Den Weg gehen – II. 2013. Zwölf Jahre, zwei Monate. Das eisenharte Konstrukt.

Täglichlaufen. Stolze Zwölf Jahre, zwei Monate. Nun fiel bereits der zweite Monat im Zeichen von 12 Jahren Täglichlaufen der flüchtigen Erinnerung anheim und wird nur noch in meinem Geist der melancholischen Weite fortan künftig leben. Erschreckend, wie rasant meine kostbare Lebenszeit für immer und immer vergeht und die erhabene Lebensuhr Stunde um Stunde, Tag für Tag und Lauf für Lauf in die Endlichkeit verrinnt. Wie unsagbar fest und stabil erscheint mir hierbei mein Täglichlaufen; dieser eisenharte Block, der konsequent alldem trotzt – selbst der temporären Zeit; in 12 Jahren kontinuierlich zu dem gegossen, was er heute für mich darstellt. Und doch, und doch! Jenes Konstrukt besteht aus allem, nur nicht aus dem greifbaren Material, welches Festigkeit oder gar Stabilität impliziert. Mitnichten, was könnte fragiler sein, als mein geschaffenes Gebilde vom zerbrechlichen Täglichlaufen? Jeder Lauf könnte der letzte sein, jeder Tag könnte den finalen Schluß bilden, dessen bin ich mir wohl bewußt und aus diesem Grund weiß ich diese meine Konzeption intensiv in allen Facetten zu schätzen. Nie – ich goutiere dieses Wörtchen in der Regel nicht – werde ich das reproduzieren können, was mir mit dieser Intention bisher gelungen ist. Aus dem Kontext der elementaren wie obligaten Wertschätzung heraus betrachtet, besitzt mein teures Täglichlaufen eine Priorität, die freilich ihresgleichen sucht, suchen muß.

Mein Täglichlaufen hat für mich den Charakter einer Lebensblume, die man hegen und pflegen, ehren und wertschätzen muß, nein, darf!, denn in ihr ist die belebende Gesundheit, Glück, Frieden, Harmonie und tiefe Zufriedenheit verborgen – vereint für Körper und Geist, die man nur dann finden kann, wenn man sie nicht bewußt sucht. Das kann man nicht wollen, derlei wird sich ergeben oder eben nicht. Möge sie weiter wachsen und gedeihen – ich möchte die entwickelte Verbundenheit nicht missen. Doch leider vergeht alles, was lebt und dementsprechend fürchte ich jenen Tag, der früher oder später mein Täglichlaufen ebenfalls in das mannigfaltige Reich der unendlichen Erinnerungen ziehen wird. Ich hoffe, dieser Moment sei noch fern. So oder so, ich bin mir der Gnade bewußt, was ich erreichen durfte – ohne es je zu wollen (das zu betonen, werde ich nicht müde) und werde mein Täglichlaufen auch zukünftig als Geschenk interpretieren und mich den etwaigen Fährlichkeiten bewußt stellen und auch die unangenehmen Augenblicke wissend annehmen, und – es l e b e n.

Unter einem gewissen Blickwinkel betrachtet, besaß der vergangene Monatsabschnitt seine widrigen Seiten, die sich insbesondere durch massive wie aggressive Mückenaufkommen und anderer zahlreicher Insekten offenbarten. Die Wälder, mein Damm – überhaupt mein gesamtes Laufareal wird derzeit gnadenlos von den Insekten regiert. Anhalten ist schier unmöglich und von den Bäumen seilen sich diverse Raupen ab, die leise im Wind pendeln und immerdar auf der Suche nach einer Reisemöglichkeit sind und von unvorsichtigen Täglichläufern gerne mitgenommen werden. Doch auch diese Phase wird wie alles im Leben ohne Hoffnung vergehen. Wer darf auch hoffen? Nur einen Regenlauf durfte ich erleben und die Temperaturen alternierten zwischen 06 °C und 25 °C. Mit den sommerlichen Werten fallen – wie stets um diese Jahreszeit – die tumben Vandalen in meine Laufwelt ein. Oh, meine liebe Winterkönigin, ich harre mit Inbrunst auf deine belebende und schützende Präsenz.

Meine gewohnten Streichelpausen bei den geliebten Wollies gehören aktuell leider der Vergangenheit an, da auch hier die entomologischen Gesellen obsiegen und in unbarmherzigen Schwärmen summend triumphieren. Als Neuankömmlinge darf ich mehrere Kraniche begrüßen, die sich scheinbar in meiner Laufwelt heimisch einrichten und weithin ihre Anwesenheit verkünden, in dem sie engagiert die Trompeten blasen. Endlich durften meine Graugansfreunde ihren herzigen Nachwuchs das Leben zeigen, was in diesem Jahr verzögert stattfand – ein wunderbarer Anblick, der stets ein Lächeln der Freude in mein Antlitz zaubert. Ich bin geneigt anzunehmen, daß ich auch im kommenden Monat all meine tierischen Freunde täglich in ihrem Heim besuchen darf und ja, darauf freue ich mich unbändig. Als unbedeutendes Nichts an dem wahren Leben der nahezu omnipotenten Natur zu partizipieren – welch Glück! Wenn auch in den letzten Tagen die Unlust ein wenig expandierte, wird dieses Gefühl von der wunderbaren Flora und Fauna kompensiert. Und so harre ich also der Dinge, die da kommen mögen – oder eben nicht und erwarte den nächsten Tag, an dem ich – ganz banal – laufen werde. Wie könnte ich auch nicht? Wie konnte ich einst nicht täglich laufen? Unglaublich. So setzt es sich fort, das Gelebte Täglichlaufen. – – Romantisches Himmelsgewölk am Firmament senkt sich zärtlich hernieder, vereinigt sich mit einsamen Regenwolken der stürmischen Liebe…

19.04.2013 14 KM – Gespräch, Schmuseschafi gestreichelt
20.04.2013 14 KM – Schafe gestreichelt, Klettereinlage (Flut)
21.04.2013 14 KM – Gespräch, Schafe gestreichelt, drei nahe Rehe
22.04.2013 14 KM
23.04.2013 16 KM
24.04.2013 14 KM – Gespräch, Schafe gestreichelt
25.04.2013 14 KM – Gespräch, Rettungseinsatz bei den Schafen
26.04.2013 14 KM – erste Mal den Kuckuck gehört (2013)
27.04.2013 14 KM – Gespräch geführt, Schafe gestreichelt
28.04.2013 14 KM – Grünspecht beobachtet, Gespräch
29.04.2013 15 KM – Gespräch geführt
30.04.2013 14 KM – Wegsperre errichtet, Gespräche geführt
01.05.2013 14 KM – Gespräch, Grünspecht beobachtet
02.05.2013 14 KM – Gespräch, Schwarzspecht, Kraniche beobachtet
03.05.2013 14 KM – Gespräch, zutrauliche Rehe, Nachtigall sang
04.05.2013 14 KM – Gespräche, Schafe gestreichelt
05.05.2013 13 KM – Sonnenlauf und Mückenplage
06.05.2013 14 KM – Gespräch geführt
07.05.2013 14 KM – Regenlauf
08.05.2013 14 KM – Gespräch, gefallener Ast blockiert den Weg
09.05.2013 14 KM – Gespräch, Wissenschaftsschiff überholt
10.05.2013 14 KM – Gespräch, erste Mal den Pirol gehört (2013)
11.05.2013 14 KM – Mückenplage
12.05.2013 14 KM – Gespräche, Pirol & Kuckuck – herrlich!
13.05.2013 15 KM – erste Graugansküken
14.05.2013 14 KM
15.05.2013 14 KM – Gespräch, Mückenplage
16.05.2013 14 KM – Gespräch, Mückenplage
17.05.2013 14 KM
18.05.2013 13 KM – 12 Jahre und 02 Monate Täglichlaufen
Jahres-KM bis 18.05.2013: 1897 KM

48 Antworten to “Den Weg gehen – II. 2013. Zwölf Jahre, zwei Monate. Das eisenharte Konstrukt.”

  1. Einen wunderschönen guten Morgen!

    Dein Rückblick zeigt mal wieder wie wahnsinnig schnell die Zeit doch vergeht. Schon 2 Monate sind seit deinem Jubiläum vergangen. Fast möchte man das gar nicht glauben. Und doch rast uns die Zeit davon. Erschreckend.

    Diese Horde an Insekten sind sicher extrem störend, doch sie jagen dich durch dein Laufgebiet *lach*. Dein Schmuser wird dich jedoch sehr vermissen! Das arme Schafi.

    Ich habe im Garten einen Maulbeerbaum stehen. Von diesem Baum seilen sich auch ständig Raupen ab. Ob das wohl Seidenraupen sind? 😯

    Dann bleibt mir nur noch zu sagen.. auf in den nächsten Monat!

  2. Ebenfalls einen angenehmen, feierlichen Morgen, meine liebe Brigitte.

    Ja, das ist wie immer erschreckend. Ich bin mir der rasanten Zeit per se bewußt, aber diese Rückblicke forcieren das noch – vielleicht sollte ich sie endlich absetzen.

    Dabei müßten sie MICH gar nicht jagen, denn schließlich kann ich schon laufen – und das sogar täglich. Für Anfänger wäre das freilich ideal, da kann man noch so unsportlich sein, niemand wird dort anhalten. 😀 Und mein Schmusi ist derzeit sehr mit kulinarischen Dingen beschäftigt und beachtet mich auch nicht wirklich, wenngleich es mich schon beobachtet.

    Von Raupen weiß ich nicht sonderlich viel, ich kann die nicht zuordnen, hier stehen jedenfalls keine Maulbeerbäume.

    Ich bin längst dabei…

  3. Joachim Says:

    Schöner Rücklick auf hohem Niveau. Weiter so und schöne Pfingsten wünsche ich.

  4. Vielen Dank, Joachim. Ich wünsche ebenso angenehme Feiertage.

  5. *Knicks macht* Danke schön!

    Ne, bitte bloß nicht einstellen. Ich lese das sehr gerne. Und ändern wird sich deshalb auch nichts. Die Zeit läuft uns leider einfach davon. Ob mit oder ohne Rückblick.

    War ja nur Spaß! Natürlich müssen dich die Mücken nicht jagen. Wahrscheinlich bist du sogar schneller als dieses Getier *lach*.

    Schmusi guckt sicher traurig, wenn du nur vorbei wetzt.

    Ich kenne mich mit Raupen auch nicht aus. Mal gucken ob ich da Puppen finde *gg*.

    Klar bist du schon längst dabei, da du einen Tag zu spät dran bist!

  6. *verneigt sich* 🙂

    Das ist wohl wahr. Die Zeit rennt davon, wir folgen alle – ob wir wollen oder nicht; niemand wird je gefragt. Welch seltsames Leben!

    Sicher bin ich schneller; die Schwärme folgen aber, respektive stehen überall Unterabteilungen bereit, die sofort etwaige Angriffe übernehmen. Derzeit ist das wirklich extrem.

    Wer weiß. Aber dieses extreme Aufkommen währt ja nicht ewig.

    Das ist doch mal eine tiefe Recherche wert. *lacht* 😉

    Genau. Ich gelobe Besserung.

  7. Das ist die einzige Gerechtigkeit, keiner wird gefragt, jeder muß gehen.

    Diese MIstviecher sind sehr clever. In den Everglades hatte ich eine ganz grausame Erfahrung gemacht. Sie liesen mich gemütlich in das Wäldchen gehen, Nach ca. 100 Meter griffen sie von allein Seiten an. Ich bin um mein Leben äh Blut gerannt. Das war extrem und ich werde es niemals vergessen. An mir lief das Blut runter.

    Hehe, ich werde die Raupen im Auge behalten.

  8. Da kann ich Dir nur beipflichten. Jene Gerechtigkeit ist einzig wie absolut.

    So hinterhältig sind die hiesigen Mücken nicht. Doch schlimm genug. Und wie man sieht, hielten sie Dich zum Laufen an. Anfänger benutzen ja gerne Wörter wie Motivation, welche könnte angemessener sein? 😉

    Ich bin auf die Ergebnisse gespannt.

  9. Dann hast du Glück! Die Amis sind da wohl anders. 😉

    Auf diesen Lauf hätte ich jedoch sehr gerne verzichtet. Heiß und die Viecher im Nacken! Diese Motivation brauche ich dann doch nicht.

    Ich guck nachher mal nach, ob ich noch welche finde, oder ob sich die Elstern drüber gemacht haben…

  10. Da ziehe ich mir ein anderes „Glück“ gerne vor. 😉

    Das verstehe ich nur zu gut. Aber die Insekten sind halt die wahren Herrscher der Erde (wobei unsere beschränkte Spezies etwas anderes denkt).

  11. Joachim Says:

    Ich kenne kein Mückenproblem. Lebe aber auch in der Stadt.

  12. Ich ebenso, aber hier dominiert das Wasser…

  13. Hehe! Ich kenne ja deine Einstellung. Recht hast du.

    Und doch zerstören wir alles, nur bei den Insekten schaffen wir das wohl nicht so ganz. Da müsste es schon ärger *krachen*

  14. Richtig. Da wir unsere Beschränktheit derart auf die Spitze treiben, daß wir uns früher oder später selbst ausrotten, werden die Insekten noch fröhlich umher krabbeln, wenn der dumme Mensch längst vergessen ist.

  15. Gutes Beispiel ist ja im Moment das Pestizidverbot wegen dem Bienensterben. LOL und wir idiotisches Land wehren uns noch dagegen – also unsere Politiker!!!! Da fehlen einem die Worte!

  16. Wenn endlich die Bienen alle ausgerottet sind, wirkt sich das hoffentlich auch auf unsere Spezies aus. Dennoch, schade um die summenden Putzels – ich liebe dieses Brummvölkchen, insbesondere die Plüschbienen.

    • Genau das werden wir schaffen! Dann wars das mit uns. Warum sind wir bloß so verbohrt und blind??? Ach was frag ich da? Es geht doch nur um die Kohle… die wir sicher mal essen können.

  17. DocRunner Says:

    Lieber Marcus,

    die begrenzte Lebenszeit finde ich persönlich als Geschenk, wir haben im Schnitt 650.000 Lebensstunden, das hört sich nach nicht besonders viel an und wenn man sich vor Augen führt, wie viele davon vergebens sind, ist es fast schon erschreckend. Aber die paar Stunden, die wir davon laufend genießen, sei es als Täglichläufer oder als sporadisch laufender Hobbyist, bereichern die gesamte Lebenszeit um so viel, wie ich immer wieder bei Dir lesen kann. Deshalb kann ich Dir nur meinen Respekt ausdrücken und hoffen, dass Dein Täglichlaufen noch viele Jahre anhält als Teil Deiner nicht vergeudeden Lebenszeit und wir daran teilhaben dürfen durch Deine monatlichen Berichte.

    Salut und einen schönen Sonntag noch
    Christian

    PS: Mücken sind kein Problem, wenn man mit offenem Mund läuft und das Schlucken nicht vergisst, Kauen sollte man jedoch eher nicht :mrgreen:

  18. Lieber Christian,

    manche Menschen dürfen alt werden, andere wiederum nicht. Die Frage ist wahrscheinlich, wie sinnvoll ein jeder seine begrenzte Zeit zu nutzen vermag, so er denn will. Und ob er/sie sich am Ende zurücklehnen kann, über das gelebte Leben sinniert und lächelnd sagen kann, „ja, ich habe es mehrheitlich sinnvoll begangen“ – wohl dem, der diese sinnierende Möglichkeit besitzt und diese Erkenntnis für sich persönlich findet. Für mich im Kontext Täglichlaufen darf ich jetzt schon konstatieren, daß jede einzelne Sekunde sinnvoll wie eminent wertvoll war/ist (besonders auch die Widrigkeiten). Ich investiere in der Regel wenig Anstrengung in diesen Stil und bekomme derart viel zurück, was ich nicht in Worte kleiden will. Nur so viel, dieser Weg hat sich gelohnt.

    PS: Mücken sind kein Problem, wenn man mit offenem Mund läuft und das Schlucken nicht vergisst, Kauen sollte man jedoch eher nicht :mrgreen:

    Ich vergesse immer das Schlucken, dafür das Kauen nicht. 😉 Ich nehme an, solche entomologischen „Späße“ kennt wohl jeder Läufer. 😯

    Liebe Grüße,

    Marcus

  19. Dietmar Says:

    Zwölf Jahre und zwölf Monate, ein wahrlich langer Zeitraum, bezogen auf das Täglichlaufen. Es sind immerhin 146 Monate; wenn ich einmal soviele Tage hintereinander gelaufen bin, was in der Tat höchst ungewiss ist und auch gar nicht mein Ziel ist, dann werde ich mich vielleicht an Deine 146 Monate erinnern. In der Tat, alles geht zu Ende. Und wenn wir uns von unseren subjektiven Vorstellungen lösen, ist es ja auch gut so. Die Mücken sind nur ein sehr nachvollziehbares Beispiel.

    Möge Dein Täglichlaufen und die damit einhergehende Zufriedenheit weiter andauern.

    Alles Gute
    Dietmar

  20. Eine unglaublich lange Zeit oder aber ein Wimpernschlag im Nichts. Das ist alles eine Frage der Wahrnehmung; für mich selbst tendiere ich freilich zu ersteres, da ich entsprechend weiß, was sich dahinter verbirgt und hier nicht unbedingt nachlesbar ist – oder auch nicht verstanden werden kann.

    Die 146 Tage erreichst Du vielleicht schneller als Du denkst. Das Leben schreitet unaufhörlich voran, wie ich selbst nur zu gut jeden Tag beobachten darf.

    Liebe Grüße,

    Marcus

  21. Hi Marcus,

    na endlich! Ich wartete gestern wie irre und dachte schon, dir wäre was passiert! Gratuliere dir zu 12-2! Wirklich irre wie die Zeit so vergeht. Hoffentlich sind deine Gedanken zum Thema aufhören nicht zu ernst, denn ich will dich noch x Jahre weiter Streaken sehen. Die Vorstellung, du hörst mal damit auf, geht gar nicht!!! Wie du selbst schreibst, du **lebst** es. Also lebe es weiter!

    Die Mückenviecher kriegen dich sowieso nicht ein. Oder schleichst du seit neuestem durch die Gegend? :mrgreen:

    Für den nächsten Monat wenig Mücken und super Pfingsten!

    MfG

  22. Vielen Dank, Otto. Ich war nur ein wenig spät dran, nichtsdestotrotz erschien meine Rückschau zeitnah. Die Gedanken im Kontext Aufhören treten immer wieder mal auf, müssen auftreten – eine gewisse Selbstreflexion von Zeit zu Zeit ist obligat im Täglichlaufen. Doch ja, jenen Tag fürchte ich.

    Von Schleichen kann keine Rede sein. Sie kriegen mich zwar nicht ein, aber ich sie – wie löse ich das Problem nun? 😉

    Alles Gute und ebenso einen schönen Feiertag,

    Marcus

  23. **Wissenschaftsschiff überholt ** Was ist das denn? Streaken auf dein Damm schon Schiffe? :mrgreen:

  24. Herrje warum muss sich das immer so verschieben!

    Na schaun mer mal, was mir noch so einfällt. Vielleicht mach ich das wirklich eines Tages. Reizen tuts mich schon länger.

  25. Ich ändere demnächst die Einstellungen und werde das unterbinden.

    Es gibt auch immer weniger Menschen, die sich damit beschäftigen – letztlich ist das heute eine Liebhaberei. Und eine sehr schöne, wie ich finde.

  26. Ja, das sieht so blöd aus… weißt schon *lach*.

    Ein Bienenkasten müsste ja reichen für mich hehe!

  27. Gern geschehen. 🙂

  28. Beata Says:

    Lieber Marcus,

    wieder ist ein Monat vorbei und ich darf Dir herzlich zu der Fortsetzung vom „Gelebten Täglichlaufen“ gratulieren. Ich wünsche Dir, daß Du das noch viele Jahre machen wirst und Dich mit dem Ende noch lange nicht beschäftigen mußt.

    Ich bin froh, daß es endlich warm ist und die paar Mücken verscheuchen wir schon. 😉

    Schöne Pfingsttage für Dich.

    LG
    Beata

  29. Liebe Beata,

    vielen Dank. Ich lasse Deinen Satz so stehen und hoffe, daß er sich in dieser Form erfüllen wird. Hinsichtlich der Mücken bleibt uns auch keine andere Wahl. 😉

    Einen angenehmen Feiertag wünsche ich Dir,

    liebe Grüße,

    Marcus

  30. Schon wieder ein Monat rum und Du läufst immer noch jeden Tag. Das ist schön und gut so. Du wirst das sicher noch eine ganze Weile so praktizieren können. Denn Du bist ja noch jung.
    Dass die Insekten nicht so angenehm sind, kann ich gut nachempfinden. Hier war das auch mal für ein paar Tage sehr unangenehm. Aber so ist die Natur.
    Was die Massen der Menschen angeht, die nun bei schönem Wetter in Dein geliebtes Laufrevier eindringen und es leider nicht genauso wieder verlassen, so müssen wir uns damit leider abfinden. Das fällt mir manchmal auch sehr schwer. Manchmal kann man einfach nur den Kopf schütteln, wir andere sich verhalten. Doch zum Ausgleich bleiben Dir Deine viele tierischen Begleiter, um die ich Dich wirklich sehr beneide (mit Ausnahme der Insekten!). Man kann aus Deinem heutigen Artikel lesen, dass Laufen vieles mit sich bringt, Gutes und auch weniger Gutes. Mögen die positiven Dinge am Ende eindeutig überwiegen und Dir das tägliche Laufen zum Genuß werden lassen.
    Angenehme Pfingsttage noch und
    Liebe Grüße
    Kornelia

  31. Ich würde mich sehr freuen, wenn mein Täglichlaufen noch ein Weilchen Bestand hätte. Jene Aspekte, die ich dafür kontrollieren kann und darf, lebe ich entsprechend – der Rest wird vom Leben bestimmt und jenes hat ein Vetorecht.

    Da hier überall Wasser vorkommt, wird sich die Mückenplage noch etwas hinziehen. Aber ja, so ist die Natur und wenn ich nicht anhalte, ist das auch nicht wirklich ein Problem – aber dennoch unangenehm.

    Bezüglich der marodierenden Vandalen wirkt sich mein früher Laufzeitpunkt sehr positiv aus. Wenn ich dann höre, was den Rest des Tages dort so passiert – das ist nur schrecklich. Ich werde die Menschen nie verstehen.

    Im Täglichlaufen überwiegen eindeutig die positiven Seiten – sofern man nicht übertreibt und seinen eigenen Weg gefunden hat. Natürlich müssen sich auch mal negative Momente zu Wort melden, aber das ist normal und letztlich gut so – sie verleihen der Konzeption ihren Wert. Wäre es nicht so, würde ich nicht seit 12 Jahren täglich laufen.

    Einen angenehmen Feiertag wünsche ich Dir,

    liebe Grüße,

    Marcus

  32. Richard Says:

    Wieder ist ein Monat vergangen, in dem sie ihr beeindruckendes Täglich-Laufen souverän fortgeführt haben. Ich danke für die tiefgründige Rückbetrachtung und wünsche ihnen noch viele Monate & Jahre Täglich-Laufen, in denen sie auch ihren Internet-Auftritt pflegen werden, um das Interesse ihrer Leser zu befriedigen. Mit ihrer respektablen Serie haben sie ein Denkmal für alle Täglich-Läufer geschaffen, an dem sich alle messen müssen. Setzen sie ihren Weg weiterhin so konsequent fort.

    Herzlichst
    Richard

  33. Vielen Dank, Richard. Ich nehme an, solange ich täglich laufe, wird diese Seite auch bestehen, freilich im aktualisierten Rahmen der begrenzten Zeit.

    Ich betrachte mein Täglichlaufen lieber als Geschenk für mich und die Wahrnehmung als Denkmal für Außenstehende kann ich nicht erkennen; zudem ist ein Vergleichen nicht meine Welt, da dies auch gar nicht möglich ist.

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