr.
Die 13 schimmert nicht in der Ferne, sondern strahlt grelle für dich. Die 2 Monate packst auch noch locker lässig! Wenn nicht du wer dann?
Also, mach dich ran und streake auf die 13 zu! Bleib gesund!
MfG
19. Januar 2014 um 12:21
Lieber Otto,
der erste Laufbericht wird möglicherweise noch auf sich warten lassen, doch mein Täglichlaufen setzt sich nach wie vor fort, wenn auch nicht in „beinharter“ Weise, sondern eher biegsam wie das Schilf. 😉
In zwei Monaten kann noch sehr viel passieren, gleichwohl hoffe ich das Beste und ja, ich würde es mir wünschen. Und, ich bemühe mich.
Alles Gute,
Marcus
19. Januar 2014 um 12:22
Kein Biker, aber ** ca. 25 Läufer überholt ** Die haben dich leben lassen?
19. Januar 2014 um 12:38
Hat mich auch sehr gewundert *gg*.
19. Januar 2014 um 13:47
Und mich erst! 😀 😉
19. Januar 2014 um 13:45
Ja. Noch. Aber sie suchen mich. 😀
19. Januar 2014 um 16:08
Hört sich wie Ostern an!
Super Abend und schöne Streakerwoche!
MfG
20. Januar 2014 um 09:20
Bis Ostern ist es nicht mehr lange. 😉
19. Januar 2014 um 12:52
Lieber Marcus,
wieder ist ein Monat vorüber und nicht nur ein Monat, sondern ein ganzes Jahr ist Geschichte. Aber Du läufst auch im neuen Jahr munter weiter, was mich sehr für Dich freut. Ich gratuliere Dir herzlich zum bestandenen 10. Monat. Jetzt bist Du auf der Zielgeraden und wirst hoffentlich bald Dein 13jähriges Jubiläum feiern. Wir Leser feiern alle mit. *lach* 😉
Wieder hast Du viel erlebt und auch ohne Schnee kann man Deine tägliche Lauffreude nur zu gut heraus lesen. Über aktuelle Fotos von Deinem Schmusi und der Katzenfreundin würde ich mich freuen.
LG
Beata
19. Januar 2014 um 13:44
Liebe Beata,
vielen Dank. Auf der Zielgeraden bin ich erst am 17.03. – aber ich hoffe, daß die kommenden zwei Monate ähnlich entspannt vollzogen werden. Wie noch stets gilt – das Leben hat ein Vetorecht und wird selbiges rigoros und ungefragt einsetzen. Doch auf das gemeinsame Feiern freue ich mich bereits jetzt. 😉
Bezüglich Schmusi läßt sich Dein Wunsch erfüllen, von „Schnuri“ habe ich leider noch keine Photos.
Schaun mer ma.
Alless Gute,
Marcus
19. Januar 2014 um 17:43
Und es ist ein weiterer Monat vergangen, an dem Du jeden Tag gelaufen bist. Wenn auch der von Dir herbei gesehnte Schnee nicht da ist, so hattest Du wenigstens ein paar Kälteläufe zu verzeichnen. Ich brauche so einen schneereichen Winter nicht. Aber wie Du ja schon geschrieben hast, ist das Ganze eh kein Wunschkonzert.
Zu Weihnachten wurdest Du statt dessen mit einem offensichtlich sehr schönen Naturschauspiel beschenkt. Das liest sich wirklich sehr gut und angenehm. Das freut mich sehr für Dich.
Deine in 2013 erlaufene KM finde ich wirklich sehr imposant und bewundernswert. Das schaffen sicher nur sehr wenige Läufer.
Dann hoffe ich, dass das Jahr 2014 für Dich ähnlich angenehm und was nicht nur das Täglichlaufen angeht erfolgreich wird.
Liebe Grüße
Kornelia
20. Januar 2014 um 09:18
Die raren Impressionen, welche der Natur geschuldet sind, weiß ich besonders zu schätzen; doch da sie mir verwehrt sind, bleibt mir nur die Hoffnung auf viel Schnee. Wobei man „viel“ streichen könnte, wenn es überhaupt schneien würde.
Meine absolvierten Jahreskilometer verdeutlichen nur meine Liebe zum Täglichlaufen, zur Gesundheit und freilich – ganz wichtig – zur Natur. Wenn ich mir so einen Wert als Ziel setzen würde, so würde mir das wohl nicht gelingen. Aber nebenbei, ohne Ziel ist viel möglich.
Ich lasse mich überraschen, wie sich das neue Jahr entwickeln wird, wenn nur die Gesundheit mitläuft.
20. Januar 2014 um 12:15
Für das neue Jahr wünsche ich ihnen viel Gesundheit und Glück. Die neue Etappe, die sie in ihrer Rückschau würdigen, verdient höchste Anerkennung, die ich ihnen hiermit aussprechen will. Ich gratuliere ihnen zu einem weiteren Monat Täglich-Laufen, den sie gekonnt souverän hinter sich gebracht haben. Mein Dank für die bewegenden Zeilen. In gut 2 Monaten werden sie ihr besonderes Jubiläum feiern, mit Spannung erwarte ich diesen Tag schon heute. Passen sie bis dahin auf sich auf und leben sie ihr Täglich-Laufen bitte weiter.
Herzlichst
Richard
20. Januar 2014 um 13:48
Vielen Dank, Richard. Ja, das Jahr ist rasant vergangen und neigt sich langsam seinem Höhepunkt entgegen, den ich mit ein wenig Glück realisieren werde – so ich darf und mich die Gesundheit auch künftig in ihrer stabilen Form begleiten wird.
21. Januar 2014 um 14:58
Hallo Marcus,
wieder mal Glückwunsch zum Abschnittsjubiläum. So und nicht anders habe ich das von dir erwartet. Deine Serie läuft auch im neuen Jahr gewohnt stark weiter. Wahrscheinlich ist der Winter auch bei dir angekommen und dein Wunsch wurde somit erfüllt.
Glück auf im nächsten Monat. Die 13 lacht.
Gruß
Thomas
21. Januar 2014 um 17:31
Vielen Dank, Thomas. Tatsächlich ist der Winter hier eingekehrt und sodann gleich mit Glatteis, was sich als nicht sonderlich angenehm erweist. Doch nun ist auch die Schneeregentin eingetroffen und entsprechend freue ich auf morgen.
Alles Gute,
Marcus