Das Zepter der Kälte. Akt II.
Behutsam, nein, zärtlich ungestüm und gleichsam zutiefst liebevoll senkte es sich mit erhabener Anmut unerwartet hernieder und entfaltete einfühlsam mit einem kaltlächelnden Hauch seine prosperierende Macht – das Zepter der Kälte – wurde endlich von der mysteriösen Winterregentin voller Vorfreude geschwungen und ja, ich goutierte diesen ihren Enthusiasmus und warf mich ihr im Laufschritt mit mächtiger Leidenschaft entgegen. Erste Impressionen von zartem Weiß erspähten meine Augen und ich genoß diese belebende Dynamik wahrlich, wenngleich sie bar jedweder wörtlichen Beschreibung lebte.
Am 02.10. absolvierte ich meinen Lauf bei -02 °C – zwei weitere Kälteläufe sollten folgen – und diese Tatsache ist mir freilich einen eigenen Artikel wert. Derzeit ist meine Statistik im Kontext Kälteläufe auf insgesamt 841 angewachsen und allein in diesem Jahr vollzog ich bereits 89 im Zeichen der weißen Kühle. Möglicherweise werde ich 2013 den bisherigen Höchstwert von 2010 übertrumpfen. Das mag nun keine Besonderheit sein, aber bemerkenswert sind die Fakten, daß es in den vergangenen 13 Jahren nicht einmal so früh d e r a r t kalt wurde; auf jenen genannten Zeitraum bezogen, kam der Wert von -02 °C anderthalb bis zwei Monate zu früh. Zudem erfolgte der letzte Kältelauf im Frühjahr so spät wie nie zuvor. Anders formuliert – das Jahr 2013 preist die belebende Winterkälte in einem Maß, welches 13 Jahre nicht der Fall war. Aussagen, die weiter in die Vergangenheit führen, kann ich an dieser Stelle nicht treffen, da meine täglichlaufende Statistik erst ab dem Jahr 2000 lückenlos ist und selbstredend immer den Laufzeitpunkt betreffen.
Ich bin geneigt anzunehmen, daß der kommende Winter entsprechend außerordentlich frostig werden wird, die ersten latenten Ausläufer implizieren das in fühlender Form und wahrscheinlich werden neue Höchstmarken im Rahmen der Witterungsstatistik mich früher oder später anlächeln. Natürlich prognostiziere ich keine Vermutungen, die in der Zukunft schimmern, das überlasse ich gerne den gewichtigen Meteorologen – jenen, die das Wetter vorherSAGEn. So sei es.
Der Schäfer: „So, wie ich es gerne habe.“
„Woher wißt Ihr, daß das Wetter so sein wird, wie Ihr es liebt?“
„Ich kann nicht immer das bekommen, was ich gerne möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme. Deshalb bin ich ganz sicher: Das Wetter wird heute so sein, wie ich es mag.“
Was immer geschieht, an uns liegt es, Glück oder Unglück darin zu sehen.
(Anthony De Mello)
8. Oktober 2013 um 09:44
Lieber Marcus,
Deine Statistik ist richtig interessant, aber was Du daraus abliest, gefällt mir gar nicht. Der Herbst und der Winter sind zwar schön, jetzt jedoch solche kalten Temperaturen sind unschön. *brrr!* 😉 Ich hoffe, Du irrst Dich und der Winter wird nicht allzu schlimm für uns. Leider werden wir wohl an Deiner Erfahrung nicht vorbei kommen.
LG
Beata
8. Oktober 2013 um 09:49
Liebe Beata,
meine Erfahrung besagt nichts und meine Vermutung muß nicht zur Wahrheit werden. Allein die Möglichkeit dafür ist gleichwohl höchst wahrscheinlich und ich bin überzeugt, daß der Winter sehr frisch werden wird und vielleicht auch recht lange andauert.
Und kalt ist unschön? Das liegt nur an Dir selbst. 😉
Alles Gute,
Marcus
8. Oktober 2013 um 09:54
Ich hoffe weiter auf ein Irrtum! 😉
Kälte ist okay, aber nicht über Monate und dann so schlimm. Dein Zitat ist aber gut und paßt perfekt. Ich nehme mir das als Vorbild.
Noch schöner ist Dein Foto.
8. Oktober 2013 um 09:57
Lassen wir uns überraschen – das Leben hat Recht.
Ja, mir gefällt das Photo wunderbar; diese Wolkendecke im Zeichen der Sonne sieht traumhaft schön aus.
8. Oktober 2013 um 09:57
Mein lieber Marcus!
Da schreibst du was Wahres. Dass es so früh so derart kalt ist/war, daran kann ich mich auch nicht erinnern.
Auch wenn du in deinem Beitrag die Kälte preist… ich kann damit nichts anfangen. Aber dieses Thema haben wir schon x-mal besprochen. Ändern kann ich es eh nicht.
Der Schäfer handelt richtig. Vielleicht solle ich seine Einstellung übernehmen? *ggg* Eventuell steht ja was in dem wunderbarem Schafbuch drinnen, dass da heute bei mir ankam. 😯 Danke für diese Überraschung!!!
Heute scheint seit langem wieder einmal die Sonne und es hat fast schon angenehme 10 Grad draussen!
8. Oktober 2013 um 10:03
Meine liebe Brigitte,
auf die vergangenen 13 Jahren bezogen, ist das ein Novum. Freilich war alles schon einmal da und nichts ist wirklich neu, dennoch, meine Statistik bildet demungeachtet einen kleinen wie interessanten Einblick in die Vergangenheit und vielleicht läßt sich daraus auch etwas ableiten. Die Zukunft wird es zeigen.
Du kannst die Kälte lieben oder ablehnen; doch der Kälte ist beides egal. Sie ist. Punkt.
Das ist auch meine Einstellung (geworden) – wozu jammern über etwas, das nicht änderbar ist? Das könnte ein Anfang sein. 😉 Gerne doch.
Hier obsiegt mehrheitlich die Finsternis, aber ich lief schon bei 12 °C und 18 °C sollen es angeblich werden.
8. Oktober 2013 um 10:10
Interessant. So extrem war es hier nicht. Das ist regional sehr verschieden.
8. Oktober 2013 um 10:12
In der Tat, die regionalen Unterschiede können gravierend sein.
8. Oktober 2013 um 10:30
Lieber Marcus, das Wetter ist doch sehr wechselhaft. Was die Kälte angeht, so habe ich meine ersten ernsthaften Feststellungen am vergangenen Donnerstag gemacht. Das Straßenthermometer zeigte zwar noch + 03 °C an. Es gab aber tatsächlich den ersten zarten Raureif und an einigen Autoscheiben eine erste dünne Eisschicht. Gestern Nachmittag gab es dann herrliche 18 °C und das Laufen war ziemlich schweißtreibend. Es wird wohl noch weiter hin- und hergehen, bis die kalte Jahreszeit sich durchsetzt. Ich tippe mal darauf, dass der Winter eher überdurchschnittlich kalt wird. Aber es ist eher ein Gefühl als ein Wissen. Insgesamt ändern unsere jetzigen Beobachtungen wohl nichts an einer globalen Klimaerwärmung, auch wenn es dazu unterschiedliche Standpunkte gibt.
Alles Gute
Dietmar
8. Oktober 2013 um 10:31
Lieber Dietmar,
momentan ist das Wetter mehr als wechselhaft. Für den Regen gilt das leider nicht, denn er zeigt sich von seiner verschreckten Seite und ist nicht aufzufinden. Deinen winterlichen Tip bestätige ich nur zu gern, es wird vermutlich sehr kalt werden und damit folgt er den vorangegangenen, die sich allesamt durch eine beeindruckende Kälte auszeichneten. Die globale Erderwärmung kann man interpretieren wie man will, daß wir als Spezies Mensch daran einen gewichtigen Anteil haben, steht für mich außer Frage.
Alles Gute,
Marcus
8. Oktober 2013 um 10:41
Eine logische Betrachtung und eine folgerichtige Interpretation zeigen sie uns heute auf. Ich danke für den Hinweis auf ihre Statistik, es hat sich gelohnt nach langer Zeit ihre umfangreiche Statistik zu studieren. Ob der Winter kalt wird, werden wir bald sehen. Ihnen wird das allerdings nicht viel ausmachen, darum wünsche ich viel Freude beim Täglich-Laufen im kommenden Winter und den einen oder anderen Laufbericht als Konsequenz für uns Leserschaft.
Herzlichst
Richard
8. Oktober 2013 um 10:42
Der Inhalt meiner Statistik ist tatsächlich fast ein Studium wert, so man sich dafür interessiert. Die vergangen Jahre sorgten für ein stetes Wachstum derselben, was sich hoffentlich fortsetzen wird. Und ja, grundsätzlich interessiert mich das Wetter nicht; insofern nicht, da es keinen (negativen) Einfluß auf mein Täglichlaufen besitzt. Der erste prachtvolle Schnee wird garantiert für einen Laufbericht verantwortlich zeichnen.
8. Oktober 2013 um 12:26
Garantiert hat es das schon gegeben, doch erinnern daran kann ich mich nicht. Letztes Jahr war es um diese Zeit sehr warm. Was mir persönlich ja lieber ist.
Ich werde sie wohl niemals lieben. Und dass das der Kälte egal ist, war mir eh klar *pft*.
Mal schauen was da alles in dieser Liebeserklärung drinnen steht ;).
Die letzten Tage gab es ja nur Nebel und gerade immer da wo auch ich gerade war.
Hoffentlich passt es diese Woche noch, wo ich doch meinen Wachtelstall bekommen soll 😀
8. Oktober 2013 um 12:27
Früher lag mein Fokus auch nicht auf diese Thematik, wie es heute durch mein Täglichlaufen automatisch der Fall ist. Noch vor einigen Jahren herrschten um Weihnachten fast 20 °C. Plus wohlgemerkt.
Eigentlich handelt es sich um eine Binsenweisheit respektive Titel, denn wie könnte man die Wollmäuse nicht lieben? 😉
Ja, den ersten Nebellauf hatte ich auch vor kurzem, was war das für ein Genuß. Der Herbst ist wahrlich prächtig.
Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.
8. Oktober 2013 um 12:48
Es darf ruhig etwas kälter werden. Bei den jetztigen Temperaturen am NAchmittag weiß man nie ob man kurz- oder langärmlig starten soll. Meist ists dann falsch.
Noch ein wenig kälter und die Antwort ist klar…
8. Oktober 2013 um 13:03
Bezüglich Laufen habe ich damit keine Sorgen, da das bei mir klar definiert ist. Bei Minustemperaturen laufe ich noch in kurzer Bekleidung, Handschuhe trage ich allerdings schon ab 02 °C (meine Hände sind empfindlich), für eine lange Hose muß es richtig kalt (ca. -08°C/-09 °C) werden.
8. Oktober 2013 um 13:17
Der Herbst ist nur prächtig, wenn es hell, farbenfroh und etwas wärmer ist. Nebel finde ich furchtbar.
Das mit dem Stall muss unbedingt hinhauen. Besser wirds wettermässig ja nicht werden und ich möchte dass meine Wachteln einen schönen Stall bekommen.
Das Kochbuch ist übrigens genial! Auch so genial wie die Liebeserklärung 😀
8. Oktober 2013 um 13:21
Je dunkler es ist, umso intensiver lächelt die farbenfrohe Pracht doch; im Sonnenschein fällt sie gar nicht auf. 😉
Das wird schon passen. Laß Dich halt überraschen.
Das freut mich, hoffentlich schmecken die Gerichte dann entsprechend.
8. Oktober 2013 um 13:25
Nur dann, wenn man sich das einbildet 😀
Überraschen mag ich mich dann nicht lassen, sollte schon hinhauen.
Die Gerichte sind zum größten Teil asiatisch – mjam mjam mjam. Also gerade richtig für mich.
8. Oktober 2013 um 13:28
Wir sehen, was wir sehen wollen. 😉
Einfach positiv denken und die Geschichte annehmen, wie sie kommt. Die Wachtelputzels werden sich auf jeden Fall freuen.
Das hört sich seeehr schmackhaft an. In diesem Sinn, Bon Appetit.
8. Oktober 2013 um 13:30
ICH sehe, was es zu sehen gibt 😛
Wird schon passen, ansonsten müssen meine Freunde das eben im Regen aufbauen ;).
Die Gerichte sind auch sicher schmackhaft und total tierleidfrei!! *freu*.
8. Oktober 2013 um 13:35
Das steht Dir frei. Die Geschmäcker sind eben verschieden. De gustibus…
Das kann man nur hoffen.
8. Oktober 2013 um 15:29
Hi Marcus,
da kriege ich beim Lesen eine Gänsehaut, 841! Kälteläufe! Irre! Wenigstens liefen die nicht hintereinander ab, das hätte dir bei aller Liebe nicht gefallen. Oder?
Mir ist das Wetter eigentlich egal, ich kann mich warm anziehen und dann geht das schon. Bin gespannt, ob du mit deiner Vorahnung recht behalten wirst! Warten wir es ab.
Bleib gesund!
MfG
8. Oktober 2013 um 15:30
Alles, was man übertreibt, wandelt sich in Traurigkeit – auch die feinen Kälteläufe, sofern ich sie alle hintereinander absolvieren sollte, allein man gewöhnt sich auch daran. Wie wir das wahrnehmen, liegt nur an uns selbst. Die Zeit wird uns offenbaren, ob es kalt wird oder eben nicht.
8. Oktober 2013 um 15:32
PS: So kalt war es hier noch nicht. Kommt noch. Der Wetterbericht erzählt sowieso nur Märchen, deine SAGE stimmt also! ^^
8. Oktober 2013 um 15:33
Wenn ich im Kaffeesatz lese und das Wetter prophezeie, bin ich auch nicht ungenauer als die Meteorologen. 😉
8. Oktober 2013 um 16:04
Hallo Marcus,
so eine ausgefeilte Statistik ist genial und über 800 Mal im kalten Laufen ist eine Hausnummer. So genau zeichne ich mir das nicht auf. Auf den Winter bin ich gespannt, überall liest man wie kalt der wird. Werden sehen.
Gruß
Thomas
8. Oktober 2013 um 16:05
Nach den vielen Jahren Täglichlaufen ist es immer wieder hochinteressant für mich, in der Statistik zu lesen und die Werte zu vergleichen. Leider ist sie nicht von Anfang an vollständig, aber 13 Jahre sind akzeptabel.
8. Oktober 2013 um 18:45
Lieber Marcus,
derart niedrige Temperaturen hatte ich bisher noch nicht, allerdings laufe ich ja eher am Abend oder Nachmittag, falls möglich. Der Winter wird bestimmt grandios, und da halte ich es so, wie der Schäfer, egal ob kalt oder viel Schnee, Hauptsache er kommt. Im Gegenteil zu den anderen Jahreszeiten, war der Winter ja in den letzten Jahren sehr verlässlich 🙂
Genieß die „angenehmen“ Läufe
Salut
Christian
9. Oktober 2013 um 08:24
Lieber Christian,
der heutige Tag begann mit einem dunklen Sprühregenlauf (der 295. Regenlauf), der formidabel war und entsprechend antworte ich jetzt mit einem zufriedenen Lächeln und hoffe ebenso wie Du, daß der Winter grandios wird, aber davon bin ich überzeugt. Der erste Hauch wird sich bald intensiveren und dann können wir knirschend in die liebliche Schneewelt eintauchen (oder stapfen). 😉
Bis dahin genieße den Regen,
alles Gute,
Marcus
9. Oktober 2013 um 08:39
😯 😯 😯
9. Oktober 2013 um 08:44
Das ist doch herrlich:
🙂
9. Oktober 2013 um 13:44
Ja ne, is klar 😯
9. Oktober 2013 um 16:09
Wo bleibt Deine Begeisterung? 😉
Ein Endlosthema, gell? Du liebst den Winter nicht und ich den Sommer.
9. Oktober 2013 um 16:17
Ich krieg mich fast nicht mehr ein vor lauter Begeisterung *gg*. Ja, träum mal weiter 🙂
9. Oktober 2013 um 16:21
Ich höre die Jubelschreie bis hierher und bin selbst begeistert.
😀
9. Oktober 2013 um 16:23
Man kann an deinem Gesicht die Freude des Schneelaufes richtig ablesen *prust*
9. Oktober 2013 um 16:24
In der Sekunde erfuhr ich einst, daß es im Sommer 35 °C werden sollen, so daß ich mein schönstes Lächeln lächelte. 😀
9. Oktober 2013 um 16:25
Das Lächeln würde ich eher als eingefroren deuten. Wohl sicher weil es beim Loslaufen noch richtig schön warm war 😉
Ich liebe dein schönes Lächeln *ggg*.
9. Oktober 2013 um 16:26
So kalt kann es auf diesem Planeten nicht werden, als daß ich einfrieren könnte. 😉 Im Ernst, auf den ersten Schnee freue ich mich sehr.
9. Oktober 2013 um 16:28
Ich glaube so eine richtige Kälte haben wir hier noch nicht erlebt. Vermutlich würdest du in Sibirien erfrieren.
Ich freue mich eher auf den letzten Schnee 😯
9. Oktober 2013 um 16:33
Also -17 °C ist schon ordentlich, wobei man bei diesen Werten wahrscheinlich noch zwei Grad abziehen muß, da das hier relativ geschützt ist.
Jahreshöchst/tiefstwerte
Jahr Höchstemperatur Tiefsttemperatur
2000 36 °C -02 °C
2001 35 °C -08 °C
2002 35 °C -11 °C
2003 35 °C -12 °C
2004 35 °C -05 °C
2005 33 °C -03 °C
2006 37 °C -13 °C
2007 38 °C -06 °C
2008 32 °C -09 °C
2009 34 °C -17 °C
2010 37 °C -15 °C
2011 30 °C -10 °C
2012 35 °C -16 °C
2013 30 °C -15 °C
9. Oktober 2013 um 16:33
Wie gut, dass das eher die Ausnahmen sind. *bibber*.
9. Oktober 2013 um 16:35
So langsam wird die Ausnahme zur Regel (ab 2009).
9. Oktober 2013 um 19:03
So kalt war es hier bislang noch nicht. Das kann sich aber schnell ändern. Ja, laufen in der Kälte hat seinen eigenen Reiz. Ich freue mich auch schon drauf. Aber derzeit genieße ich doch noch die angenehme Wärme.
Aber wir nehmen es ja eh so, wie es kommt, weil fast jedes Wetter schön und reizvoll zu laufen ist.
Wünsche weiterhin angenehmes Laufen.
Lieben Gruß
Kornelia
10. Oktober 2013 um 13:05
Mittlerweile sind die Temperaturen wieder angestiegen und liegen bei ca. 10 °C; angeblich soll sich das wieder abkühlen – lassen wir uns überraschen. Derzeit obsiegt bereits die Vorfreude auf den ersten Schnee – das wird ein Genuß werden.
11. Oktober 2013 um 23:07
Hallo Marcus,
ist mir gar nicht in Erinnerung, dass es letzte Woche so kalt war,
obwohl ich ja auch jeden Tag laufe.
Heute war es allerdings fast zu warm hier.
Ich bin total ins Schwitzen gekommen.
Kann aber sagen, dass es eigentlich kein Wetter gibt, bei dem ich nicht gerne laufe.
Alles hat seinen besonderen Reiz oder seine besondere Herausforderung.
Weiter viel Freude beim Laufen.
Liebe Grüße
Erika
12. Oktober 2013 um 09:04
Hallo Erika,
mittlerweile ist das schon wieder fast zwei Wochen her und wie hier schon festgestellt wurde, können die regionalen Unterschiede gravierend sein. Gestern und heute hat es sich um die 10 °C eingependelt und wenn es auch naß ist/war – fehlt der Regen.
Da pflichte ich Dir gerne bei, jede Witterung wie Jahreszeit besitzt ihre ureigenen Reize, die man nur genießen kann – sofern man will.
Ich wünsche Dir ebenfalls viel Freude beim Täglichlaufen, pflege dieses Geschenk, es ist sehr wertvoll. 🙂
Alles Gute,
Marcus
12. Oktober 2013 um 15:53
Danke, Marcus.
Ja, ich weiß es zu schätzen, dass ich laufen kann und darf.
Ist nach meiner Herzop. vor einigen Jahren bis heute für mich nicht selbstverständlich, sondern Geschenk.
Schönes WE
LG.
Erika
13. Oktober 2013 um 08:54
Ja, nichts ist selbstverständlich. Täglichlaufen nicht und eine stabile Gesundheit gleich gar nicht. Leider wissen manche Menschen gewisse Dinge erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr vorhanden sind; wohl dem, der anders denkt.
In diesem Sinn wünsche ich Dir nur eines: Gesundheit. Und mir selbst natürlich auch.
Alles Gute,
Marcus
18. Oktober 2013 um 08:08
[…] Das leben, was man liebt und lieben, was man lebt. « Das Zepter der Kälte. Akt II. […]
29. September 2015 um 17:41
[…] ich im Jahre 2013 – angesichts einer greifbaren Lebendigkeit wie Kälte, welche derart früh den frostigen Mantel hernieder […]